Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Ich kann dem Tod auch in die Fresse lachen. Das ist nicht nur möglich, das ist meine existenzielle Wahrheit.


Nicht, weil ich an Gott oder Karma glaube, nein, sondern weil ich mich selbst verabscheuen und verachten würde, wenn der Tod kommt. Das ist alles. Und mehr als genug.
 
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Ich kann dem Tod auch in die Fresse lachen.
Ich drücke es gerne eleganter aus: "Es kostet mich ein Lächeln zu sterben".
Die einzige Sorge dabei ist dabei für fast alle Menschen der "Umstand des Sterbens":
"Werde ich Schmerzen haben"? - "Wird es schnell gehen"? - "Wird mein Leidensweg lang"?

Jo mei. Wie lang und qualvoll war da erst die Geburt? Also, für die Mütter, wohlbemerkt.

Nicht, weil ich an Gott oder Karma glaube, nein, sondern weil ich mich selbst verabscheuen und verachten würde, wenn der Tod kommt.
Im Augenblick des Todes dürfen wir Angst haben, ja. Im Augenblick des Todes darf uns auch ein kleiner Kupferbolzen aus dem Rektum wachsen, ja. Das ist auch gut so, weil, soo cool ist dann doch Keiner, neee. Dennoch bleibt der Tod immer eine Fifty-Fifty Chance, die da lautet ganz einfach: "Entweder es geht weiter und das irdische Bewußtsein ist weg - oder - Es geht nicht weiter und das irdische Bewußtsein ist auch weg".

Meine Herren, was eine Aufregung. In jedem Falle ist es erstmal dunkel. Also einschlafen und (erstmal) nicht mehr aufwachen. Perfekt. "Endlich schlafen, ewig schlafen.." (Zitat: Yoda)

Das ist alles. Und mehr als genug.
Du beschäftigst Dich nach wie vor zu sehr mit Glaubensrichtungen aller Farben und Schattierungen. Aber es ist nur der Kern wichtig. Nur der zählt. U know? Bist Du auf dem Weg, kannst Du die Rüstung, die Brücken und Krücken, wegwerfen. Du brauchst sie dann nicht mehr. Das musst Du wissen. Es ist wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gilgamech .
Ich bin auf diese Krücken angewiesen. Ansonsten kann ich nicht kommunizieren. Aber ist es mir klar, daß es alles keinen Himmel darstellt, aber eher die Leitern zum Himmel. Ich bezweifle, daß ich es klarer ausdrücken kann.
 
Ich bin auf diese Krücken angewiesen.
Ja, anscheinend, aber nur > Noch.

Ansonsten kann ich nicht kommunizieren.
Leider auch. Für meinen Geist unverständlich, da ich diese Hilfsmittel nicht mehr brauche.

Aber, und jetzt kommt das große Aber:
"Jeder Mensch hat seine persönlichen 100%, des Leids,
der Erkenntnis, oder dessen, was ihm weh- oder gut-tut.
Jeder hat seine 100%".

Was mich ein Lächeln kostet, ist für Andere die Hölle.
Was mich schmerzt, empfindet ein Anderer als lächerlich.

Das ist aber keineswegs relativ, sondern vom eigenen Lebensweg
und den persönlichen Empfindungen des Anderen abhängig.

Kein Sandkorn auf der Erde gleicht dem Anderen, deren Anzahl deutlich mehr ist,
als Menschen auf Erden existieren. Doch, sind wir nicht mehr als Sandkörner?

Nun, was red ich daher.

Mein Lieblings-Spruch in solchen Situationen ist oft: "Immer Ärger mit den Kids".

Aber ist es mir klar, daß es alles keinen Himmel darstellt, aber eher die Leitern zum Himmel. Ich bezweifle, daß ich es klarer ausdrücken kann.
Du steckst da in einem Sumpf der Selbstbeweinung, Angst und Einsamkeit. Kein guter Ratgeber.

Jedenfalls sollst Du wissen, das Du hier wenigstens einen Freund hast.
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Warum sollte ich mich selbst beweihen? Ich habe sehr schlimme Zustände und betäube mich. Ich will nicht mehr aufwachen.
Verstehe nicht ,es war sehr kleiner Text. Lol, wie kann man so viel hinein interpretieren?
Frage meine Katze, wie immer.
Die ist noch gesund. Die landet in die Hölle, ich aber ins Paradies. Das ist das Deal. Dafür bekommt sie sehr Fette und schöne sättigen Mäuse. Gott sei Dank, nur ein lebendiges Wesen habe ich gerettet. Die leere Katze.
Es wäre besser selbst in die Hölle zu fahren. Sehr spannend und aufregend.
Oder nicht?
 
Klar, ich habe eine sehr gute Freundin. Meine Katze. Mir reicht's. Die ist treu und putzig. Die würde mich in die andere Bereiche begleiten. Dann kommt sie zurück und erzählt alles. Die hatte mir es versprochen. Deal. Mit der Katze. Immer funktioniert.
 
Was ist mit deiner Ehefrau?
Keine Frau ist nicht imstande mich in die Hölle zu begleiten. Jeder kommt und geht immer alleine.
Es gibt keine meine Frau, wie auch meine Krankheit oder mein Sterben und Tod. Lies Epos von Gilgamesch. Meine Katze- Empfehlung. Ich bin raus. Aber mit den Epos war es keinen Scherz. Irvin Yalom erklärt es prima in dem Buch über die existenzielle Psychotherapie .
 
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