Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Schade dass du die Buddhanatur und die Erleuchtung nur aus den Büchern kennst.
Ich rate dir, die Weite zu suchen, denn ich lese, um zu praktizieren, aber nicht umgekehrt, @Mönch-David.

Du hast deinen eigenen Faden, also...

Entweder ich bin depressiv, aber das hat nichts mit dem Buddhismus zu tun. Ich kann auch Krebs im Endstadium haben, und???

Oder du bewertest mich weiterhin rein persönlich, aber du bist kein Buddhist. Lange Rede, kurzer Sinn: Entweder du respektierst die Tradition, oder ich werde dich endgültig auf Ignore setzen. Ich bin doch kein Buddha, und war er überhaupt ? Das ist bis heute nicht geklärt. Tja... Wie den ganzen "Buddhismus" auch:

„Den Buddhismus gibt es gar nicht“


 
Entweder du respektierst die Tradition, oder ich werde dich endgültig auf Ignore setzen.
Traditionen können hinderlich für die Erleuchtung sein. Traditionen können sich als Fesseln erweisen, die verhindern dass man neue Wege erkennt.

denn ich lese, um zu praktizieren, aber nicht umgekehrt
Wie oft du selber schreibst, sind Bücher nur Richtungsangaben und geben einem nicht die Essenz der Selbsterfahrung.

Aber ich ziehe mich jetzt aus diesen Thread aufgrund deines Wunsches wieder zurück.
 
Tradition ist hinderlich für die Erleuchtung, Traditionen können sich als Fesseln erweisen, die verhindern dass man neue Wege erkennt.
Das stimmt, aber ohne die Tradition als Vehikel, also als Floß, als Mittel, könnte man nicht praktizieren.

Man sollte sich die Frage stellen, warum der Buddha so viel geredet hat. Mehr als 40 Jahre lang hat er alles Mögliche getan, um die "Tradition" zu verbreiten, also sie allen zugänglich zu machen. Damals gab es kein Internet, keine Foren, usw.

Wissen ist die notwendige Voraussetzung, für alles, nicht nur für den Buddhismus. Wissen ist die Kraft, aber es ist alleine nicht ausreichend, das ist auch klar. Ohne die unmittelbare Erfahrung – so Paul Dahlke – geht es nicht. Ich sehe keinen Widerspruch.
 
Das stimmt, aber ohne die Tradition als Vehikel, also als Floß, als Mittel, könnte man nicht praktizieren.

Man sollte sich die Frage stellen, warum der Buddha so viel geredet hat. Mehr als 40 Jahre lang hat er alles Mögliche getan, um die "Tradition" zu verbreiten, also sie allen zugänglich zu machen. Damals gab es kein Internet, keine Foren, usw.

Wissen ist die notwendige Voraussetzung, für alles, nicht nur für den Buddhismus. Wissen ist die Kraft, aber es ist alleine nicht ausreichend, das ist auch klar. Ohne die unmittelbare Erfahrung – so Paul Dahlke – geht es nicht. Ich sehe keinen Widerspruch.
Da gebe ich dir Recht, meine spirituelle Entwicklung hat von den bereits bestehenden verschiedenen spirituellen/religiösen Lehren sehr profitiert. Ohne sie müsste ich komplett von vorne beginnen und ich hätte nicht die nötige Bildung um dort zu sein, wo ich jetzt bin. Das Kollektiv gibt viel mehr Wissen her als es ein Einzelner von alleine tun könnte.
 
Zitat:
„Ich für mich glaube durchaus nicht, daß es eine beste und einzig wahre Religion oder Lehre gibt – wozu auch? Buddhismus ist sehr gut und neues Testament auch, jedes zu seiner Zeit und da, wo es not tut. Es gibt Menschen, die haben Askese nötig, und andre, die brauchen anderes. Und auch der gleiche Mensch braucht nicht immer das gleiche, sondern bald braucht er Tat und Regsamkeit, bald Versenkung in sich, …“
- Hermann Hesse, Unveröffentlichte Briefe -
 
Ich hatte wegen Kundalini, die ich für totalen Schwachsinn halte, sehr lange Kontakt mit einem Wissenschaftler.

Ich fragte ihn: „Was ist dann das Erwachen?“ Und die Antwort war: „Wir wissen es nicht. Es gibt so etwas wie veränderte Bewusstseinszustände, die kommen und gehen, aber der normale Mensch sollte weiterhin normal in der Gesellschaft funktionieren, Kinder erziehen, arbeiten usw.

Rein evolutionär-biologisch be-hinder-t das sogenannte Erwachen die Menschen im Alltag, es macht sie unfähig zu überleben, so ein sehr bekannter Neurologe. Aber der andere… Punkt! Ich mache hier eine Pause.

Gehe-- lol..... meditieren. --tja..
 
Die Welt zu durchschauen, sie zu erklären, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie nicht zu verachten, sie und mich nicht zu hassen, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können.
– Hermann Hesse, Siddhartha
 
Ich fragte ihn: „Was ist dann das Erwachen?“ Und die Antwort war: „Wir wissen es nicht. Es gibt so etwas wie veränderte Bewusstseinszustände, die kommen und gehen, aber der normale Mensch sollte weiterhin normal in der Gesellschaft funktionieren, Kinder erziehen, arbeiten usw.

Rein evolutionär-biologisch be-hinder-t das sogenannte Erwachen die Menschen im Alltag, es macht sie unfähig zu überleben, so ein sehr bekannter Neurologe.
Die hohe Dosis an Psychopillen ermöglicht es mir, ein normales Leben zu führen. Aber heiraten und Kinder kriegen ist nichts für mich.
 
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Na ja, mein Kind ist schon erwachsen und hat das eigene. Egal, was mir mir passiert, meine Mission auf dieser Erde ist erfüllt. Der Mensch kann niemals das Alter, Krankheit und Tod entgehen. Die ganze Religionen dienen als den Inneren Schutz vor Wahrheit.
Tja, was mache ich hier? Aber wenn man über Politik redet, warum ich nicht über meinen Atheismus? Er verträgt sich mit dem Buddhismus sehr gut. Oder? Früher hatte ich an Märchen geglaubt. Aber genau das ist die Verblendung. Die Rosa Brillen der Hoffnung, dass alles gut endet. Nein, niemals. Tod sicher.
Um das Leben zu schätzen und ..ach.. genießen..man sollte den Tod ohne wenn und aber akzeptieren. Wer geboren ist, der stirbt . Das ist der Lauf der Natur. Kein Drama zu machen. Hilft sowieso nicht.
 
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