Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Man darf hier nicht annehmen, dass Christus geschlafen hätte. Denn Christus kam aus dem Reich Gottes, von oben, und inkarnierte und trug als Mensch den Namen Jesus
Lieber Syrius,

nicht nur nach meinem Verständnis wurde Jesus aus dem Menschen Maria geboren. So sollte auch bei der Geschichte bei Jesaja die Geburt des Immanuels als Mensch geboren werden:

Jesaja 7
[13] Da sprach er: Wohlan so höret ihr, vom Hause David …
[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*
(*Gott ist mit uns).

Matthäus 1
[21]
Und sie (Maria) wird einen Sohn gebären, des Namens soll er Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden.
[22] Das ist aber geschehen, auf das erfüllt werde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: „Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel."

Die Geburt des Menschen Jesus war also wichtig, um als Opferlamm die Erbsünde der ersten Menschen (Adam) und Eva zu tilgen können.

Merlin
 
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Lieber Syrius,

nach meinem Verständnis bestimmt die Seele mein Wesen, so bestimmt sie auch meinen Willen.

Einen freien Willen gibt es nur umgangssprachlich und in der Juristerei. Wie schon Schopenhauer bemerkte verfügt der Mensch über keinen freien Willen, denn der müsste frei von jeglicher Motivation sein:

Schopenhauer:
„Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen, was er will.“


Einstein etwas später:
„Ich weiß ehrlich nicht, was die Leute meinen, wenn sie von der Freiheit des menschlichen Willens sprechen. Ich spüre, dass ich meine Pfeife anzünden will, und tue das auch; aber wie kann ich das mit der Idee der Freiheit verbinden? Was liegt hinter dem Willensakt, dass ich meine Pfeife anzünden will? Ein anderer Willensakt?“

Merlin
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Lieber Merlin,

Gott hat seinen Geschöpfen Erkenntnisfähigkeit und den freien Willen geschenkt - somit kann der Mensch das Gute vom Bösen unterscheiden und sich für das eine oder andere entscheiden.

Jesus hat die Menschen zu beten gelernt: "... Dein Wille geschehe!... " womit klar zum Auswdruck kommt, dass der Mensch grundsätzlich einen freien Willen hat.

Aber Du hast recht! Dies ist ein ganz komplexes Gebiet.
Hätte der Mensch, wie Du annimmst, keinen wirklichen freien Willen, dann wäre das Leben sinnlos. Dann wären Gebote Gottes ebenso sinnlos wie das Gebot der Liebe von Jesus, denn niemand könnte mehr lieben wollen!!

Dem ist aber nicht so!! Gott tut nichts Sinnloses!!!

Einerseits liegen all unsere Fähigkeiten, Eigenschaften, Süchte, Untugenden und Erinnerungen in der Seele und geben ununterbroche Impulse zum Ich. Dazu kommen die Impulse die die fünf Sinne Augen, Ohren.... wahrenhmen. Und dann kommen die vielen Geistwesen, die ständit um uns rum sind - die guten und die weniger gute - oder gar die bösen. Auch sie können noch Impulse zu Ich senden.

Ensteht eine kleine Meinungsverschiedenheit in der Familie, erregt das den Zorn und den Jähzorn - beides heftigste Schwingungen, die Meilenweit sichtbar sind - die Schlechten und die Bösen sind unverzüglich auf der Stelle und unterstützen, bis ein riesiger Familienkrach entbrennt.

Die Lösung heisst Konzentration!!

Paramahansa Yogananda hat mit seinen Lehrbriefen Übungen beschrieben, die die Konzentration erhöhen und das Ergebnis ist, dass man am Ende seine Schwächen voll im Griff hat und letztlich nur noch das denkt, was man wirklich will.

Konzentration auf Gott nennt sich Meditation. Durch sie erhält man zusätzliche kosmische Energie, was die Konzentration auf das, was man wirklich will, erhöht.

lg
Syrius
 
Lieber Syrius,

nicht nur nach meinem Verständnis wurde Jesus aus dem Menschen Maria geboren. So sollte auch bei der Geschichte bei Jesaja die Geburt des Immanuels als Mensch geboren werden:
Lieber Merlin,

das ist auch mein Verständnis.
Der Engel Gabriel ist doch erschienen - Josef war auch ein Tieftrancemedium - und hat durch Josef zu Maria gesprochen. Er sagte, dass sie empfangen werde und das Allerhöchste werde aus ihr geboren.

Dass Gott selbst nicht als Mensch inkarnieren kann, versteht sich. Das Allerhöchste war somit Christus - ein weiterer Beweis der Präexistenz Christi.

