Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Zitat:

"Wenn wir uns vorstellen, dass unser Körper gerade gestorben ist, können wir uns vorstellen, dass er allmählich anschwillt, blau wird, eitert und nässt.
Schwellungen, Blutergüsse, Eiter und Sickerwasser. Die Verdauungsenzyme beginnen...
Verdauungsenzyme beginnen, den Magen zu zerfressen, und die Augäpfel lösen sich aus ihren Augenhöhlen. Krähen fliegen herein und picken
die Augen aus. Die Nasenlöcher und der Mund sind mit Würmern gefüllt, die beginnen, die Zunge und anderes fleischiges Gewebe zu fressen.
Gewebe. Darüber hinaus fressen sich die Würmer auch zum Gehirn vor. Die Milane und Geier reißen das Herz und die Eingeweide heraus
und Gedärme heraus, während Hunde und Schakale Genitalien abbeißen und Gliedmaßen abnagen. Alle
Das restliche Fleisch, nachdem die verschiedenen Tiere es gefressen haben, verrottet schließlich.
verrottet. Am Ende bleiben nur noch blutverschmierte Skelettknochen übrig.

Sehnen halten die Knochen des Skeletts zusammen, und doch sind die einzelnen Knochen verstreut.
Sie sind in verschiedene Richtungen verstreut. Diese verstreuten Knochen bleichen, verrotten und zerfallen allmählich zu Staub.
zu Staub.
Die hier beschriebene Praxis beinhaltet offensichtlich ein Element der visuellen Vorstellungskraft.
Vorstellungskraft. Wie bereits erwähnt, wird in den Geboten selbst eine Formulierung verwendet.
In der Satipatthana-Sutta wird davon gesprochen, unseren Körper mit dem zu vergleichen, was wir auf einem Friedhof sehen können.
Dies eröffnet Raum für das Element der visuellen Vorstellungskraft.
Ein Gefühl für die Grenze, bis zu der eine solche visuelle Vorstellungskraft erfolgreich ist und
und angemessen ist, lässt sich daran ablesen, ob sie unser Gefühl für
der Identität und des Besitzes des Körpers. Das Stadium, in dem Tiere verschiedene Teile unseres Körpers essen
unseres Körpers essen, kann in dieser Hinsicht besonders wirksam sein.
Ein entsprechender Zustand kann entstehen, wenn wir von Mücken und Zecken gestochen werden.
Zu dem auftretenden Juckreiz kommt das stechend unangenehme Gefühl, dass unser Körper ein
Nahrung für andere ist. Indem wir darüber nachdenken, dass dies in jedem Fall unser Schicksal ist
Schicksal ist, können wir diese zusätzliche Unannehmlichkeit reduzieren und schließlich überwinden.
dieses zusätzliche Unbehagen.
Ein weiteres interessantes Stadium der Verwesung eines Leichnams folgt, wenn sich das Skelett auflöst.
Skelett. Solange das Skelett noch von Sehnen zusammengehalten wird und solange es noch einigermaßen
ganz ist, sieht es aus wie ein Individuum. Wenn sich aber die Sehnen auflösen, sind die verstreuten...
die verstreuten Knochen nicht mehr die Wahrnehmung eines Individuums. Es ist wie die Empfindung
der Vergleich mit dem Metzger im letzten Kapitel vermittelt, wenn die geschlachtete Kuh in
in Fleischstücke verwandelt.
Eine entsprechende Beobachtung lässt sich auch machen, wenn Haare und Nägel abgeschnitten werden.
Obwohl es sich um tote Materie handelt, werden sie, solange sie am Körper sind, als
als ein integraler Aspekt „unseres“ Körpers wahrgenommen. Dies ändert sich jedoch schnell, wenn sie abgeschnitten
und weggeworfen werden.
Ich empfehle, darauf zu achten, ob dies eine allgemeine Haltung für die Meditation signalisiert
Satipatthana, und diese Übung ist ein besonders geeigneter Fall, um sie zu untersuchen.
Um unabhängig zu sein und an nichts zu haften, ist es hilfreich, unsere Abhängigkeiten zu identifizieren
und woran wir anhaften. Und wenn es ein unangenehmes (stechendes) Signal gibt, wenn es Angst gibt, dann manifestieren sich Abhängigkeiten.
Wenn wir unruhig sind, dann zeigen sich die Abhängigkeiten und Anhaftungen. Und genau dort gibt es eine Gelegenheit
die Möglichkeit, sie allmählich loszulassen."

