Die Seele - Spirituelle Energie

[anadi]

bedenke, dass Sri Krishna eben so wie Herr Jesus verehrt wird,

Servus Siehdichfuer,

Jesus, wie er heutzutage vorgestellt wird hat es nie gegeben.
Der historische Jesus wollte ursprünglich der König der Juden werden und
hat versucht eine Art Revolte mit religiösen Grundlagen zu schüren.

Es gibt mehrere Argumente, welche da hinweisen.

Jesus behauptete, er sei der "prophezeite" und erwartete Messias (Christos) - König der Juden gem. der sogenannten Prophezeiung 1.Chronik 17:11-14, siehe #4.367

 

[DruideMerlin]

Jesus, wie er heutzutage vorgestellt wird hat es nie gegeben.
Der historische Jesus wollte ursprünglich der König der Juden werden und
hat versucht eine Art Revolte mit religiösen Grundlagen zu schüren.

Das Thema hatten wir doch schon öfters, mit dem Wiederholen wird diese Behauptung auch nicht besser. Nochmals – wo steht denn in den Evangelien, dass Jesus von sich behauptet, dass er der König der Juden sei oder werden möchte?

Zudem dürfte ein historischer Jesus mit einiger Sicherheit auch diesen Anspruch nie für sich in Anspruch genommen haben. Damit hätte er sicherlich den Unmut des Tetrarchen von Galiläa Herodes Antipas geweckt. Ja und auf diese Weise wäre ihm sicherlich das Schicksal des Täufers gefolgt.

Ich erinnere daran, dass der Vater des Jesus Tekton war, also ein Bauhandwerker. So war für Jesus schon vom Stande her die Erhebung zu einem König ausgeschlossen. Ich erinnere daran, dass die Geburtsgeschichte als auch die Stammlinien nur bei Lukas und Matthäus erwähnt werden. Markus und Johannes schweigen dazu und dies nicht ohne Grund.

Im Gegensatz dazu wurde der Tetrarch Herodes Agrippa von Rom zum späteren König über alle Tetrarchien erhoben (41 - 44 n. Chr.). Da nach Aggrippas Tod dessen Sohn noch zu jung war, um als König erhoben zu werden, wurde das ganze Königreich Judäa zu einer Römischen Provinz erklärt.

Für die These von der Rebellion Jesus gegen Rom gibt es keinen Hinweis. So war er auch nicht mit den Zeloten verbunden, die schon bei dem Aufstand des Judas der Galiläer (6 n. Chr.) eine Rolle spielte. Ich denke, dass er sich eher als als Prophet verstanden haben dürfte. Ich meine bei alledem, dass er seinen Tod nicht geplant hatte, aber auch billigend in Kauf nahm.

So könnte ich mir also gut vorstellen, dass die Tempelreinigung von ihm eine bewusste Provokation gegen die Hohepriester gewesen sein könnte. Der Satz mit der Räuberhöhle des Tempels aus Jeremia 7[11] und Jesaja 56[7] dürften ihm als frommer Jude geläufig gewesen sein.

Mich erinnert das ein wenig an Luther, der sich auch gefährlich gerne mit den Bischöfen und dem Papst angelegt hatte (z. B. Ablassbriefe). Ein Spiel, das ihm den Banbrief bescherte und ihn als vogelfrei erklärte.

Luther zu seiner Rede in Worms:
„Widerrufen kann und will ich nichts, weil es weder sicher noch geraten ist, etwas gegen sein Gewissen zu tun. Gott helfe mir, Amen“.

Ein Beispiel also dafür, das auch für den Menschen Jesus möglich sein kann.

