Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Manchmal, wenn ich glaube, einen "Stein der Weisen" endlich für mich gefunden zu haben (z.B. nach der Durcharbeit einer für mich schwierigen Situation oder als Lehre aus einer Krise), meine ich, dass meine Erkenntnisse doch auch hilfreich für andere sind, und dass sie das doch auch so empfinden müssten. Wenn das dann nicht so ist, fange ich manchmal an zu missionieren (heute weniger als früher, ich merke es heute schneller), was natürlich keiner mag, ich erst recht nicht. Da treffen Deine Worte echt ins Schwarze, nicht zu verurteilen, von diesen Ego-Bestrebungen weg bewegen und uns auf uns selbst (und unsere Mitte) konzentrieren.
Hi, @Perlenfischerin , kannst du mehr darüber erzählen? LG.
 
Man muss verstehen das alles im Grundegenommen eins ist.. Was manche "Gott" nennen ist in meinem Verständnis alles das ist.. Das ist der Funken aus dem Schritt für Schritt alles entsteht.. Unsere dichte Materie wäre demnach die dichteste Version des seins..
Alles ist Sein, oder Eins mit dem Allem. Aber der moderne Mensch trennt Körper von Geist (Seele), und so entsteht seit Descartes das Leib-Seele-Problem, als Folge das Problem des Qualia und noch viele andere damit verbundene Probleme. Diese tiefe Entfremdung von unseren Wurzeln des "Eins" bemerkt der Mensch nicht. Zudem verdrängen SM und die virtuelle Realität das Gefühl, im Hier und Jetzt und im eigenen Körper verankert zu sein. Auf diese Weise verliert die Zivilisation den Zugang zu dem, was man früher als den Ursprung, als die Quelle betrachtet hatte.

„Ich und der Vater sind eins.“

Oder wie Meister Eckhart es ausdrückte: Immer im ewigen grünen Jetzt("Nu") zu leben. Es gibt keine andere Zeit.
 
Danke für deine netten Worte erstmal ❤️

Ich kopiere mal die Stelle meines Traums wo ich die Seite "des Aufstiegs" (vermutlich) sah..

"Links von mir ist ein Pfad in den Wald. Rechts von mir ist eine Holzleiter rauf zu einer Holzbrücke, die so hoch ist wie die Baumwipfel, und sie ist neben dem Wald.

Ich schaue hinauf zur Brücke und zum blauen Himmel. Irgendwie fühle ich mich von diesem Weg angezogen. Aber hier sind riesige Feuerausbrüche am Himmel. Ich bin sooo beeindruckt von der Schönheit dieser Feuer. Es ist unglaublich 💕 Ich schaue zu und genieße es eine Weile mit guten Gefühlen. Dann sehe ich die Leute die da oben auf der Brücke gehen. So nah an diesen Feuern und ich denke: Sie sind verrückt, es ist gefährlich. Ich habe das Gefühl, dieser Weg ist riskant. Ich kann sehen, dass die Leute, die diesen Weg wählen, sehr optimistisch wirken. Und sie sind glücklich."

Ja und in den lezten Jahren habe ich hier und da was über diese Hopi Prophezeiung gehört..

" (Thomas und Oren Lyons hielten ein Bild einer großen Felszeichnung in Hopiland hoch) Diese Felszeichnung zeigt einen Teil der Hopi-Prophezeiung. Es gibt zwei Wege. Der erste mit Technologie, aber getrennt von Natur- und spirituellen Gesetzen, führt zu diesen gezackten Linien, die das Chaos darstellen. Der untere Weg ist einer, der im Einklang mit den Naturgesetzen bleibt. Hier sehen wir eine Linie, die eine Wahl darstellt, wie eine Brücke, die die Wege verbindet. Wenn wir zur spirituellen Harmonie zurückkehren und aus unserem Herzen leben, können wir ein Paradies in dieser Welt erleben. Wenn wir nur auf diesem oberen Weg weitermachen, werden wir zerstört."

