Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Zitat:
„... Man überschätzt das Sinnliche, wenn man das Geistige nur als Notersatz für fehlendes Sinnliches ansieht. Das Sinnliche ist um kein Haar mehr wert als der Geist, so wenig wie umgekehrt. Ob du ein Weib umarmst oder ein Gedicht machst, ist dasselbe.“
Das ist aber für den Theravada-Buddhisten wie Honig, geistig gesehen, der wollte immer weg von den Frauen und der Familie. Der Buddha war echt davon satt, lol... So viele Jahre, so viele Kurtisanen, üppiges Essen und keine Sorgen – und dann die absolute Gesundheit. Klar, er war am Ende davon angewidert, / zum Kotzen/ , scheint mir, sorry für den Ausdruck. Kann es sein, dass der Prinz zuerst sehr viel gesündigt hat? Dann hatte er es vor, ein Heiliger zu werden. Tja, kann sein, oder?
Von Saulus zu Paulus. Danke für die Erhellung, @Elfman .
 
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Der Kontakt mit der Natur ist so wichtig.. Sich bewegen.. Abenteuer in der Natur erleben (nicht sexuelle 😁)
Ich hab selbst Probleme gehabt diese Energien im Griff zuhaben und habe bemerkt das ich es umleiten kann.. Durch erdverbundenheit.. Sport usw.. Also das gillt ja nicht nur für Männer..
Ach ja, man sollte immer die Erdung behalten, wenn man als echte Ratte geistige Nahrung fast rund um die Uhr konsumiert. Oder?
 
Ich glaube eher, er suchte die Wahrheit und das Glück in sich selbst – Nicht in einem personifizierten Gott oder sonst etwas vermeintlich objektiv/subjektiv „Heiligen“.
Das war eher ironisch. Er suchte nach dem, was unsterblich ist. Und das ist das Einzige, was zählt. Hoffe ich.
 
Zitat:

"Wir projizieren – meinte Freud – nicht allein ein menschliches Wesen in den Himmel: Es ist der Vater, mit seinen Stärken und Schwächen, der zum allmächtigen und schutzspendenden Gott-Vater erhoben wird:
„Wichtig ist das Argument der Vatersehnsucht: dass die Menschen, die einer Religion anhängen, im Grunde einem psychischen Infantilismus anhängen, also noch Kinder geblieben sind und nicht Erwachsene geworden sind, weil sie – wie ein Kind an seinem Vater hing –, so dann an dem Gott hängen.“

 
Ach ja, man sollte immer die Erdung behalten, wenn man als echte Ratte geistige Nahrung fast rund um die Uhr konsumiert. Oder?
Ja.. Zuviel im Kopf sein bringt den Körper tatsächlich dazu nach Aufmerksamkeit zu rufen.. Ich mach zur Zeit 2 - 3x täglich Yoga bzw jeden 2. Bis 3. Tag noch work out dazu.. Sehr wichtige Abwechslung
 
@Syrius . Der feinstoffliche Körper verlässt nach dem Tod den physischen Körper. Entsprechend Karma er bekommt sozusagen das neue Kleid. So auch wie Theravada auch. . Also der lebt weiter. Ist es so oder nicht, weiß ich nicht. So Study Buddhismus nach A. Berzin. Oder Dalai Lama. Er macht das Leben lang entsprechende Übungen. Das ist eher vajrayna oder Tantra Buddhismus. Mehr weiß ich nicht. Mit dem göttlichen Urgrund es hat nicht zu tun. Alle Götter sterben auch. Absolut. In allen Bereichen. Steht im Bardo. Das Buch über Leben und Sterben. Mach's gut. LG.
Hallo Pavel, natürlich verlässt die Seele beim Sterbevorgang den Körper - allerdings lebt sie ewig weiter.

Es ist kaum denkbar, dass ein liebevoller und weiser Gott ein Lebewesen erschafft, um es später wieder zu vernichten - das würde der Vollkommenheit Gottes widersprechen.

Das irdische Kleid nimmt die Seele nur deshalb an, um damit viel schneller höher steigen zu können. Die Umstände und Verhältnisse auf Erden ermöglichen einen viel schnelleren Aufstieg.

