Die Seele des Anderen spüren

[jogurette]

Das ist meist unser erster Reflex - und doch bedarf es kluger und reifer Überlegung, ob wir anderen Menschen, vielleicht unserem jetzigen Partner, zutiefst wehtun sollten, ob wir wirklich unsere Kinder für ihr ganzes Leben zeichnen sollten... ob wir daran beteiligt sein sollten, der Familie des derart geliebten Menschen ebenso wehzutun...

Denn stabiles Glück baut nicht auf dem Unglück anderer auf - und was Ihr anderen antut, tut Ihr immer auch Euch selbst an, denn was Ihr aussendet, kommt immer auf Euch selbst zurück

das ist wahr und sehr wichtig und richtig ... aber dauerhafte sehnsucht tut unendlich weh ... man selber steht zurück u. ist nicht wirklich glücklich. aber man hat schließlich verantwortung übernommen ...

 

[Chirra]

das ist wahr und sehr wichtig und richtig ... aber dauerhafte sehnsucht tut unendlich weh ... man selber steht zurück u. ist nicht wirklich glücklich. aber man hat schließlich verantwortung übernommen ...

Es kommt auch immer drauf an von wem die Sehnsucht ist, meine eigene Sehnsucht nach jemanden ist bei weitem nicht so stark, wie die Sehnsucht seiner Dualseele... wenn meine Dualseele mich vermisst dann reißt das in meinen Herzen, es ist ein richtig erdrückendes Gefühl... ich meine, wenn man weiss das es jemanden gibt der einen vorbestimmt ist und den man so lieben kann wie sich selbst auch wenn man ihn im wirklichen Leben nicht sieht sondern nur auf der Astralebene dann ist Sehnsucht völlig unnötig

 

[Sunna]

... wenn man weiss das es jemanden gibt der einen vorbestimmt ist und den man so lieben kann wie sich selbst auch wenn man ihn im wirklichen Leben nicht sieht sondern nur auf der Astralebene dann ist Sehnsucht völlig unnötig

Hm, ja, wenn er nicht inkarniert ist oder man es nicht weiß, ist es irgendwie leichter... aber wenn man weiß, DASS er inkarniert ist und weiß, wer er ist, aber trotzdem (noch?) nicht mit ihm zusammen sein kann, dann ist diese Sehnsucht manchmal kaum auszuhalten.
Und, was hinzukommt: man ist auch nicht offen, jemand anderen kennenzulernen und eine Beziehung einzugehen, da die Sehnsucht nach diesem einen Seelenpartner - von dem man ja nun weiß, daß es ihn im Hier und Jetzt gibt - übermächtig ist.

Andererseits liebt man diesen Menschen so, daß man auch in eine bestehende Beziehung niemals eingreifen würde - weil man einfach wünscht, daß er glücklich ist... es ist eine gefühlsmäßige Zwickmühle ohnegleichen, eine Achterbahn der Gefühle, und man kann ihr nicht entkommen.

Auch, wenn man sich zeitweise durch Flucht in die Arbeit oder andere Dinge ein wenig Ablenkung verschafft - irgendwann ist der Gedanke an diese Person wieder da, oder man spürt einfach wieder diese sonderbare Energie in der Herzgegend und am Sonnengeflecht. Und irgendwie will man es ja auch nicht wirklich anders...

Auch Goethe muß dieses Gefühl gekannt haben, als er dieses dichtete:

Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
langen und bangen in schwebender Pein,
himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt,
glücklich allein ist die Seele, die liebt.