Glaub mir, als ich davon hörte war ich ganz verblüfft 😁 allerdings verstehe ich nicht warum in meinem Traum der höhere Weg der richtige schien und der untere Weg zum technischen 🤔 also ich habe mittlerweile das Feuer im Himmel als die Energien der Sonnenstürme verstanden.. Davon hatte ich damals auch keine Ahnung, von dem Effekt der Sonnenstürme auf uns.. Das wissen kam auch erst die lezten 2 Jahre vielleicht zu mir 😶

Danke Dir für Deine Erklärung, @-Hani-

Ist ja wirklich erstaunlich, diese Parallele zwischen dem, was Du gesehen hast, und der Hopi-Prophezeihung. Und so wahr, und von innen her nachvollziehbar, welcher Weg der richtige wäre. Ich glaube auch, dass der Traum eine Vision war.

Vielleicht schien Dir der höhere Weg der richtige, oder Du fühltest Dich hingezogen, weil wir ja irgendwie fast alle wenigstens zum Teil noch fasziniert sind von Dingen, die zum falschen bzw. gefährlichen (feurigen) Weg gehören, die uns aber leider umgeben wie Fische das Wasser ("Welches Wasser?", fragen die Fische :)). Immerhin wachsen wir ja in einer Welt auf, die unglaublich viel an interessanten Reizen (u.a. Social Media, Streaming von Filmen, Podcasts und Musik, Online- und PC-Spielen, Shopping und Werbung etc.) bietet, die uns von der Wahrnehmung von uns selbst und unserer Umwelt und dadurch halt auch vom "richtigen" Weg ablenken. Es können sich ja nur wenige dem komplett entziehen. Mönche vielleicht.

Auf jeden Fall finde ich Deinen Traum/Deine Vision super gut. Er regt zum Denken an, was ein "richtiger" Weg wäre (für mich ein Weg, der Spiritualität und Natürlichkeit beinhaltet, die eigenen Empfindungen und das menschliche Maß berücksichtigt und die Erde nicht verletzt) bzw. regt mich dazu an, wieder "auf Kurs zu gehen" .

Danke Dir nochmals. 🌺
 
Hi, @Perlenfischerin , kannst du mehr darüber erzählen? LG.

Hallo @Pavel07

Ich hatte z.B. mal vor vielen Jahren eine heftige Krise, die mit totaler Erschöpfung und langer Arbeitsunfähigkeit zu tun hatte. Ich habe dann in einer Therapie herausgefunden, dass und warum ich grundsätzlich zu viel gearbeitet habe (viel Leistungsdruck und Verantwortung in meiner Kindheit, aber auch Vernachlässigung und Lieblosigkeit, daraus folgend wenig Selbst-Bewusstsein, wenig Selbst-Wert-Gefühl und wenig Selbst-Liebe. - Kompensation: viel Arbeiten = vermeintlich viel Wert).

Als Folge meiner Erkenntnisse aus der Therapie habe ich u.a. meine Arbeitszeit verkürzt, womit es mir sehr gut ging, auch wenn es finanziell schwieriger war. Es war aber eine Erlösung (und der Beginn der Auseinandersetzung mit mir, meiner Geschichte und meinen beton-artigen Überzeugungen, die ich mir als Schlussfolgerungen aus meiner Geschichte/Kindheit angeeignet hatte). Anschließend habe ich dieses Muster, wie ich es bei mir entdeckt hatte, auch bei einigen meiner Kollegen gesehen und wollte missionieren - was natürlich nach hinten los ging. Ich habe damals lernen müssen, dass Menschen fast nur durch nicht aushaltbare Ausnahmesituationen (z.B. durch Krisen, schlimme Verluste, lebensgefährliche Krankheiten, Mobbingerfahrungen etc.) bereit sind, etwas über sich herauszufinden und Dinge und Überzeugungen zu ändern. Genauso wars bei mir ja auch.

