Ich bin keine "Wahrsagerin", aber mit meiner unscheinbaren "Normalität" sage ich:
Niemand von euch bekommt Recht., denn "Recht haben" bedeutet nicht "Recht" bekommen.
das kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen.... vor Gericht kann das für den Kläger regelrecht zu einer Tortur werden, denn derjenige muss seine Anschuldigung vor Gericht beweisen.... auch wenn der Beklagte vor dem Richter dann Lügen über Lügen von sich gibt, ist es dann an dir, das zu widerlegen... und der Richter entscheidet dann letztendlich in erster Instanz in Anbetracht dessen, was sein Bauchgefühl ihm vermittelt und sein Verstand ihm rät, denn = es könnte ja ein Präzedenzfall sein und so könnte mit seinem Urteil eventuell die Büchse der Pandora geöffnet werden, da schwimmt man als Richter doch lieber mit der Masse

...pfff
Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland zweierlei.... bei mir ging es nur um Versicherungsbetrug, musste vor Gericht aber feststellen, dass solche Versicherungsmakler vor Gericht besondere Rechte genießen.... jedenfalls konnte ich sie vor Gericht ziehen, denn dass bezweifelten die Herren schon, dass ich das könnte.... das war letztendlich meine Genugtuung, mein kleiner Rachefeldzug....
mein Anwalt hatte mir/uns geraten, das Urteil anzufechten, denn in der nächsten Instanz könnten die Richter das dann ganz anders sehen, aber hey = mein Anwalt hatte die Dollarzeichen in den Augen, wollte meine Rechtschutzversicherung so richtig abmelken

.... nene, wir haben das fein sein lassen, scheiß was aufs Geld, der innere Frieden war uns da wichtiger und ich habe diesen Schritt nicht bereut.