Die Zeugung selbst geschah bei Josef im Zustand der Tieftrance - ein hoher Engel hat diese vollzogen. Vergleichbar mit einer Besessenheit, aber im guten Sinne. Daher hatte Josef danach keine Ahnung und wollte Maria verstossen. Dann träumte er den Vorgang und nahm Maria zu sich.

Maria war nach der Zeugung so wenig Jungfrau wie andere Frauen auch nicht - aber sie war immer noch eine junge Frau.
Jesaja 7
[13] Da sprach er: Wohlan so höret ihr, vom Hause David …
[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*
(*Gott ist mit uns).

Matthäus 1
[21]
Und sie (Maria) wird einen Sohn gebären, des Namens soll er Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden.
[22] Das ist aber geschehen, auf das erfüllt werde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: „Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel."

Die Geburt des Menschen Jesus war also wichtig, um als Opferlamm die Erbsünde der ersten Menschen (Adam) und Eva zu tilgen können.

Merlin
Selbstverständlich darfst Du weiterhin annehmen, dass Gott seinen vielgeliebten Sohn aus seinem herrlichen Himmel opfert, er hätte auch versagen können - diese Schmerzen, Hohn, Spott .... , nur weil Eva einen Apfel gestohlen hat.

Damit stellst Du den Gott der Christen als ungerecht dar, ja gar als sadistisch - denn wer ahndet einen Apfel nach tausenden von Jahren?
Du machst das Christentum, das Du recht gut zu kennen scheinst, völlig lächerlich. Nicht nett!
 
Damit stellst Du den Gott der Christen als ungerecht dar, ja gar als sadistisch - denn wer ahndet einen Apfel nach tausenden von Jahren?
Lieber Syrius,

es geht nicht um einen Apfel oder eine sonstige Frucht, sondern um die Gottgefälligkeit der Menschen und Gottes Gebote.

So opfert auch nicht Gott seinen Sohn, sondern die Menschen ihren Sohn Jesus. Bündnisse wurden in jener Zeit noch mit einem Blutopfer besiegelt. Das Bündnis, das über den Tod hinaus seine Gültigkeit behalten sollte – deshalb also ein Testament.

So hatte auch Jesus beim letzten Abendmahl mit Gott einen solchen Bund geschlossen:

Lukas 22[19-20]
Und er (Jesus) nahm das Brot, dankte und brach’s,
gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für
euch gegeben wird; tut dies zu meinem Gedächtnis.

Desgleichen nahm er nach dem Abendmahl den
Kelch und sprach: Das ist der Kelch, des neuen
Testamentes (Bundes) in meinem Blut, das für euch
vergossen wird.


Merlin
.
 
Jesus hat die Menschen zu beten gelernt: "... Dein Wille geschehe!... " womit klar zum Ausdruck kommt, dass der Mensch grundsätzlich einen freien Willen hat.
Das Gebet des Vaterunsers:

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde
dein Name. Dein Reich komme.


Dein Wille geschehe, wie im Himmel
so auf Erden. Unser tägliches Brot gib
uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie
auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.


Wie man sehen kann, geht es in diesem Gebet um den Willen Gottes. Zudem stammt dieses Gebet von Johannes dem Täufer, das Jesus auch seinen Jüngern lehrte:

Lukas 11
[1] Und es begab sich, dass er (Jesus) war an
einem Ort, und betete. Und da er aufgehört
hatte, sprach seiner Jünger einer zu ihm: Herr,
lehre uns beten, wie auch Johannes seine
Jünger lehrte.


Unabhängig davon hatte man zu Jesus Zeiten noch keine weitere Erkenntnisse über einen freien Willen. Schopenhauer lebte in der Zeit von 1788 - 1860 und Einstein 1870 - 1955.

Das, was wir als Wille bezeichnen, sind lediglich zwei oder drei Angebote des Unbewussten, aus denen wir uns bedingt entscheiden können. Wir werden uns also weiterhin mit einem eingeschränkten Willen leben müssen

Merlin

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Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig davon hatte man zu Jesus Zeiten noch keine weitere Erkenntnisse über einen freien Willen. Schopenhauer lebte in der Zeit von 1788 - 1860 und Einstein 1870 - 1955.

Das, was wir als Wille bezeichnen, sind lediglich zwei oder drei Angebote des Unbewussten, aus denen wir uns bedingt entscheiden können. Wir werden uns also weiterhin mit einem eingeschränkten Willen leben müssen

Hm, Merlin, man sollte nicht unbedingt beten, sondern bewusst entscheiden. Es sollte jedem klar sein, dass der Mensch keine Maschine ist. Er lebt--Nicht!-- in einem Universum, in dem entweder alles wie vorbestimmt erscheint oder er auf die Gnade Gottes angewiesen ist. Die Wahrheit liegt in der Mitte, also dazwischen.