 

[jogurette]

Es kommt auch immer drauf an von wem die Sehnsucht ist, meine eigene Sehnsucht nach jemanden ist bei weitem nicht so stark, wie die Sehnsucht seiner Dualseele... wenn meine Dualseele mich vermisst dann reißt das in meinen Herzen, es ist ein richtig erdrückendes Gefühl... ich meine, wenn man weiss das es jemanden gibt der einen vorbestimmt ist und den man so lieben kann wie sich selbst auch wenn man ihn im wirklichen Leben nicht sieht sondern nur auf der Astralebene dann ist Sehnsucht völlig unnötig

Aber er IST! Und er ist meine Dualseele ... und Sehnsucht kann schrecklich sein ... Aber es bestehen immerhin zwei feste Beziehungen mit allem was dazu gehört. Darum die Sehnsucht ... trotz täglichen Kontaktes per Telefon und Mail ... die ständigen Gedanken. Morgens beim Aufwachen u. Abends beim Einschlafen u. dazwischen sowieso. Aber er spürt immer, wenn ich ihn brauche u. umgekehrt.

 

[Tinamaster]

Hm, ja, wenn er nicht inkarniert ist oder man es nicht weiß, ist es irgendwie leichter... aber wenn man weiß, DASS er inkarniert ist und weiß, wer er ist, aber trotzdem (noch?) nicht mit ihm zusammen sein kann, dann ist diese Sehnsucht manchmal kaum auszuhalten.
Und, was hinzukommt: man ist auch nicht offen, jemand anderen kennenzulernen und eine Beziehung einzugehen, da die Sehnsucht nach diesem einen Seelenpartner - von dem man ja nun weiß, daß es ihn im Hier und Jetzt gibt - übermächtig ist.

Andererseits liebt man diesen Menschen so, daß man auch in eine bestehende Beziehung niemals eingreifen würde - weil man einfach wünscht, daß er glücklich ist... es ist eine gefühlsmäßige Zwickmühle ohnegleichen, eine Achterbahn der Gefühle, und man kann ihr nicht entkommen.

Auch, wenn man sich zeitweise durch Flucht in die Arbeit oder andere Dinge ein wenig Ablenkung verschafft - irgendwann ist der Gedanke an diese Person wieder da, oder man spürt einfach wieder diese sonderbare Energie in der Herzgegend und am Sonnengeflecht. Und irgendwie will man es ja auch nicht wirklich anders...

Auch Goethe muß dieses Gefühl gekannt haben, als er dieses dichtete:

Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
langen und bangen in schwebender Pein,
himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt,
glücklich allein ist die Seele, die liebt.

Ich denke mal , dass das alles wirklich nur mit unserer Lernphase , und dem Thema Liebe / Loslassen/Akzeptieren/Tollerieren/Annehmen/

und weiss ich noch alles , zu tun hat !!

Liebe Grüsse Tina

 

[Diddi]

Hallo ihr lieben Seelenpartner,

ich glaube, es spürt mitlerweile fast jeder, dass unsere Seelenbegegnungen mit der Entwicklung zusammenhängen,
in der sich unser Planet im Moment befindet, in dem sich das menschliche Bewusstsein befindet.
Wir sind bekanntermaßen unterwegs ins Wassermannzeitalter, ins "Goldene Zeitalter".

Aber das ist nichts, was einfach irgendwo im Außen passiert, sondern zu allererst findet es in uns selbst statt.
Wir haben uns auf seelischer Ebene entschlossen, diesen Weg zu gehen, und er führt durch die Veränderung
unseres Bewusstseins.
Wir bewegen uns darauf hin, Christusmenschen zu werden, wir beginnen die Bedingungslose Liebe als
Basis unseres Seins zu leben.

Aber der nur zu menschlische Teil in uns ist leider etwas träge, er hat nicht besonders viel Interesse
an Veränderung, an Wachstum, weil das meistens unbequem ist.
Wer würde nicht am liebsten "Ferien für immer" haben?

Deshalb erzeugen wir uns von der seelischen Seite her Unbequemlichkeiten, Unangenehmes, bis hin
zum spürbaren körperlichen Schmerz in unserem Herzen, damit unser menschlicher Teil sich
auf Entwicklungen einlässt.
Letztendlich ist unsere Seele immer die Kraft, die am längeren Hebel sitzt, es ist also das beste,
wenn wir uns auf unser seelisches Sein einstimmen und uns davon leiten Lassen.

