Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

ExAkt. Das ist Wahrhaftigkeit. Es geschieht einfach, es fließt. Das ist Leben. :thumbup:


Ist auf den ersten Blick dramatisch, aber auch eine große Gunst.
So eine Form der "Zweit-Initialisierung" wird nur wenigen zuteil.
Du warst "zwischen den Welten". Was 'ne Erfahrung. Wow.
Was du als Gunst bezeichnest, ich erfahre als die Gnade. Und die Kommt nur von der Quelle, also den Gott. Darüber zu diskutieren macht keinen Sinn. Es geht um die unmittelbare innere Erfahrung. Absolut andere Dimension der Wahrnehmung der Realität.
 
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Manchmal habe ich das Gefühl, dass der Mensch letztlich immer allein ist. Wir kommen aus dem Nichts und vergehen ins Nichts. Das Leben selbst ist kaum mehr als ein Wimpernschlag – kaum hat man sich versehen, ist es schon vorbei. Ich habe mich immer allein gefühlt, sei es in der Ehe, mit Freunden oder während des Studiums. Diese innere Leere lässt sich einfach nicht vertreiben.

Der Mensch, wenn ich mich richtig an Martin Heidegger erinnere, ist immer wie "hinausgeworfen" in die Existenz. Oder wie Friedrich Nietzsche es ausdrückte: Wenn man in den gähnenden Abgrund starrt, starrt dieser zurück, und man verliert sich darin. Jede Beziehung scheint nur der Versuch zu sein, diese innere Leere zu bedecken oder zu betäuben. Am Ende habe ich mich mit diesem Schmerz abgefunden, auch wenn er unerträglich ist.

Was ist todsicher? Die Sprache lügt nicht. Der Mensch ist innerlich heimatlos in dieser Welt.
Sehr cool, du bist wesentlich authentischer geworden und kannst deine Gefühle sehr gut vermitteln :thumbup:

Letztlich denke ich, ist unsere geistige Heimat das Ziel und das, wo wir unseren Frieden finden.
 
@lSerafiml . Man kann niemals einwandfrei sein. Der Mensch ist kein Roboter oder keine KI. Klar, wir sind alle nur die Menschen, aber keine Engel mit den Flügeln.
Mich freut, wenn es wenigstens keine Leute mehr verärgert, was ich schreibe oder über die eigene Gefühle spreche. Am Rande bemerkt, man sollte sowieso nicht alles erzählen, sogar meine Familie weiß über mich nicht alles. Einige Sachen gehören nur den Menschen alleine und er sollte, sozusagen, die niemandem anvertrauen.
Geistige Heimat aber ich als der heimatlose Emigrant, auch rein existenziell gesehen, man kann nur im eigenen Licht der Seele finden. Der wird weiter leuchten, wenn sogar der Körper stirbt. So waren meine Erfahrungen, als ich im medizinischen Bereich tätig war. Wahrscheinlich,es hatte mich gerettet, rein intuitiv ich hatte so immer verspürt, dass das Leben kein Anfang und kein Ende hat, wenn wir sogar mit unserem eingeschränktem Verstand es nicht erfassen können. LG.
 
@lSerafiml . Man kann niemals einwandfrei sein. Der Mensch ist kein Roboter oder keine KI. Klar, wir sind alle nur die Menschen, aber keine Engel mit den Flügeln.
Roboter und KI sind auch nicht einwandfrei... Sie haben keine Seele.
Mich freut, wenn es wenigstens keine Leute mehr verärgert, was ich schreibe oder über die eigene Gefühle spreche. Am Rande bemerkt, man sollte sowieso nicht alles erzählen, sogar meine Familie weiß über mich nicht alles. Einige Sachen gehören nur den Menschen alleine und er sollte, sozusagen, die niemandem anvertrauen.
Du hast dich auf jeden Fall gut entwickelt und hast mehr Themenvielfalt bekommen. Und versteckst dich nicht mehr hinter Zitaten und Autoritäten, sondern schreibst über dich, deine Gefühle und Ansichten und die eingefügten Zitate wirken nicht mehr wie eine Rechtfertigung.
Geistige Heimat aber ich als der heimatlose Emigrant, auch rein existenziell gesehen, man kann nur im eigenen Licht der Seele finden. Der wird weiter leuchten, wenn sogar der Körper stirbt. So waren meine Erfahrungen, als ich im medizinischen Bereich tätig war. Wahrscheinlich,es hatte mich gerettet, rein intuitiv ich hatte so immer verspürt, dass das Leben kein Anfang und kein Ende hat, wenn wir sogar mit unserem eingeschränktem Verstand es nicht erfassen können. LG.
Die geistige Heimat ist auf jeden Fall nichts Vergängliches, sondern etwas Beständiges, wie das Himmelreich oder das Nirvana, dort wo Wissen und Erkenntnis abseits von Geistesgiften Frieden schenken!