Toller Faden, übrigens. :thumbup:
 
Wow , Dank für die Offenheit . Ich würde es zuerst verdauen. Nee, missionieren war mir immer fremd. Aber was man das Leben lang sucht, befindet sich genau unter der eigenen Nase. LG.
 
Es war aber eine Erlösung (und der Beginn der Auseinandersetzung mit mir, meiner Geschichte und meinen beton-artigen Überzeugungen, die ich mir als Schlussfolgerungen aus meiner Geschichte/Kindheit angeeignet hatte). Anschließend habe ich dieses Muster, wie ich es bei mir entdeckt hatte, auch bei einigen meiner Kollegen gesehen und wollte missionieren - was natürlich nach hinten los ging.
Ja, das ist klar: Wenn der Mensch alles als selbstverständlich hinnimmt und nicht hinterfragt, nährt er sein eigenes Ego und verfestigt es weiter. Das kann nur schiefgehen, und dem stimme ich zu.

Ich habe damals lernen müssen, dass Menschen fast nur durch nicht aushaltbare Ausnahmesituationen (z.B. durch Krisen, schlimme Verluste, lebensgefährliche Krankheiten, Mobbingerfahrungen etc.) bereit sind, etwas über sich herauszufinden und Dinge und Überzeugungen zu ändern. Genauso wars bei mir ja auch.
Ohne Leiden, das dich oder mich an die Wand drückt, ist keine echte Transformation möglich. Das ist jedoch nicht von mir, sondern es sind meine eigenen Erfahrungen. LG.
Hm, sogar den Tod (zu sehen) als den besten Lehrer. Oder? So wenigstens der tibetische Buddhismus.

So, ich zitiere:

"Über den Tod nachzudenken hat zahlreiche Vorteile. Als der Buddha beispielsweise über das Leiden redete, sprach er auch über Vergänglichkeit. Um das Leiden besser verstehen zu können, müssen wir einen tieferen Blick auf die Vergänglichkeit werfen. Als der Buddha die Wahrheit des Leidens lehrte, sagte er, dass das Leiden, besonders das mit diesem Körper verbundene Leiden, vier Aspekte oder Eigenschaften hat. Unsere Körper sind ein Beispiel des wahren Leidens, weil sie unbeständig, leidvoll, leer und selbstlos sind. Gewöhnlichen Wesen, die sich nicht eingehender damit beschäftigen und kein tiefgründiges Wissen haben, erklärte er es auf diese Weise."

 
Danke Dir für Deine Erklärung, @-Hani-

Ist ja wirklich erstaunlich, diese Parallele zwischen dem, was Du gesehen hast, und der Hopi-Prophezeihung. Und so wahr, und von innen her nachvollziehbar, welcher Weg der richtige wäre. Ich glaube auch, dass der Traum eine Vision war.

Vielleicht schien Dir der höhere Weg der richtige, oder Du fühltest Dich hingezogen, weil wir ja irgendwie fast alle wenigstens zum Teil noch fasziniert sind von Dingen, die zum falschen bzw. gefährlichen (feurigen) Weg gehören, die uns aber leider umgeben wie Fische das Wasser ("Welches Wasser?", fragen die Fische :)). Immerhin wachsen wir ja in einer Welt auf, die unglaublich viel an interessanten Reizen (u.a. Social Media, Streaming von Filmen, Podcasts und Musik, Online- und PC-Spielen, Shopping und Werbung etc.) bietet, die uns von der Wahrnehmung von uns selbst und unserer Umwelt und dadurch halt auch vom "richtigen" Weg ablenken. Es können sich ja nur wenige dem komplett entziehen. Mönche vielleicht.

Auf jeden Fall finde ich Deinen Traum/Deine Vision super gut. Er regt zum Denken an, was ein "richtiger" Weg wäre (für mich ein Weg, der Spiritualität und Natürlichkeit beinhaltet, die eigenen Empfindungen und das menschliche Maß berücksichtigt und die Erde nicht verletzt) bzw. regt mich dazu an, wieder "auf Kurs zu gehen" .

