Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Bestimmt!

Siehe hier:

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1942. Viktor Frankl hörte ein Klopfen an seiner Tür. Die Nazis standen davor. Sie nahmen ihn mitsamt seiner Frau und seinen Eltern mit. Ins Konzentrationslager Theresienstadt.


Schon vier Jahre zuvor untersagten sie ihm aufgrund seiner jüdischen Herkunft, „arische“ Menschen zu behandeln. Bis dahin hatte er sich als Oberarzt im Psychiatrischen Krankenhaus in Wien um selbstmordgefährdete Frauen gekümmert. Anschließend leitete er das letzte Krankenhaus Wiens, in dem noch jüdische Patienten behandelt wurden.


Im KZ angekommen erwartete ihn das Grauen. Sein Vater starb dort 1943. Seine Mutter wurde später nach Auschwitz gebracht und in der Gaskammer ermordet. Seine Frau im KZ Bergen-Belsen. Er überlebte als Einziger seiner Familie und wurde 1945 von der US-Armee befreit.


Die Zeit in der Hölle nahm ihm jedoch nicht nur alles, sie gab ihm auch etwas. Einen neuen Einblick in die menschliche Psyche. Er lernte, warum manche Menschen selbst unter den furchtbarsten Umständen nicht aufgaben, während andere zerbrechen. Seine Eindrücke verarbeitete er in dem Buch „… trotzdem Ja zum Leben sagen – Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“. Außerdem begründete er psychotherapeutische Richtung der Logotherapie und Existenzanalyse.


Viel drehte sich in seiner Arbeit um das Thema „Sinn“. Und um die Kraft, die uns dieser geben kann.
Hat nix mit meinem Beitrag zu tun.
 
Da kann Mensch sich jetzt an WA aufhängen, wenn es nun unbedingt nötig ist.
Um Gottes Willen, wozu denn das?

Ich finde WhatsApp toll! Ich habe zwar nur 4 Kontakte dort (meinen Schatz, eine aktuelle Freundin und eine von früher und die Besitzer von unserem Tagespflegehund), aber viel mehr hab (und will) ich im RealLife auch nicht. Es ist eine tolle Möglichkeit, mal eben schnell was zu schreiben, wegen was Bescheid zu sagen oder so - ohne telefonieren zu müssen. Heute hat mir K. z.B. geschrieben, dass er sich ne Grippe eingefangen hat, das Büro dicht macht und Bonny abholt, obwohls noch nicht mal Mittag war. Fand ich klasse - ganz ohne zu Telefonieren. Ich gehöre nämlich zu den eher wenigen Weibleins, die ausgesprochen ungern telefonieren. Höchstens mal mit der Tierärztin - oder nem anderen Arzt, z.B. um einen Termin auszumachen. Oooooder um was mit meiner Freundin zu bequatschen, das kann dann aber sehr, sehr lange dauern *ggg*
 
Das ist alles ziemlich normale Gruppendynamik.
Echt?

Was als Spiel beginnt, wird schon nach zwei Tagen brutaler Ernst: Die "Strafvollzugsbeamten" wie der Flughafenangestellte Berus (Justus von Dohnànyi) oder der Elvis-Imitator Eckert (Timo Dierkes) kosten ihre Rolle als Knastaufseher gnadenlos aus. Das neue Machtgefühl lässt sie jegliches Verhältnis zur Realität verlieren, bis sie ihren Instinkten freien Lauf lassen. Tarek muss nackt das Klo säubern, anschließend rasieren ihm die "Wärter" den Kopf kahl und urinieren auf ihn. Trotz immer sadistischeren Spielchen und ausufernden Erniedrigungen der "Gefangenen" lassen die Wissenschaftler, blind vor Ehrgeiz, das Experiment weitergehen - bis die Simulation aus dem Ruder läuft. Die beklemmende Atmosphäre erreicht ihren Höhepunkt, als die "Wärter" die Grenzen des Experiments sprengen, die Wissenschaftler Professor Dr. Klaus Thon (Edgar Selge) und seine Assistentin Dr. Jutta Grimm (Andrea Sawatzki) angreifen und auch vor tödlicher Gewalt nicht mehr zurückschrecken.
 
Im KRIEG, -JA..!
In der Leibe--NEIN!


Das Sprichwort "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt" bedeutet, dass in diesen beiden Kontexten, Krieg und Liebe, die Regeln und Normen, die in anderen Situationen gelten, nicht gelten oder zumindest relativiert werden. Es suggeriert, dass in diesen Situationen Verhaltensweisen toleriert werden, die ansonsten als unzulässig angesehen würden.
So ist das halt - wenngleich es nicht wirklich wahr ist. Es gibt durchaus Gesetze für den Krieg wie für die Liebe, aber in beiden Fällen werden sie nicht immer eingehalten. Genaugenommen werden in keinem Bereich Gesetze immer eingehalten. Am tolerantesten ist man meistens mit sich selbst, da kommt einem jeder Grund gelegen, mit dem man sich das Recht zu etwas fertigen kann.
 
Das ist die "NORMALE" Gruppen-Dynamik:

Am fünften Tag entwickelt der Versuch eine nicht vorhersehbare Eigendynamik und wird zu einem Kampf auf Leben und Tod. Zwei profilneurotische Aufseher kidnappen die beobachtenden Wissenschaftler, degradieren sie zu Insassen des Versuchskäfigs und machen sie so zu einem Teil ihres eigenen Experiments. Der Held landet in einer licht- und schalltoten Blackbox, die eigentlich nur zur Abschreckung in dem improvisierten Gefängnis aufgestellt war. Trotz seiner Angst vor engen Räumen behält er die Ruhe, findet – höchst unwahrscheinlich – einen Schraubenzieher in der höchstens zwei Kubikmeter großen Zelle, kann sich aus ihr befreien und bewahrt die in das Experiment einbezogene Assistentin vor einer Vergewaltigung. Ihm und dem Major Steinhoff (Christian Berkel), der von der Bundeswehr als Spion eingeschleust wurde, gelingt dann ein spektakulärer Ausbruch.
Kann sein, es ist "Normal", aber ich bezweifele es.

 
@Joey .
Ist es die Gruppendynamik, wenn ich fragen darf?
Es fühlt sich eher grausam an.
Sorry.
Was sagst du dazu?

Was meinst Du genau?

Es ist ziemlich normal, dass sich User eines Forums mitunter auch außerhalb des Forums austauschen.

Und es ist ebenso normal, dass Menschen im kleinen Kreis untereinander auch über andere nicht snwesende Menschen lästern.

Das kann man als unschön betrachten, aber es passiert immer und überall. Ich weiß, dass über mich gelästert wird, so wie ich auch weiß, dass ich lästere, wenn ich frustriert bin.

In einem gewissen Rahmen ist DAS normale Gruppendynamik.

Auf welches Verhalten o.ä. sprichst Du jetzt hier an? Was passiert DMn hier, was darüber hinaus geht?
 
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KI:

Das Experiment bietet aus psychoanalytischer Sicht eine eindrucksvolle Darstellung, wie unbewusste Prozesse, Machtstrukturen und die Dynamik zwischen Ich, Es und Über-Ich das Verhalten von Individuen in extremen Situationen beeinflussen können. Der Film regt dazu an, über die Fragilität der menschlichen Moral und die dunklen Seiten der menschlichen Psyche nachzudenken.


Für eine vertiefte Analyse empfiehlt sich die Lektüre des Artikels auf Spektrum.de, der sich mit dem Film aus psychologischer Perspektive auseinandersetzt. SpektrumSpektrum
 
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