Tief im Inneren lässt sie sich erspüren, in der Verbundenheit mit Gott.
 
Lol, klar, ich habe die Problematik mit dem Internet, der Termin ist Nur im Dienstag, deswegen es ist schwer zu zitieren. Nur Handy. Mit mobilen Netz. Das war OT, aber wahr.
Es geht eigentlich tiefer bei mir. Ich zitiere immer gerne. Denn ich war immer die Lese Ratte und innerlich immer heimatlos. Egal mit wem ich war, dieses Gefühl der inneren Leere und wie es Martin Heidegger formuliert, ausgeworfen sein ins fremde und kalte Universum, wo der Mensch absolut alleine, aber eher verdammt weiter zu leben, trotz der unerträglichen Sinnlosigkeit des Daseins. So auch Camus oder Sartre beschrieben die Existenzielle Verzweiflung. Bitte, hat aber nicht mit der klinischen Depressionen zu tun. Das Problem der Existenziellen Philosophie besteht darin, wenn es alles sinnlos sei, warum sollte ich überhaupt weiter leben? Also sie betrachten Suizid als den Akt der inneren Befreiung. Was später ein Jude, später ich verlinke, hoffe ich, nach dem KZ es auch schilderte und er hatte es geschafft.
So war es auch mit mir immer. Von der Kindheit aus. Normal. Jeder Mensch tickt anders. Sprechen darüber ist es nicht verboten.
Als ich ca 25 war, ich hatte kaum überlebt und war sehr lange Zeit auf der intensiv Station. Dann ich hatte das Erlebnis, das mich eingeprägt hat. Das Leben lang. Ich sah keinen Himmel, aber es war Blau auf meiner Zunge, Schnee war weiss, aber ich spürte es im meinem Herzen, der Boden unter meiner Füssen war lebendig und alles um mich herum war wie strahlend aus sich selbst heraus, wie das ewige Licht. Ich war eher gesegnet als verdammt. Alles was der Gott, der sich im allem offenbarte und es hatte mich geblendet. Ich war verfolgt von den Visionen, die sehr tiefe religiöse Symbole enthaltenen, so wie es etwa C.G. Jung schildert, man kann es mit dem LSD Trip vergleichen, die andere Dimensionen waren in meinem Inneren. Ich war in der Kirche und sah die Menschen bei der Messe, ich war auf der telefonischen Station und hörte Alles, ich war in der Schule, wo meine Mutter gearbeitet hat und wusste alles, was es dort war. Die Welt, wo ich gelebt hatte, war eher durchsichtig geworden, der verborgene Sinn ich konnte im allem absolut finden. Meine Ego Struktur war zerplatzt. Wenn man die Zwiebel abschälen würde, am Ende bleibt nicht, Eher Nichts, außer des Gottes, der absolut im allem präsent war, so auch im letzten Abschaum so wie im Heiligen. Im Stein oder im Kind, das mir einfach so zugelacht oder gelächelt hatte. Das war das Lachen des Gottes, wie im meinem Geist so auch überall. Pavel 07 existierte niemals mehr. Nur später habe ich über Unio mystika gelesen. Das alles war sowieso in der SU verboten.
Und es hatte mir die innere Kraft gegeben und trotz allem ich hatte mich für das Leben entschieden. Jetzt aber ich schaue nach dem erwähnten Juden und verlinke Wikipedia. Hoffe ich.
Anders ausgedrückt, es war auch die Buddha Natur. Das Klare Licht des Tibetischen Buddhismus. Oder der Heilige Geist. Egal, wie man es definiert, es ist das Wesen der Dinge, wie sie sind, in der eigenen inneren Nacktheit, oder wie es Buddhismus sagt, die Leerheit. Wenn ich so viele Leute sterben sah, und es war echt so, ich hatte jetzt das Leben und das Lächeln gesehen und überall wahrgenommen. Es war keine Grenzen mehr zwischen mir und dem Göttlichen. Alles war der Gott und der Ausdruck des Heiligen Geistes. Man kann sich sogar töten, es geht weiter, und weiter und weiter.
Zwischen den akuten Psychose, dem Wahnsinn und der Erleuchtung es gibt keinen Unterschied. Wie auch zwischen Himmel und Hölle. Deswegen ich habe es als die Psychose interpretiert, und es war fatal. Besser, ich ironisiere, oder, ich sollte mich als den Gott höchstpersönlich betrachten. Die Zitate kommen später, bestimmt. Aber normal von PC. Ich verstecke mich niemals. Die Helfen mir , denn die alle sind ein wenig der Ausdruck von Pavel 07, aber der hatte sich auf ewig verloren. Kein Problem, die Show läuft weiter, und Pavel sollte mitspielen. Macht manchmal Spaß, oder?
 