Merlin

.​

 

[Siehdichfuer]

Jesus, wie er heutzutage vorgestellt wird hat es nie gegeben.

hi anadi,
redest du wieder was mit mir ???

tut mir echt leid, dass ich zu deiner Thematik nichts sagen kann, mir fehlts an Erfahrungen und selbst wenn ich was drüber gelesen hätte, da gibts so viele pro und contras, dass mans schon fast wieder nicht mehr ernst nehmen kann...

mal ehrlich ich profitiere schon fast mein ganzes Leben von Herrn Jesu Lehren und die von Sri Krishna sind mir auch sehr lieb, ich sehe da Null Unterschied und lasse mir da auch keinen einreden, also take it easy, du findest hier bestimmt kompetentere Leute zum Diskutieren... bei mir ist Hopfen und Malz verloren

hier das gefällt mir, dir hoffe ich auch
aus "Worte spiritueller Weisheit" von Sri Ramana Maharshi Kap.4. 16-18...
III. Spirituelle Anweisungen
(Upadesha Manjari)

16. Wenn es in Wirklichkeit weder Knechtschaft noch Befreiung gibt, warum werden dann Freude und Leid so wirklich erfahren?

Sie erscheinen nur dann wirklich, wenn man sich von seiner wahren Natur getrennt hat. In Wirklichkeit existieren sie nicht.

17. Ist es für jeden möglich, direkt und ohne Zweifel zu erkennen, was seine wahre Natur ist?
Es ist ohne jeden Zweifel möglich.

18. Wie?
Es ist die Erfahrung eines jeden, dass im Tiefschlaf oder bei Ohnmacht usw. dieses ganze Universum, beginnend mit der Erde und endend mit dem Unmanifestierten (Prakriti), verschwindet, er aber nicht. Deshalb ist der Zustand des reinen Seins jedem zugehörig und wird von jedem als sein eigenes wahres Wesen direkt erfahren. Die Schlussfolgerung ist, dass alle Erfahrungen im erleuchteten wie auch im erkenntnislosen Zustand, die mit immer neuen Worten beschrieben werden können, im Gegensatz zu unserem wahren Wesen stehen.

LG Siehdichfuer

 

[anadi]

Das Thema hatten wir doch schon öfters, mit dem Wiederholen wird diese Behauptung auch nicht besser. Nochmals – wo steht denn in den Evangelien, dass Jesus von sich behauptet, dass er der König der Juden sei oder werden möchte?

Servus Merlin,

Zur Erinnerung siehe

• 2. August 2022 #208

In dieser Geschichte geht es nicht um einen König der Juden, sondern um die speziellen Verhältnisse zwischen den Juden und den Samaritanern.

Servus Merlin,

1. das ist unwahr. Es ging um einem König der Juden,
auch wenn die Samariter-Frau
Jesus, aufgrund "dessen" erfundenen Aussagen, ihn als Prophet bezeichnet.
Diese Aussage macht aus Jesus kein Prophet.

Die "Prophet-Stufe" war die erste Variante in der Erfindung des Theologischen Jesus:

2. Jesus als "der Gerechte" aus der "Markus-Erzählung", der von "Gott" (Jehova, siehe #194) "auserwählt" wurde,

• um bei seiner Erwachsenentaufe den Heiligen Geist zu empfangen,
• ist von Geburt an (nach ägyptischen Muster) in "Matthäus", eine spätere Bearbeitung von "Markus", zum "Gott (Jehova)" geworden.

3. "Jesus" ist sehr deutlich, als "er" behauptet, dass die Variante der Samariter, welche ein Prophet warteten, falsch war,
den der Erlöser sollte von den Juden kamen, welche ein König aus des Hauses David, ein König der Juden warteten.

4. Diese Behauptung "des Jesus" war eine Andeutung auf 1.Chronik 17:11-14,

• wodurch er als der "prophezeite" und erwartete Erlöser der Israeliten, Messias (Christos) - König der Juden gem. der sogenannten Prophezeiung, verstanden werden sollte,
• welche auch die Christen bist Heute als Beweis für die Authentizität des Jesus zitieren.
• Wobei die Interpretation von 1.Chronik 17:11-14 als Prophezeiung selbst ein Schwindel ist , siehe König Salomo 1.Chronik 22:5-10.

5. Somit stellte er sich selbst angeblich als der "prophezeite" und erwartete Messias (Christos) - König der Juden, siehe mehr unter Das Heil kommt von den Juden.