Was du als "bedingt" betrachtest, reicht meiner Meinung nach mehr als genug aus. Nicht alles liegt in meiner eigenen Kraft, aber ich kann das Leben ein wenig nach meinen Vorstellungen gestalten.

Die ganzen Debatten von Benjamin Libet helfen mir persönlich im Alltag bestimmt nicht weiter. LG.

 
Lieber Syrius,

es geht nicht um einen Apfel oder eine sonstige Frucht, sondern um die Gottgefälligkeit der Menschen und Gottes Gebote.
Lieber Merlin,

Du hast doch geschrieben: (Merlin) Die Geburt des Menschen Jesus war also wichtig, um als Opferlamm die Erbsünde der ersten Menschen (Adam) und Eva zu tilgen können.

Das sind DEINE Worte - von Gottgefälligkeit keine Spur. Du gibst hier DEINER Meinung Ausdruck, dass Christus eine Inkarnation hat auf sich nehmen müssen, wegen der Vergehen von Adam und Eva - was die Kirche dann notgedrungen mit Erbsünde bezeichnete.

Es ist mir ein Rätsel, wie Deine Assoziation zu 'Gottgefälligkeit' und den Geboten zustandekommt.
So opfert auch nicht Gott seinen Sohn,
Das siehst Du zu eng. Gott hat lange gezögert, bevor er seinem vielgeliebten Sohn, seiner einzigen direkten Schöpfung mit der er während undenkbar langer Zeit allein und in höchstem Glück zusammenlebte, die Erlaubnis und den Auftrag gab zur Erlösung.

Immerhin hat Luzifer/Satan alles versucht, Jesus auf seine Seite zu bringen, in der Wüste, auf den Zinnen des Tempels und im Garten Gethsemane - und die Verzweiflung Jesu zeigt, wie nah Satan vor dem Erfolg war.

Es war eben möglich, dass Satan gewonnen hätte und damit wäre Christus für undenkbar lange Zeit aus dem Himmel ausgeschlossen worden, ähnlich wie Abraham und hätte somit auch keinen Zugang zu Gott mehr gehabt - und das war für Gott ein sehr grosses Opfer!!
sondern die Menschen ihren Sohn Jesus.
Die Menschen haben doch Jesus nicht geopfert - sie haben ihn hingerichtet, weil er sagte, er sei der Sohn Gottes. Und diese Aussage Jesu war absolut richtig!!

Hinterlistig und abscheulich haben die Priester damals gehandelt, weil sie um ihre Macht und Pfründe fürchteten.

Wo sollen die Menschen da Jesus - als Sohn - geopfert haben?? Wie kommst Du auf eine solch abstruse Idee?
Bündnisse wurden in jener Zeit noch mit einem Blutopfer besiegelt. Das Bündnis, das über den Tod hinaus seine Gültigkeit behalten sollte – deshalb also ein Testament.
Opfer wurden vor der Zeit Jesu gebracht, indem man Früchte oder Tiere verbrannte, um damit die Energie zu lösen, die notwendig war, um die Medien zu kräftigen, damit die Verbindung mit dem Jenseits zustande kam.

So brannte im Zelt, wo die Bundeslade mit den Gesetzestafeln aufbewahrt wurde, immer ein Feuer und es war immer ein medial begabter Mensch anwesend, die Menschen jedoch mussten Abstand halten und konnten einen Priester mit Fragen beauftragen, der dieser dem Medium brachte. So die Fragen nicht weltlicher Natur waren, wurden sie dem Medium auch beantwortet und der Priester brachte das Gehörte dem Volk als Antwort.

Natürlich hatte die niedere Geisterwelt, die Teufel diese Möglichkeit auch und machte davon auch Gebrauch bei ihrem Götzendienst. Allerdings verlangten diese niederen Geister dann auch Menschenopfer.

Dass allgemein Bündnisse mit Blutopfer besiegelt wurden, davon habe ich noch nie was gehört.
So hatte auch Jesus beim letzten Abendmahl mit Gott einen solchen Bund geschlossen:

Lukas 22[19-20]
Und er (Jesus) nahm das Brot, dankte und brach’s,
gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für
euch gegeben wird; tut dies zu meinem Gedächtnis.


Desgleichen nahm er nach dem Abendmahl den
Kelch und sprach: Das ist der Kelch, des neuen
Testamentes (Bundes) in meinem Blut, das für euch
vergossen wird.


