Was ich so erfahren habe von der Welt, ist, dass das gewöhnliche Leben eines Menschen ist, ein Drittel ist Freude, ein Drittel ist Neutral und ein Drittel ist Leid. Das stellt mich nicht zufrieden, ich glaube an den Heiligen Vollkommenen Perfekten Gott, Der mein Sein verbessern kann. Vollständige Erlösung und Erfüllung durch den Glauben an diesen Gott.
Das Problem dabei ist, dass du deinen Jetztzustand, dein jetziges Sein verbessert haben willst und das damit, das was jetzt ist, nicht annimmst, was Widerstand erzeugt.
Nicht zufrieden zu sein mit dem was ist, verbraucht viel Energie, ist anstrengend, weil ein Zustand sich erst verändern kann, wenn er genommen wird wie er ist, wer sich verändern will, muss sich und seine momentane Situation, so annehmen, wid sie ist, erst durch diese Akzeptanz und den dazu sich einstellenden Frieden, wird es weiter gehn, ansonsten bleibt man im Kampf gegen das was ist, das ist unlogisch und Kräfteraubend.
Wenn man unzufrieden ist mit sich, ist man es auch mit den Mitmenschen und man steckt fest, es fliesst nicht mehr, da hilft nur noch Flucht in die Drogen, was du ja seit Jahrzehnten machst, änderst du deine Sicht und Einstellung und kommst mit der Realität klar, dann brauchst du nicht mehr zu flüchten, dann ist das was ist, einfach da, so wie es ist.
Der Realitätsverlust löst sich auf und du begegnest dir und deinen Mitmenschen auf Augenhöhe, nicht mehr so, dass sie deiner nicht würdig sind.