Die Leute Sehnen sind nach dem Urgrund des Daseins oder dem Gott. Die suchen es im Drogen oder im extrem Sport, die suchen es in den Büchern oder in der Natur, sie suchen es im Morden und Verbrechen auch, ...der Gedanke gehört Arno Gruen. Nicht mir. Auch die suchen im Sex und in den Affäre. Ich weiß nicht, eigentlich, denn die Armen suchen und suchen. Am Ende aber man siecht dahin. Aus! Staub und Asche.
Aber der Gott ist immer da, richtig, es ist DA, Hier, im Jetzt,der der Atem von allem IST. Das ist Unio mystika. Nicht anderes.
 
Problem, die Show läuft weiter, und Pavel sollte mitspielen. Macht manchmal Spaß, oder?
Zitat:
„In der Ewigkeit aber, siehst du, gibt es keine Zeit; die Ewigkeit ist bloß ein Augenblick, gerade lang genug für einen Spaß.“
- Hermann Hesse, Steppenwolf -

Zitat:
„Jean-Paul Sartre formulierte hierzu: „Frei sein heißt zum Freisein verurteilt sein.“ Der Mensch ist in die Welt „hineingeworfen“ worden und müsse sich nun selbst definieren. Das bedeutet: Der Mensch sei nichts anderes als das, wozu er sich selbst macht. Er konzipiert ständig neue Entwürfe von sich, die er dann (nach)lebt. Diese totale Freiheit bedeute aber auch die Bürde einer vollständigen Verantwortung für sich und sein Handeln, denn das eigene Leben könne durch keine andere, höhere Instanz mehr entschuldigt werden.“
Quelle:


 
Danke, @ Elfman, die Freiheit bedeutet verurteilt zu sein. Dem zweiten Satz ich würde nicht zustimmen. Der Buddhismus geht weiter. Ich trage für absolut alles meine eigene Verantwortung. Ich bekomme immer zurück , was ich tue, oder sogar vor Milliarden Äonen getan hatte. Das gefällt mir besser. Die Frage bleibt, stimmt es wirkt? Für den Existenzialisten es war aber egal.
Im Roman von Camus Pest der Arzt saugt die tödliche Infektion aus dem Munde des Kindes aus, und er weiß genau, daß es sterben werde. Die brauchen keine Märchen über Karma und kosmische Gerechtigkeit, usw, es war genug das eigene Gewissen. Der echte Humanist kann ohne Religionen auskommen.
Schwere Kost für den Otto normalen . Der Klammert sich an die Märchen. Was selbstverständlich ist. Es ist eher das Opium, die Droge des Geistes. K. Marx würde ich nicht zitieren. Lieber Gruß.
 
Für mich persönlich ist es enorm wichtig und interessant. Also absolut nicht gläubiger Mensch geht den Weg des Bodhisattva. Er stellt keine Fragen. Er opfert das eigene Leben auf, um das Kind zu retten. Nicht schwer zu verstehen. Er braucht dafür keine aufwendige Metaphysik. Nur das Herz. Das das Leiden der anderen nicht ertragen kann. Punkt!
 
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Und im Finale von Siddhartha? Der Held sieht im Fluss wie Rad des Samsara, man kann nicht absolut machen. Er hat alles verloren. Man sollte aber verstehen, warum ist er glücklich? Das ist der springende Punkt.
 
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