 

[DruideMerlin]

.​

Hallo @anadi ,

weißt Du, einerseits möchtest Du die Evangelien im zweiten Jahrhundert als Erfindung und Lüge der Christen sehen. Anderseits argumentierst du dann ausgerechnet mit der Samaritanerin aus Johannes. Dort geht es aber auch nur um den Messias und nicht um einen König von Judäa:

​

Johannes 4[25] Spricht das Weib zu Jesus:​

Ich weiß, dass der Messias kommt, der da​

Christus heißt. Wenn er kommen wird, so​

wird er es verkünden.​

[26] Er spricht zu ihr: Ich bin es, der mit dir​

redet.​

So sprichst Du selbst von einem theologischen Jesus, so auch von Johannes. Es ging jetzt hier aber um den Menschen Jesus, der sich angeblich als König sehen wollte. Gerade den Schreibern um Johannes ging es jedoch um die Erhöhung des Menschen Jesus, die sogar über einen Christus hinausgeht. Etwas, das dann letztlich zur Frage führte, ob nun Jesus als Christus Gott gleich sei oder nicht.

Nun kannst Du darüber nachdenken, ob das auch wirklich der Gedanke des Menschen Jesus war oder doch mehr das Wollen der Evangelisten. So denke ich, dass es nicht nur um das Wollen der Evangelisten ging, sondern auch die Sehnsüchte und Hoffnungen der Gläubigen widerspiegelt. Etwas, das also elementar zum Seelenheil beitragen kann.

Merlin

.​

 

[anadi]

einerseits möchtest Du die Evangelien im zweiten Jahrhundert als Erfindung und Lüge der Christen sehen. Anderseits argumentierst du dann ausgerechnet mit der Samaritanerin aus Johannes.​

Merlin,
Beweise, dass die so genannte Evangelien Erfindungen Mitte des 2. Jahrhundert sind, sind selbst in diesen Bücher zu finden, wie in diesem Falls in dem Buch "nach Johannes" zu sehen ist, wo die alte Doktrin des Jesus als König der Juden enthalten ist.

Dort geht es aber auch nur um den Messias und nicht um einen König von Judäa:

​

Johannes 4[25] Spricht das Weib zu Jesus:​

Ich weiß, dass der Messias kommt, der da​

Christus heißt. Wenn er kommen wird, so​

wird er es verkünden.​

[26] Er spricht zu ihr: Ich bin es, der mit dir​

redet..​

Zur Erinnerung
Messias, welche die Juden warteten, musste ein König der Juden sein.

Der Gesalbte
"Die Samaritaner erwarteten ebenfalls den Messias, so wie die Juden (siehe Messias).
Dieser Gesalbte würde jedoch aus dem Stamm Josef kommen, nicht aus dem Stamm Juda
(also kein Nachfolger des Hauses Davids oder eines von Jehova gesandter Geist). Im weiteren
Gegensatz zu den Juden erwarteten sie keinen König, sondern einen Propheten, wie Mose einer
gewesen war."

Aber dieser Meinung, dass Jesus der gesalbte (Messias) König der Juden war, wurde widersprochen:
1. vom Verlauf der Ereignissen - Jesus wurde gehängt, siehe Link Jesus gehängt.
2. von "Jehova" selbst, denn dem König David versprochene "König der Juden"

• war sein eigener Sohn, der versprochene Bauer des Tempels,
  • der König Salomo schon angekündigt worden, siehe

Christus - der König Salomo nicht Jesus - 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10

 

[AuroraZauberstern]

Merlin,
Beweise, dass die so genannte Evangelien Erfindungen Mitte des 2. Jahrhundert sind, sind selbst in diesen Bücher zu finden, wie in diesem Falls in dem Buch "nach Johannes" zu sehen ist, wo die alte Doktrin des Jesus als König der Juden enthalten ist.




Zur Erinnerung
Messias, welche die Juden warteten, musste ein König der Juden sein.

Der Gesalbte
"Die Samaritaner erwarteten ebenfalls den Messias, so wie die Juden (siehe Messias).
Dieser Gesalbte würde jedoch aus dem Stamm Josef kommen, nicht aus dem Stamm Juda
(also kein Nachfolger des Hauses Davids oder eines von Jehova gesandter Geist). Im weiteren
Gegensatz zu den Juden erwarteten sie keinen König, sondern einen Propheten, wie Mose einer
gewesen war."