Danke Dir nochmals. 🌺

Achso der höhere Weg in meinem Traum schien tatsächlich der "richtige" Weg zu sein 💡 der durch den Wald war der zur Technik..

Zum besseren Verständnis der Rest vom Traum (von Englisch zurück in Deutsch übersetzt, deshalb etwas komisch geschrieben 😁):

"Ich habe zu viel Angst und entscheide mich, nach links in den Wald zu gehen …

Die Leute hier scheinen sehr besorgt zu sein … Es ist, als hätten sie keine andere Wahl, als diesen Weg zu gehen … Die Leute wirken ernst… eine lebensfeindliche Atmosphäre… Es ist unangenehm … Es ist irgendwie deprimierend, aber ich beobachte sie einfach …

Ich frage mich, warum alle Winterkleidung tragen, denn es ist nicht kalt (und ich verstehe diesen Teil des Traums immer noch nicht 😅 vielleicht habe ich ihn im Sommer geträumt 🤔)

Mein Blick geht weiter nach oben, als hätte ich keinen Körper … Und ich kann das „Ende“ des Weges sehen … Obwohl da keine Wand oder so ist …

Nur ein schwarzes Wormloch …

Ich sehe, dass die Leute in dieses Loch gehen müssen… Die Stimmung ist sehr deprimierend … Als gäbe es keine Wahl … Und niemand weiß, was auf der anderen Seite ist … Sie wissen nicht, was mit ihnen passieren wird … Wo werden sie hinkommen?

Jetzt kann ich dieses schwarze Loch besser sehen und hineinfühlen... Und es ist schwer, es zu beschreiben...

Es ist, als ob der Mensch dort hineingeht... Seine gesamte Lebenskraft geht zurück zur Essenz des Lebens... Im ersten Chakra, am untersten Teil der Wirbelsäule... Ich fühle das in meinem Körper... Es ist wie die Essenz des Lebens... Der gesamte Energiekörper dieses Menschen ist auf diese grundlegende Lebensenergie reduziert...

Es fühlt sich sehr unangenehm an...

Es fühlt sich auch an, als ob es keine Persönlichkeit mehr gäbe...

Als ob nur der Körper und ein bisschen Lebensenergie bestehen bliebe...

Wirklich schwer zu erklären...

Im nächsten Moment sehe ich die andere Seite...

Das Wurmloch ist an einem Felsen, es sieht aus wie in einem Science-Fiction-UFO oder so... Sehr technisch... Sehr steril...

Das Loch ist am einen Ende eines metallischen Flurs und am anderen Ende des Flurs ist eine flüssige Wand, die kann man nicht sehen, aber wenn jemand durchgeht sieht man die Bewegungen des "Wassers"

Ich stehe draußen und sehe einen Wald... Er sieht anders aus als der erste Wald, denn der Wald davor war wie ein Herbst- oder Winterwald... Jetzt sieht dieser hier frisch und grün und wild und wie unberührt aus... Blauer Himmel und so friedlich... Sehr schön, ich bin so beeindruckt! Das gefällt mir. Es fühlt sich so unschuldig an.

Aber jetzt richtet sich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau, die gerade aus dem Wurmloch kam.

Ich sehe sie den Flur langlaufen und auch den nächsten Menschen. Sie sehen fast gleich aus. Sie tragen blaue Uniformen und wirken ein bisschen unmenschlich.

Als nächstes erkenne ich. Ich kann die Muskeln und alles unter ihrer Haut sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob ihre Haut einfach durchsichtig ist oder ob sie keine Haut haben.

Jetzt kommt die erste Frau aus dieser flüssigen Wand. In die Natur.

Jetzt sehe ich, dass sie keine Haare hat. Sie haben alle keine Haare. Sie sehen nicht menschlich aus. Sie wirken so unnatürlich.

Ich will das nicht glauben. Ich bin sehr, sehr traurig. Ich denke. Wie kann das sein. Das sollte nicht passieren. Ich bin so traurig und traurig und traurig. Ich weiß, ich will das nicht. Ich will nicht so werden. Und ich will nicht, dass irgendjemand so wird."