Merlin
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Wieso soll Jesus diesen Bund mit Gott geschlossen haben?
Jesus gab sein Leben hin für die Menschen und mit der Erlösung ist ein neues Zeitalter in Kraft getreten. Denn seither ist der Weg zurück ins geistige Reich Gottes wieder offen.

lg
Syrius
 
Das Gebet des Vaterunsers:

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde
dein Name. Dein Reich komme.


Dein Wille geschehe, wie im Himmel
so auf Erden. Unser tägliches Brot gib
uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie
auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.


Wie man sehen kann, geht es in diesem Gebet um den Willen Gottes.
Lieber Merlin,

es geht ja nicht nur um den Willen Gottes - in diesem wunderbaren Gebet - das heute etwas anders gebetet wird - geht es noch um einiges mehr.

So heisst es zu recht: "Führe uns in der Versuchung ..." denn gott führt niemanden in Versuchung. Das tut ein anderer.
Zudem stammt dieses Gebet von Johannes dem Täufer, das Jesus auch seinen Jüngern lehrte:

Lukas 11
[1] Und es begab sich, dass er (Jesus) war an
einem Ort, und betete. Und da er aufgehört
hatte, sprach seiner Jünger einer zu ihm: Herr,
lehre uns beten, wie auch Johannes seine
Jünger lehrte.


Unabhängig davon hatte man zu Jesus Zeiten noch keine weitere Erkenntnisse über einen freien Willen. Schopenhauer lebte in der Zeit von 1788 - 1860 und Einstein 1870 - 1955.

Das, was wir als Wille bezeichnen, sind lediglich zwei oder drei Angebote des Unbewussten, aus denen wir uns bedingt entscheiden können. Wir werden uns also weiterhin mit einem eingeschränkten Willen leben müssen

Merlin

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Wer es sich nicht zur Gewohnheit macht, in Meditationen zu erforschen, was er eigentlich wirklich will, nur in Handys und Bildschirme guckt und sich fremdsteuern lässt - der ist sich natürlich eines freien Willens nicht bewusst.

Man kann sich klar darauf konzentrieren, zu kontrollieren was man denkt und die Gedanken bewusst auf Dinge lenken, die man denken will. Aber man muss es wollen.

lg
Syrius
 
Wieso soll Jesus diesen Bund mit Gott geschlossen haben?
Jesus gab sein Leben hin für die Menschen und mit der Erlösung ist ein neues Zeitalter in Kraft getreten. Denn seither ist der Weg zurück ins geistige Reich Gottes wieder offen.
Lieber Syrius,

dann denke einmal darüber nach, wozu nach Deiner Meinung ein Mensch als Sühneopfer dargebracht werden sollte. Ja und wer hat das Reich Gottes geschlossen und warum?

Das Reich Gottes ist von dynamischer Natur, denn überall wo Menschen an diesen Gott glauben ist dessen Reich. Deshalb sagt ja auch Jesus zu seinen Jüngern, dass dieses Reich nicht hier oder dort sei, sondern in deren Herzen!

Unabhängig davon ziehen sich die Prüfungen Gottes wie ein roter Faden durch die ganze Bibel. Das fängt schon im Garten Eden an, indem Gott neben dem Baum des Lebens auch einen Baum der Erkenntnis von Gut und Böse pflanzte. Der Baum des Lebens mit seinen Früchten der Unsterblichkeit hätte doch gereicht? Es hätte Jesus den Tod erspart.

Es steht auch im Alten Testament, dass sich Gott selbst als einen eifernder Gott bezeichnete.
2. Moses 20
[3] Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
[5] Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott ...

Ja und so gibt es einige andere Beispiele in denen Gott seinen Advokaten Satan aussandte um die Gottgefälligkeit der Menschen zu prüfen:

Hiob 1
[6] Eines Tages aber kamen die Söhne Gottes, um vor
den Herrn zu treten, und auch Satan kam mit ihnen.


[7] Der Herr aber sprach zu Satan: Wo kommst du her?
Satan antwortete dem Herrn und sprach: Ich habe
das Land durchzogen.


[8] Und der Herr sprach zu Satan: Hast du nicht achtgeben
auf meinen Knecht Hiob? Denn er ist seinesgleichen nicht
im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet
das Böse …


Salbum Salabunde 🌿
Merlin

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Lieber Syrius,

dann denke einmal darüber nach, wozu nach Deiner Meinung ein Mensch als Sühneopfer dargebracht werden sollte. Ja und wer hat das Reich Gottes geschlossen und warum?
Lieber Merlin,

Wie immer versuchst Du an den kirchlichen Dogmen festzuhalten und gehst daher von andern Voraussetzungen aus.

