Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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fraglicher Dialog:
A: Kannst du selbst denken?
B: Kann ich nicht, ich brauche die Quellen.
A: Bist du die Quelle?
B: Nein, aber Hinterfragen ist nicht verboten.
A: Hoffe, du hast recht.
B. Ich weiß es einfach nicht, das finde ich gut. Für mich.
A: Wie du willst.
B: Es war sehr freundlich von dir.
 
A: Kannst du selbst denken?
B: Kann ich nicht, ich brauche die Quellen.
A: Bist du die Quelle?
B: Nein, aber Hinterfragen ist nicht verboten.
A: Hoffe, du hast recht.
B. Ich weiß es einfach nicht, das finde ich gut. Für mich.
A: Wie du willst.
B: Es war sehr freundlich von dir.
Was ?
 

Mann Gerlind. Kannst du dich nicht mal einfach nur auf ein Thema einlassen, ohne uns alle immer sofort wissen zu lassen, wie intelligent du bist? Ich dachte echt zwischendurch, du bist eine KI - immer so ganz kalte Kommentare ohne Gefühl ...

Ansonsten zum Thema Psychiatrie noch:

Wiki-Artikel zum Thema Antipsychiatrie

"Kritikpunkte gegenüber der Psychiatrie beziehen sich in Deutschland vor allem auf die Missachtung von Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes sowie diverser Menschenrechte in psychiatrischen Kliniken durch die Zwangsbehandlung. Kritisiert werden in verschiedenen Ländern die „chemische Lobotomie“, Gaslighting, die Stigmatisierung der Kranken und andere oft gebräuchliche, teilweise willkürlich ausgeübte Behandlungsmethoden – zum Beispiel mit Psychopharmaka – sowie die Klassifizierung psychischer Krankheiten. Antipsychiatrie prangert an und klärt nicht nur über die Missstände in psychiatrischen Einrichtungen auf, sondern stellt die Psychiatrie als solche grundlegend in Frage. Oft wird die Psychiatrie als Mechanismus des bestehenden gesellschaftlichen Systems zur Aufrechterhaltung der herrschenden Ordnung beschrieben. Insbesondere kritisiert wird dabei das angeblich unwissenschaftliche Agieren dieser Disziplin."

und

Weglaufhaus Villa Stöckle

"Das Weglaufhaus »Villa Stöckle« ist eine antipsychiatrisch orientierte Kriseneinrichtung im Norden Berlins. Es bietet wohnungslosen oder akut von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen in Krisen die Möglichkeit, sich dem psychiatrischen System zu entziehen und ihr Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Wie der Träger und Initiator des Projekts, der Verein zum Schutz vor psychiatrischer Gewalt e.V., wird auch das Weglaufhaus von (Psychiatrie-)Betroffenen und solidarischen Gleichgesinnten getragen.

Mehr Informationen finden Sie auf den Unterseiten!"

Auf das Thema Antipsychiatrie bin ich im Studium in einem Seminar gestolpert, als es um die Antipsychiatriebewegung der 60er Jahre ging, und als ich mich danach auch mit Menschen unterhielt, die damit fertig werden mussten, psychotisch geworden zu sein, und die auch damit fertig werden mussten, wie mit ihnen dann umgegangen wurde. Unmenschlich.

Das hat mir zum einen die Augen geöffnet, was Psychiatrie auch sein kann (nämlich nicht nur einsperren und weg sondern Verständnis schaffend) und hat mir auch die Angst vor diesen Zuständen genommen, da die Menschen, mit denen ich sprach, mir viel über sich erzählt haben. Ich habe herausgefunden, dass eine Psychose oftmals durch lange Überforderungszustände (aber auch noch durch andere Ursachen) zustande kommen kann, oder dadurch, dass sich z.B. junge Menschen nicht aus ihren starren Familiensystemen heraus bewegen durften. Da haben sie lieber ihren Verstand geopfert als ihre Beziehungen...
 
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