Deshalb verwirrt mich das die hopi prophezeiung eben davon spricht das der untere Weg der richtige wäre.. Aber das sind ja quasi Metaphern und die können variieren denke ich.. Ja, die Natur war schön aber die Menschen waren nicht mehr Natur..

Anders wo hörte ich kürzlich das die die nicht aufsteigen.. In eine neue Welt kommen werden.. Eine Welt wie die Erde.. Dazu passt es auch..

Und die aufsteigenden würden mit der Erde zusammen aufsteigen.. Die alte Erde in jetziger dichte würde es dann nicht mehr geben oder so 🤔 und auch den Zusammenhang mit den Sonnenstürmen höre ich immer wieder.. Weshalb ich diese Brücke mit dem Feuer im Himmel für den Aufstiegs Weg halte 😶
 
Hallo @Pavel07

Ich hatte z.B. mal vor vielen Jahren eine heftige Krise, die mit totaler Erschöpfung und langer Arbeitsunfähigkeit zu tun hatte. Ich habe dann in einer Therapie herausgefunden, dass und warum ich grundsätzlich zu viel gearbeitet habe (viel Leistungsdruck und Verantwortung in meiner Kindheit, aber auch Vernachlässigung und Lieblosigkeit, daraus folgend wenig Selbst-Bewusstsein, wenig Selbst-Wert-Gefühl und wenig Selbst-Liebe. - Kompensation: viel Arbeiten = vermeintlich viel Wert).

Als Folge meiner Erkenntnisse aus der Therapie habe ich u.a. meine Arbeitszeit verkürzt, womit es mir sehr gut ging, auch wenn es finanziell schwieriger war. Es war aber eine Erlösung (und der Beginn der Auseinandersetzung mit mir, meiner Geschichte und meinen beton-artigen Überzeugungen, die ich mir als Schlussfolgerungen aus meiner Geschichte/Kindheit angeeignet hatte). Anschließend habe ich dieses Muster, wie ich es bei mir entdeckt hatte, auch bei einigen meiner Kollegen gesehen und wollte missionieren - was natürlich nach hinten los ging. Ich habe damals lernen müssen, dass Menschen fast nur durch nicht aushaltbare Ausnahmesituationen (z.B. durch Krisen, schlimme Verluste, lebensgefährliche Krankheiten, Mobbingerfahrungen etc.) bereit sind, etwas über sich herauszufinden und Dinge und Überzeugungen zu ändern. Genauso wars bei mir ja auch.

Toller Faden, übrigens. :thumbup:

Leider lernt nicht jeder so aus Krisen wie du.. Umso stolzer kannst du auf dich sein 🌻
Ich habe Menschen gesehen die gehen immer wieder durch katharsis.. Und direkt danach machen sie ähnlich destruktiv weiter wie vorher 😖
 
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Ich stehe draußen und sehe einen Wald... Er sieht anders aus als der erste Wald, denn der Wald davor war wie ein Herbst- oder Winterwald... Jetzt sieht dieser hier frisch und grün und wild und wie unberührt aus... Blauer Himmel und so friedlich... Sehr schön, ich bin so beeindruckt! Das gefällt mir. Es fühlt sich so unschuldig an.

Das heißt die Heldenreise, also in der Psychoanalyse. Du hast dich bewusst entschieden, diesen Weg zu gehen, und es hat sich gelohnt. ('Das gefällt mir')
Aber jetzt richtet sich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Frau, die gerade aus dem Wurmloch kam.

Ich sehe sie den Flur langlaufen und auch den nächsten Menschen. Sie sehen fast gleich aus. Sie tragen blaue Uniformen und wirken ein bisschen unmenschlich.
Ja, so ist es. Du hast innerlich erkannt, wie elend und erbärmlich diese Menschen sind. Tja, das erinnert mich an Platons Höhlengleichnis. Klar, ich kann mich täuschen. Nur der erste Eindruck.
 
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