Die Photos von der Natur

Ich hab mich mal mit meinem Friseur über die Schneckenplage unterhalten.
Er hat einen großen Garten und sagte, er und seine Frau hätten schon alles probiert.
Aber die ganzen Tips, die man so liest, könne man alle vergessen.

Hat mich etwas erstaunt, aber er ist ein alter Hase, er muß es wissen.

Vielleicht solltest du dir einen kleinen Teich anlegen und dort Kröten reinsetzen. :D
Mal rumfragen, an welchem See in eurer gegend man Kröten findet und dort ein paar aufsammeln.
Am Frauensee bei Reutte gibt es zB massig Kröten.


Grad fällt mir noch ein, was das einzig erfolgreiche Konzept für ihn gegen Schnecken ist: der Spaten ! :eek: :D


wir hatten eh einen Teich, aber als ich die Kinder bekam haben wir sicherheitshalber zu gemacht. Da steht jetzt ein Kletterturm:):D

meine Mutter hatte 10 Jahre keine Schnecken. Vor ein paar Jahren war ein Überschwemmung, der Damm ist gebrochen, dann war die halbe Ortschaft unter Wasser. Viellicht kamen die irgendwie mit dem Wasser:confused:
 
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Ist eine Kröte.

Ich liebe Garten.

Wenn es zu trocken ist, gieße ich 2 Stunden jeden Tag.
Wenn es regnet sammle ich 2 Stunden Schnecken (mindestens 200) jeden Tag.
Zwischen zu trocken und Schneckensammeln ist immer so ein oder zwei Tage wenig zu tun. Und im Winter gibts ne Pause.
Die Schnecken trage ich in den Wald oder auf den Häckselplatz (=Schneckenparadies).
Ich hab alles ausprobiert, da viele Pflanzen oft nichtmal aus dem Boden kamen, denn sie waren trotz Schneckenaktionen jeden Tag komplett abgefressen ...
Ich war Schneckenkiller, Schneckenvergifter, Schneckenvergrämer usw.
Alles andere ausser absammeln, jeden Tag morgens und abends find ich unmäßig.
Und immer sind es andere Schnecken, große Nacktschnecken sind es bei mir nicht so sehr ... heute waren es wie immer hundert winzige schwarze Nackt-Schnecken (von 3 mm lang bis etwa 15 mm lang) und hundert helle kleine mit einem weißen Schneckenhaus (bis max 10 mm Durchmesser), die können eine ausgewachsene Magerite an einem Tag voll schrotten, und am zweiten Tag ist nur noch ein Strunk da, oder eine einzige dieser Schnecken frißt einen Blütenstengel einer Schwertlilie ab, nur um an das Mark im Stengel zu kommen, und am nächsten Tag ist der nächste Stengel dran ... so kommen die Schwertlilien in die Vase :rolleyes:
Da die Sache aus der Balance ist, meditiere ich also beim Schneckensammeln auch immer auf göttliche Harmonie, nicht zu viel und nicht zu wenig von allem. Ich rede mit jeder Schnecke, bedanke mich und sage ihr, dass ich sie nicht in meinem Garten will, solange sie abgestorbenes Material von lebendigem Material nicht unterscheiden kann und nur abgestorbenes Material frißt (wäre genug da). Ich rede mit dem Schneckenelohim. Ich habe Igel und Kröten in den Garten gebeten und es sind wirklich mehr geworden. Auch Feuersalamander und Blindschleichen sind viele da. Der Kröte oben im Foto habe ich gleich eine Schnecke zu fressen hingelegt, die war sofort weg.

Andere meditieren 2 Stunden im Sitzen, ich im Schneckensammeln oder Gießen. :)
WAHNSINN !
Ich hab ja gar nicht gewußt, daß die so eine Plage sein können.
Aber Hut ab vor deiner sanften Methode des Einsammelns. Gefällt mir.
Ich sehe nur wenig Schnecken in der Natur. Eine kurze Zeit lang im Jahr gibt es ziemlich viele Nacktschnecken auf den Wanderwegen.
Da paß ich halt auf, daß ich nicht drauf trete.
Und wenn ich Schnecken mit Haus auf dem Weg sehe, dann setz ich sie am Wegrand ab, damit sie nicht von Fahrrädern oder vom Förster-Jeep überfahren werden.
Und freu mich dann, daß ich eine gute Tat vollbringen durfte. :D
 
meine Mutter hatte 10 Jahre keine Schnecken. Vor ein paar Jahren war ein Überschwemmung, der Damm ist gebrochen, dann war die halbe Ortschaft unter Wasser. Viellicht kamen die irgendwie mit dem Wasser:confused:

Ich glaube nicht, dass sie keine Schnecken hatte, nur eben so viele, dass es nicht auffiel.
Es gibt zu viele Gründe für "zu viele" Schnecken ...
Der wichtigste ist eigentlich immer: ein zu milder Winter (wenig/kein Frost) ...
Und dann: viel Feuchtigkeit, viel Regen und dabei möglichst warm ...
Dann gibt es einfach immer wieder mal viel von etwas und dann wieder weniger ...
Der Schneckenkiller: Kunstdünger ... die "übliche" Bewirtschaftung von Feldern und Wiesen killt Schnecken ... bei mir eine Ursache: Weinbaugebiet und Wald, im Weinbau ist die Schnecke kein Problem, daher wird sie nicht bekämpft und vom Wald kommen Schnecken, die hatte ich vorher noch nie gesehen ...
Dann gibt es immer noch Gebiete mit wenig Schnecken auch wegen der üblichen Igel, Kröten, Echsen, Schlangen und Blindschleichendichte ... aber wenn die mal wegfallen, weil .... dann vermehren sich die Schnecken schneller ...
Wenig Schnecken gibt es vergleichsweise auch in normalen Siedlungen, Städten, Städtchen ... aber auf dem (Bio-)Land ... Überfülle ...
Dann gibt es bestimmte Pflanzen, die Schnecken magisch anziehen ...
Das Bodenmilieu könnte sich verändert haben ...
etc.

Dieses Jahr waren/sind die Schnecken ÜBERALL. Vorallem wegen des milden Winters - wir hatten nur ein- zweimal richtigen Frost, aber nicht lange genug, damit der Boden durchgefroren wäre ...
Bei uns war es nur deswegen nicht nur katastrophal, weil wir im Frühjahr fast 12 Wochen keinen Regen hatten ...

Wozu Abenteuerreisen, wenn ein Garten genügt?
:D
 
Ich sehe nur wenig Schnecken in der Natur. Eine kurze Zeit lang im Jahr gibt es ziemlich viele Nacktschnecken auf den Wanderwegen.
Da paß ich halt auf, daß ich nicht drauf trete.
Und wenn ich Schnecken mit Haus auf dem Weg sehe, dann setz ich sie am Wegrand ab, damit sie nicht von Fahrrädern oder vom Förster-Jeep überfahren werden.
Und freu mich dann, daß ich eine gute Tat vollbringen durfte. :D

So ist's recht.
Sie sind so wunderschön...

 
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