Wenn Du Di9ch so sehr um die Lehren aus Indien interessierst, so empfehle ich auch Paramahansa Yogananda, Schüler von Sri Yuteswar. Es ging 1920 in die USA und brachte die Lehre von Gott und den Kryia Yoga. Seine Autobiographie kann ich nur empfehlen.
 
Oh den ersten Absatz! Pflanz diesen meinem ex in den Kopf!!! Aber leider sind diese Leute so unbwusst das sie es einfach nicht verstehen können.. Da kann man noch so sehr versuchen..
Wir müssen wohl akzeptieren das jeder seine Bewusstwerdung im eigenen Tempo erreichen wird.. Wer nicht so weit ist, ist nicht so weit.. Mir fiel es oft sehr schwer diese Tatsache zu akzeptieren.. Wobei ich selbst unbewusste Zeiten hatte.. Dadurch weiß ich das wenn das destruktive ego zu groß ist.. Man die Dinge nicht in ihrer Tiefe erkennen kann.. Ich habe mich mit diesem Thema die lezten Monate befasst und fange an zu akzeptieren das jeder auf seinem Stand der Dinge ist.. Nicht zu sehr zu verurteilen.. Uns auf uns selbst konzentrieren.. Unsere eigene Entwicklung und uns besser von denen abwenden oder distanzieren die wir nicht hoch ziehen können, sie uns aber runter ziehen können.. Da müssten wir schon sehr advanced sein um nicht mehr runter gezogen werden zu können.. Und das bin ich absolut nicht.. Weshb es wichtig ist den Fokus auf mich und mein Ideal und nicht auf das unideale zu lenken..

Und ja wir Menschen wären nicht hier wenn wir perfekt / ideal wären.. Aber wir können uns diese nähern.. Manche schaffen es ja nicht wieder kommen zu müssen.. Sicherlich sehr selten.. Aber machbar..
Das ist sehr richtig und weise erkannt.

In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Person, die sich Engel und ein geistiges Reich einfach nicht vorstellen kann - ansonsten sehr gebildet. Aber das schfft sie einfach nicht.

Und ja, wenns nicht geht, dann lassen wir es und wenden uns Gott in einem Gebet zu.

Jetzt kommt mir gerade das Bild von Padre Pio, der sich abends in der Kirche fürchterlich selbst geisselte für die lästerlichen Flüche des Fuhrmanns. Dieser hat das - "zufällig" - mal beobachtet und gehört, wie Padre Pio es sagte, dass er es wegen ihm tat. Ab sofort hat dieser das Fluchen eingestellt.

Nicht nur für Kinder ist das gute Beispiel viel besser als lange Vorträge. Soll aber nicht heissen, dass wir uns in echt geisseln sollen. Auch Padre Pio wurde in einer Vision darauf hingewiesen, dass das nicht gut ist.
 
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Zitat:

"Wir projizieren – meinte Freud – nicht allein ein menschliches Wesen in den Himmel: Es ist der Vater, mit seinen Stärken und Schwächen, der zum allmächtigen und schutzspendenden Gott-Vater erhoben wird:
„Wichtig ist das Argument der Vatersehnsucht: dass die Menschen, die einer Religion anhängen, im Grunde einem psychischen Infantilismus anhängen, also noch Kinder geblieben sind und nicht Erwachsene geworden sind, weil sie – wie ein Kind an seinem Vater hing –, so dann an dem Gott hängen.“

Jedes Lebewesen im Diesseits wie auch im Jenseits lebt dank des Energiestromes, den Gott ununterbrochen allen seinen Geschöpfen zukommen lässt. Wenn Freud diese Abhängigkeit von Gott mit dem "nicht Erwachsenwerden" gleichsetzt, dann ist das eine etwas eigenartige Formulierung - zeigt aber klar, dass wir uns für immer und ewig im Jenseits höher entwickeln können, ohne je Gott gleich zu werden. Ein Geschöpf wird nie Gleichheit mit dem Schöpfer erlangen.
 
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