Es gab eine Zeit, es ist sehr viele Milliarden Jahre her, da gab es nur den Himmel - der materielle Kosmos war noch nicht. Die Engel im Himmel waren glücklich und zufrieden, bis Luzifer, das erste Geschöpf, das Gott und Christus gemeinsam erschufen, neidisch wurde und Anhänger um sich scharte.

Als Luzifer mit seinen Anhängern vor Gott die Rechte Christi beanspruchte, betrachtete Gott dies als Ungehorsam und liess sie alle in die Hölle entfernen. Für Gott waren diese Wesen tot - gottfern, sie waren im Reich der Toten. Der Himmel - das Reich Gottes wurde auf Befehl Gottes geschlossen.

Das Paradies als erster Versuch der Rückführung scheiterte und daher wurde das Universum mit der Erde erschaffen, wo die Gefallenen als Menschen inkarnierten.

Um nun auf Deine Frage zu sprechen zu kommen: die damalige Sünde des Ungehorsams, die jedes gefallene Geschöpf eigenverantwortlich begangen hatte, musste vergeben werden, um das geschlossene Himmelstor wieder zu öffnen. Gott sagt nicht heute: "Raus aus dem Himmel!" um dann in ein paar Tage diesen Entscheid rückgängig zu machen! Was Gott entscheidet, ist Gesetz!

Die Erde befand sich gänzlich im Machtgebiet der Hölle und Gott entschied, dass ein nichtgefallener hoher Geist, hätte auch ein Erzengel sein können, eine Inkarnation auf sich nehmen musste und Gott jedoch gänzlich treu bleiben musste.
Christus sein Sohn bat darum, diesen Auftrag übernehmen zu dürfen, denn er hatte Erbarmen mit den Gefallenen.

Gott zögerte lange, bis er einwilligte, wusste ER doch, dass es auch schiefgehen könnte.

Christus übernahm also den Auftrag, die Sünde des Ungehorsams zu sühnen.
Das Reich Gottes ist von dynamischer Natur, denn überall wo Menschen an diesen Gott glauben ist dessen Reich. Deshalb sagt ja auch Jesus zu seinen Jüngern, dass dieses Reich nicht hier oder dort sei, sondern in deren Herzen!
Ja, Jesus sagte aber auch, dass da wo er hingehe, sie auch hinkommen sollen.
Zudem sagte ER, dass SEIN Reich nicht von dieser Welt sei.

Doch jeder Mensch hat einen göttlichen Funken, der aus dem Reich Gottes kommt - bei vielen allerdings ziemlich verdunkelt.
Unabhängig davon ziehen sich die Prüfungen Gottes wie ein roter Faden durch die ganze Bibel. Das fängt schon im Garten Eden an, indem Gott neben dem Baum des Lebens auch einen Baum der Erkenntnis von Gut und Böse pflanzte. Der Baum des Lebens mit seinen Früchten der Unsterblichkeit hätte doch gereicht? Es hätte Jesus den Tod erspart.
Nicht der Baum war doch die Ursache des Fehltritts!!
Der erneute Ungehorsam!!
Es steht auch im Alten Testament, dass sich Gott selbst als einen eifernder Gott bezeichnete.
2. Moses 20
[3] Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
[5] Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott ...

Ja und so gibt es einige andere Beispiele in denen Gott seinen Advokaten Satan aussandte um die Gottgefälligkeit der Menschen zu prüfen:

Hiob 1
[6] Eines Tages aber kamen die Söhne Gottes, um vor
den Herrn zu treten, und auch Satan kam mit ihnen.


[7] Der Herr aber sprach zu Satan: Wo kommst du her?
Satan antwortete dem Herrn und sprach: Ich habe
das Land durchzogen.


[8] Und der Herr sprach zu Satan: Hast du nicht achtgeben
auf meinen Knecht Hiob? Denn er ist seinesgleichen nicht
im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet
das Böse …


Salbum Salabunde 🌿
Merlin

.
Gott hat Satan nicht gesandt. Gott sagte lediglich, dass Hiob ein gerechter Mensch sei, worauf Satan ihn bis zum 'Geht nicht mehr' peinigte. Erfolglos.

Zudem ist Satan nicht der Advokat Gottes! Luzifer wurde Gott untreu und wurde dadurch zu Satan und stürzte in die Hölle.

Zudem braucht Gott keinen Advokaten!

lg
Syrius
 
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