Analayo. ( Viel Spaß!)
 
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Der kurze Kommentar. Wenn wir uns mit dem Vergänglichen identifizieren, dann wir leiden noch mehr. Der Körper ist nicht mehr als Darlehen, er besteht aus den bestimmten Elementen und egal, wollen wir es oder nicht, er geht zu Grunde. Das Problem bei den Menschen entsteht immer dann, wenn er sich wähnt, der Körper sollte immer gesund und fit sein. Aber niemand kann Altern, Krankheit und Tod entgehen. Dann der Rausch, wie bei der Droge, geht abhanden gekommen. Was bleibt zurück, wenn der Mensch absolut alles, was als ob ihn ausmacht, Hinter sich lässt? Und das wäre der Geschmack der echten Befreiung. Dafür man braucht eigentlich keinen Gott, aber eher die innere Weisheit, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind . Kaum jemand geht bis zum Ende. Genau das erklärt sehr Höhe Zahl der Nebenwirkungen bei der Meditation in den neuesten Studien. Der Mensch klammert sich unbewusst an die Täuschung , die ihn fasziniert und blendet. Am Ende er ist verblendet. Und eher blind die Phänomene in ihrer Leerheit zu sehen. Alles ist vergänglich, aber der Mensch wollte den Augenblick einfrieren. Also er erschafft selbst das eigene Leiden. Die Dinge besitzen keinen Inneren Kern, wer wollte es unmittelbar oder direkt erfahren, sollte damit rechnen, es könnte sich sehr unangenehm anfühlen. Reine Logik. Und bestimmt nicht kompliziert.
 
Also handelt es sich bei dieser „freiwilligen“ Aufforderung zur Rücknahme dieses „Geschenks“ mit den Worten: „Dein Wille geschehe…“ – also bloß um einen Druckfehler oder so!?
Was soll denn ein freier Wille, wenn dann letztendlich eh bloß „sein“ Wille (auch auf Erden) geschehen soll?
Hier handelt es sich keineswegs um eine Rücknahme des Geschenks 'freier Wille'.

Wer anerkennt und betet: "Dein Wille geschehe ..." anerkennt, dass nur Gott der Schöpfer letztlich wissen kann, was genau die richtige Verhaltensweise für die Menschheit ist. Dieser Wunsch betrifft ja nicht nur den Betenden - sondern auch die andern - Politiker zum Beispiel. Man bittet, dass auch sie gemäss dem Willen Gottes handeln mögen - was mit Sicherheit das Beste für das Volk ist.

Der Betende anerkennt, damit auch demütig, dass er vielfach zu schwach ist, den rechten Weg zu erkennen und bittet um Erleuchtung.

Wenn auf Erden - genau so wie im Himmel - nur noch Gottes Wille geschieht, dann sind alle Menschen nur noch glücklich und haben keine Sorgen und Krankheiten mehr. Aber ich vermute, wir werden das nicht mehr erleben.
Da ja dennoch so viele Menschen („gute“ und „böse“) dieses Vaterunser beten, scheint es mir also entweder mit der „Gutwilligkeit" ihres Gottes nicht ganz sooo wirklich gut bestellt zu sein – oder ihre Gebete werden schlichtweg, einfach eh nicht erhört … :cautious:
Es sollte leicht zu verstehen sein, dass Gott nur die Gebete reinen Herzens und reiner Gesinnung erhört. Dann kommt hinzu, dass viele, deren Gebete einst erhört wurden, schlicht den Dank vergassen. Was würdest Du als Mensch sagen ? Du hilfst einem aus grösster Not und er bedankt sich nicht Mal?