Aber dieser Meinung, dass Jesus der gesalbte (Messias) König der Juden war, wurde widersprochen:
1. vom Verlauf der Ereignissen - Jesus wurde gehängt, siehe Link Jesus gehängt.
2. von "Jehova" selbst, denn dem König David versprochene "König der Juden"

• war sein eigener Sohn, der versprochene Bauer des Tempels,
  • der König Salomo schon angekündigt worden, siehe

Christus - der König Salomo nicht Jesus - 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10

Das habe ich endlich einmal verstanden. So ist es. Ich bin überzeugt davon, dass es so ist.
Jesus und sein Gott gehängt.

 

[DruideMerlin]

Zur Erinnerung
Messias, welche die Juden warteten, musste ein König der Juden sein.

Warum ein Messias, Gesandter, Gesalbter nicht zwangsweise ein König sein muss, möchte ich jetzt nicht wiederholen. Ja und er musste auch nicht unbedingt ein Gesandter Gottes sein.

Johannes 18

[35] Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude?​

Dein Volk und die Hohepriester haben​

dich mir überantwortet. Was hast Du​

getan?​

​

[36] Jesus antwortete: Mein Reich ist​

nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich​

von dieser Welt, meine Diener würden​

kämpfen, dass ich nicht den Juden​

überantwortet werde ...​

Merlin

.​

 

[anadi]

Warum ein Messias, Gesandter, Gesalbter nicht zwangsweise ein König sein muss, möchte ich jetzt nicht wiederholen.

.​

Nur so was zu behaupten
und die vorgestellte Argumente nicht anzufechten, ist ein Beweis für fehlende Logik.

Ja und er musste auch nicht unbedingt ein Gesandter Gottes sein.

Jesus musste es, weil er so angeblich sich selbst vorgestellt hatte, siehe Das Heil kommt von den Juden.

Johannes 18

[35] Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude?​

Dein Volk und die Hohepriester haben​

dich mir überantwortet. Was hast Du​

getan?​

​

[36] Jesus antwortete: Mein Reich ist​

nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich​

von dieser Welt, meine Diener würden​

kämpfen, dass ich nicht den Juden​

überantwortet werde ...​

Merlin

.​

Zur Erinnerung
Diese Aussage "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"
ist später im Mund des Jesus gelegt, siehe Gerd Lüdemann - "Vorgaben" der Religion und des Staatskirchenrechts
und das war im Zuge des Vorganges der Vergöttlichung des Jesus.

Am Anfang wurde Jesus als ein normal Sterblicher, der "versprochene" zukünftige König der Juden vorgestellt,
wie die Christen ihn in 1.Chronik 17:11-14 als prophezeit vorstellten:
so sprach angeblich Jehova (der Gott der Juden siehe Deuteronomium 32) zu König David.

Und aufgrund dieser Aussage haben die Christen Versuche unternommen Jesus als Nachfahre von König David und somit als zukünftige König der Juden vorzustellen, siehe unten:
1. Die Erfindung der Volkszählung "nach Lukas"
2. Die Erfindung der Geschichte mit den Weisen aus Morgenland
3. Die Erfindung der Königlichen Stammbäume von Jesus
4. Die Erfindung eines Gespräch wo Jesus als Jude (die einen König warteten) sich als Retter aller Israeliten andeutete um die Glaube, dass die Rettung an die die Samariter glaubten (von einem Prophet wie Moses) zu widerlegen.

 

[Akanah]

Der Messias ist doch schon längst wieder da. Im September 2021 wurde sein Gesicht von Istanbul aus am Himmel mit den Wolken gesehen. Allerdings ist er in gewisser Hinsicht gerade mal ein 9 Wochen alter Fötus. Und bei ihm liegt seine Braut die ein wenig jünger und kleiner als er ist. Die Bibel hatte Recht damit gehabt, dass der Messias in Fleisch wiederkommen sollte und als Übermensch. Die meisten Menschen haben nur nie verstanden wie das wirklich gemeint war.