Das stimmt, aber ohne die Tradition als Vehikel, also als Floß, als Mittel, könnte man nicht praktizieren.
Man sollte sich die Frage stellen, warum der Buddha so viel geredet hat. Mehr als 40 Jahre lang hat er alles Mögliche getan, um die "Tradition" zu verbreiten, also sie allen zugänglich zu machen. Damals gab es kein Internet, keine Foren, usw.
Wissen ist die notwendige Voraussetzung, für alles, nicht nur für den Buddhismus. Wissen ist die Kraft, aber es ist alleine nicht ausreichend, das ist auch klar. Ohne die unmittelbare Erfahrung – so Paul Dahlke – geht es nicht. Ich sehe keinen Widerspruch.