Wer ein Gebet und eine Bitte zu Gott spricht unter dem Aspekt, dass es eh nicht hilft, der hat keine guten Karten.
 
"Infolge der Erkenntnis ihrer Sterblichkeit neigen die Menschen dazu, sich an ihren Überzeugungen und ihrem Identitätsgefühl festzuhalten, um dem Gefühl der Gefahr zu entgehen. Sie halten an ihren Überzeugungen und ihrem Identitätsgefühl fest, um dem Gefühl der Gefahr zu entgehen. Selbst flüchtige Erinnerungen an den Tod führen dazu, dass der Mensch mit oberflächlichen und voreiligen Vorurteilen reagiert, um der Erkenntnis zu entgehen, dass der Tod unausweichlich ist. Buddhas eigene zukünftige Suche nach Befreiung begann mit dem Verständnis der Unvermeidlichkeit des eigenen Todes als wichtigstem Aspekt des dukkha-Leidens (zusammen mit Krankheit und Alter). In einem Diskurs des Anguttara-Nikaya wird von seiner eigenen Reflexion über die Tatsache berichtet, dass andere beim Anblick eines toten Körpers sich der Unvermeidbarkeit des Todes nicht bewusst sind. Andere neigen dazu, sich vom Anblick einer Leiche abzuwenden und ignorieren die Tatsache, dass sie selbst das gleiche Schicksal erleiden werden (AN 3.38; Anālayo 2017c: 5ff). Der Buddha erkannte die Falschheit solcher Reaktionen. Er akzeptierte die Wahrheit, dass auch er demselben Schicksal unterworfen war, und dachte tief darüber nach. Infolgedessen verschwand sein ganzer Rausch des Lebendigseins. Nach der Ariyapariyesana-Sutta (MN 26; Anālayo 2013: 109f und 2017c: 8ff) motivierte die Tatsache des Todes, zusammen mit den Manifestationen des dukkha-Leidens wie Alter und Krankheit, den zukünftigen Buddha dazu, seine Suche nach dem Erwachen zu beginnen. Nachdem er erfolgreich das Erwachen erreicht hatte, verkündete der Buddha, dass er Unsterblichkeit erlangt habe. Dies war jedoch keine Form des ewigen Lebens, denn sein Körper war immer noch dem Tod unterworfen. Es war vielmehr so, dass er keine Angst mehr vor dem Tod hatte. Mit anderen Worten: Nach frühem buddhistischen Denken konnte die Freiheit vom Tod bereits zu Lebzeiten verwirklicht werden."

Analayo. Super, besser kann man nicht ausdrücken!
 
Der Gott, ich spreche hier aus der Sicht der Psychoanalyse, nicht mehr, @Syrius, hat Adam und Eva aus dem Garten Eden verbannt. In der Folge erkannten sie ihre eigene Nacktheit und die Triebhaftigkeit; das Gewissen war geboren. In diesem Sinne trägt jeder die Verantwortung für alles, was er tut.

Du kannst weiter an einen reinen, 'objektiven' Gott glauben, aber das ist deine Entscheidung. Ich kann nichts dafür. Mach's gut.
Das eine schliesst das andere nicht aus!!

Wenn viele Wesen - seien es Menschen oder Geistwesen - zusammenleben, dann ist eine klare Ornung nicht eine Einschränkung der Freiheit sonder deren Garant.

Dass Adam und Eva und allen andern, die nachfolgten im Paradies Grenzen auferlegt wurden, ist doch durchaus in Ordnung. Solche Grenzen kenne wir doch auch. So versteht jeder, dass man den Mitmenschen nicht morden soll! Niemandem käme es in den Sinn, dies als Einschränkung der eigenen Freiheit zu verstehen - es ist im Gegenteil befreiend, sich darauf zu verlassen, dass auch der andere sich daran hält und ich selbst auch nicht ermodet werde.
 
Der Betende anerkennt, damit auch demütig, dass er vielfach zu schwach ist, den rechten Weg zu erkennen und bittet um Erleuchtung.
Mein lieber @Syrius , man kann auch beten, aber der Tod kommt sowieso. Viel Glück dir dabei. Tja, nicht zu machen.