Man kann sich eigentlich fragen:
Lerne ich in der Situation, in der ich bin, die seelischen Lektionen, die jetzt für mich anstehen?
Ist das in meiner momentanen Lebensumgebung, mit meinen derzeitigen Schulungspartnern gegeben?
Und wer nach den Lektionen Ausschau hält, braucht nur dorthin zu sehen, wo die Unbequemlichkeiten liegen,
dort sind auch die Lernthemen zu finden.

Wenn die Lebenssituation offensichtlich nicht mehr für die richtigen Schulungsthemen geeignet ist,
dann sollte sie immer in Harmonie gewechselt werden.
Das sollte für die Menschen gelten, von denen man sich vielleicht trennen muss (wenn man selbst der Auslöser ist),
und genauso auch für Situationen, die man verlässt.

Die kollektive Energie der Erde ist im Moment eher dazu geeignet, das individuelle Wachstum
zu unterstützen, die Natur hilft uns sehr dabei, wenn wir sie aufsuchen.
Dabei sind aber Impulse durch Verbindungen, die wir erleben, oder auch nur spüren, ganz wichtig,
denn es geht zur Zeit auch sehr stark darum, durch unser Fühlen zu lernen,
dass die Trennung nur eine Illusion ist.
Und wer ist dazu besser geeignet, als Seelenverwandte?
Aber nichts ist absolut, jeder ist auf einem anderen Abschnitt seines Weges,
auch wenn die Lektionen sich gleichen.

Liebe Grüße,
Diddi

 

[Tabula]

Lieber Diddi

Danke für deine Worte.
Ich weiss aber nicht wozu ich sie getroffen habe. Ist es zu lieben ohne zu besitzen, oder endlich mal Nähe zuzulassen, ich weiss es echt nicht. Wie kann man das denn rausfinden?

 

[Tinamaster]

Hallo

ich geb Diddi da voll und ganz Recht !! Nur das Eine .... wir sind doch schon im Wassermannzeitalter ?? Seit dem geht doch das Ganze erst recht los !! Überall hörst du von solchen Begegnungen , und Trennungen !! Ich denke mal , das wird jetzt immer mehr zunehmen. Unsere bewussten Erfahrungen machten wir aus dem Grund doch schon früher damit , weil wir eher darauf geachtet hatten , oder weil wir auch wussten,was da mit uns jetzt passiert !!

Liebe Grüsse Tina

 

[Diddi]

Frag' ich in meinem Schädel nach:
Soll ich mich trauen???

So kommt da nur: Ääääh, mmmmhhhh, uijuijui, ööhhhm, ohhohh, ....

Frag ich bei meinen Engeln nach,
kommt da nur:
Wie wär's, wenn du mal dein Herz fragen würdest?

Na ja, frag ich mein Herz,
dann kommt da:
Ja, ja, ja, Abenteuer, Abenteuer, Gefühle, Gefühle, ja, ja
wundervolle AugenBlicke, Sehnsucht, Liebestränen, Herzschmerz,
Glückssprünge, Ekstase, tiefes Leid, höchste Freud', ja, ja, ja,
das ist Leben, das ist Erfahrung, das ist was bleibt, was Wachstum
heißt, was keine Seele je wieder loslässt, ....

Wo hat das Herz nur diesen Mut her?
Gehe ich in den heiligen Raum meines Herzens, um nachzusehen,
so spüre ich das ewige Leben, nur eine Episode namens Erde,
aber so viel mehr, was war, und nichts konnte jemals dem Herzen
wirlich etwas anhaben, nichts, niemals.
Was hält mich noch???



Liebe Grüße,
Diddi

 

[jogurette]

Na ja, frag ich mein Herz,
dann kommt da:
Ja, ja, ja, Abenteuer, Abenteuer, Gefühle, Gefühle, ja, ja
wundervolle AugenBlicke, Sehnsucht, Liebestränen, Herzschmerz,
Glückssprünge, Ekstase, tiefes Leid, höchste Freud', ja, ja, ja,
das ist Leben, das ist Erfahrung, das ist was bleibt, was Wachstum
heißt, was keine Seele je wieder loslässt, ....

ja ...