Es sollte leicht zu verstehen sein, dass Gott nur die Gebete reinen Herzens und reiner Gesinnung erhört. Dann kommt hinzu, dass viele, deren Gebete einst erhört wurden, schlicht den Dank vergassen. Was würdest Du als Mensch sagen ? Du hilfst einem aus grösster Not und er bedankt sich nicht Mal?
Na ja, ich folge den ethischen Regeln aus dem reinen Herzen, aber ich brauche dazu keinen Gott, nur mein Gewissen, kannst du bitte den Unterschied sehen? Danke sehr. LG. (ungeachtet meiner Fehler). Alles Gute !
 
Na ja, @Syrius , weiß du weiß, mein Freund? Im Theravada Buddhismus es gibt keine Buddha Natur. Der Mensch ist per eigenen Natur ist die schlimmste Bestie aller Zeiten, die mordet, vergewaltigt, veranstaltet die Kriege ohne Ende und bertreibt Massen Genozid dazu.. man kann das Grauen weiter noch Stunden lang fortsetzen. Der Mensch braucht die Religion aus einigen Gründen. Wer die Angst von Gott hätte, würde wenigstens überlegen, sollte er weiter killen oder nicht? Dazu der Mensch hat unbewusst die Angst vor dem Tod und Altern, Krankheit und er weiß auch, er wird eines Tages Tod sicher sterben.
Gut, das nächste Mal ich würde Karl Marx zitieren. Die Religion sind Opium für das Volk. Erlaube mir bitte ohne Drogen zu leben. Danke sehr. Lieber Gruß.
 
Die köstliche Erdbeere
Dieses Gleichnis erzählte Buddha seinen Schülern: Ein Mann traf auf einem Feld einen Tiger. Dieser griff ihn an, und der Mann lief davon. Auf der Flucht kam er an einen Abgrund, stolperte und begann, hinunterzurutschen. Er streckte die Hand aus und bekam einen kleinen Erdbeerbaum zu fassen, der an dem Steilhang wuchs. Dort hing er einige Minuten zwischen dem hungrigen Tiger und dem gähnenden Abgrund, wo er wohl bald den Tod finden würde. Plötzlich erspähte er eine saftige Beere an dem Erdbeerbaum. Er hielt sich mit einer Hand an dem Strauch fest, pflückte mit der anderen die Erdbeere und steckte sie in den Mund. Noch nie im Leben hatte ihm eine Erdbeere so süß geschmeckt! Das Wissen um den Tod gibt dem Leben des Erleuchteten Süße.
Aus: Anthony de Mello. Warum der Schäfer jedes Wetter liebt. Weisheitsgeschichten. S. 163.
 
Die innere Abgeschiedenheit war nicht umsonst als die notwendige Voraussetzung im ursprünglichen Buddhismus betont. Die normale Welt prasselt herab und am Ende macht sogar körperlich weh. Bestimmt, wenn es möglich wäre, ich hätte im Kloster gelebt. In der Nacht man kann wie die ewige innere Ruhe spüren, eher der Klang der Stille, der niemals vergeht. Im alten Indien was das Wort Om oder Aum wie im Hintergrund der großen Stadt präsent. Kann sein. Wenn man still und präsent in der innigsten Kammer des eigenen Herzens verweilt, man kann, eher könnte dss uberweltliche Glück empfinden, das für den jungen Prinzen schon von der Kindheit verinnerlicht war. Wenn man so alles wahrnimmt, man wollte keine Familie mehr, keine Frauen, kein Internet, keine Bücher und auch keinen Kontakt.
Das ist echt, wenn ich darüber nachdenke, der enorme Verdienst des Buddha, dass er bewusst entschieden hatte, in der Welt des Elends und Kummers bleiben, um den anderen lebendigen Wesen den Weg zu zeigen. Es ergibt Sinn, bestimmt.
Wer mich liest, ich bitte um die Nachsicht wegen der Fehler. Denn ich tippe sehr viel von Handy ab. Und eigentlich schreibe ich für mich selbst. Mich interessieren keine Likes und ich kann sehr ruhig leben, wenn keine Seele mir die Aufmerksamkeit schenkt. Später kann ich mich besser verstehen. Mein inneren Zustand. Deswegen wollte ich mit den Wissenschaftler schriftlich kommunizieren, obwohl die online Sprechstunde man buchen kann. Ich bevorzuge die Sprache immer. Die Frage um was es geht, tja.. Kundalini. Wahrscheinlich, es gibt noch mehr Fragebogen, weiß ich nicht. Nur bei diesem Wort kriege ich die bösartige Allergie. Ich hatte ihm gesagt, ich würde niemals an solchen Schwachsinn glauben. Ich mause mich mehr und mehr in Richtung der Atheismus. Und brauche keine Märchen mehr. Am Ende, hoffe ich, ich schaffe es, ruhig und Still zu sterben. Die leere Show würde zu Ende gehen. Und der Klang der Stille, scheint mir, bleibt ewig in der Luft hängen ..
Die Leiche ist nur der Schein. Der wahre Grund oder der Geist bleibt weiterhin bestehen. Hoffentlich.
 
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"Infolge der Erkenntnis ihrer Sterblichkeit neigen die Menschen dazu, sich an ihren Überzeugungen und ihrem Identitätsgefühl festzuhalten, um dem Gefühl der Gefahr zu entgehen. Sie halten an ihren Überzeugungen und ihrem Identitätsgefühl fest, um dem Gefühl der Gefahr zu entgehen. Selbst flüchtige Erinnerungen an den Tod führen dazu, dass der Mensch mit oberflächlichen und voreiligen Vorurteilen reagiert, um der Erkenntnis zu entgehen, dass der Tod unausweichlich ist. Buddhas eigene zukünftige Suche nach Befreiung begann mit dem Verständnis der Unvermeidlichkeit des eigenen Todes als wichtigstem Aspekt des dukkha-Leidens (zusammen mit Krankheit und Alter). In einem Diskurs des Anguttara-Nikaya wird von seiner eigenen Reflexion über die Tatsache berichtet, dass andere beim Anblick eines toten Körpers sich der Unvermeidbarkeit des Todes nicht bewusst sind. Andere neigen dazu, sich vom Anblick einer Leiche abzuwenden und ignorieren die Tatsache, dass sie selbst das gleiche Schicksal erleiden werden (AN 3.38; Anālayo 2017c: 5ff). Der Buddha erkannte die Falschheit solcher Reaktionen. Er akzeptierte die Wahrheit, dass auch er demselben Schicksal unterworfen war, und dachte tief darüber nach. Infolgedessen verschwand sein ganzer Rausch des Lebendigseins. Nach der Ariyapariyesana-Sutta (MN 26; Anālayo 2013: 109f und 2017c: 8ff) motivierte die Tatsache des Todes, zusammen mit den Manifestationen des dukkha-Leidens wie Alter und Krankheit, den zukünftigen Buddha dazu, seine Suche nach dem Erwachen zu beginnen. Nachdem er erfolgreich das Erwachen erreicht hatte, verkündete der Buddha, dass er Unsterblichkeit erlangt habe. Dies war jedoch keine Form des ewigen Lebens, denn sein Körper war immer noch dem Tod unterworfen. Es war vielmehr so, dass er keine Angst mehr vor dem Tod hatte. Mit anderen Worten: Nach frühem buddhistischen Denken konnte die Freiheit vom Tod bereits zu Lebzeiten verwirklicht werden."

Analayo. Super, besser kann man nicht ausdrücken!
Da ist viel wahres dran. In unserer aufgeklärten Gesellschaft wird alles ausgeblendet was jenseits des Ego oder temporäre limitierten Inklarnations-Bewusstsein ist.

Eine Ausnahme sind Länder in Asien wo der Buddhismus (und Hinduismus) einen hohen Stellenwert der meisten Menschen haben.

In Europa ist man da eher eine Ausnahmeerscheinung, leider.
 
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