Die Offenbarung des Johannes II

@ Kaji
Zwar spät, aber trotzdem noch vielen Dank auch von mir.
Liebe Grüße
Woherwig

:)

Wenn ich mal wieder viiiiiiieeeel Zeit habe, knie ich mich intensiver in die ganze Sache. Diese WE muß ich mehr oder weniger arbeiten... Doch das Thema ist interessant, und mir schwirrt auch viel im Kopf herum. Allerdings ist das hier immer so viel Text, daß ich förmlich davon erschlagen werde. Muß wohl erstmal ein wenig sacken.

Was mir spontan einfällt (hab den Text jetzt nur überschlagen und weiß nicht, ob meine Worte Sinn machen, da ich eigentlich nicht genau weiß, worum es geht) - nach Weinreb ist Wasser gleichzusetzen mit Zeit (wenn ich es recht in Erinnerung habe). Demzufolge: Zeit = grobmaterielle Welt (wie Du oben schreibst). - Würde das ganze auch Sinn ergeben, wenn das Wasser für das Unbewußte steht?

Das erstmal ganz kurz.

Kaji
 
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:)

Wenn ich mal wieder viiiiiiieeeel Zeit habe, knie ich mich intensiver in die ganze Sache. Diese WE muß ich mehr oder weniger arbeiten... Doch das Thema ist interessant, und mir schwirrt auch viel im Kopf herum. Allerdings ist das hier immer so viel Text, daß ich förmlich davon erschlagen werde. Muß wohl erstmal ein wenig sacken.

Was mir spontan einfällt (hab den Text jetzt nur überschlagen und weiß nicht, ob meine Worte Sinn machen, da ich eigentlich nicht genau weiß, worum es geht) - nach Weinreb ist Wasser gleichzusetzen mit Zeit (wenn ich es recht in Erinnerung habe). Demzufolge: Zeit = grobmaterielle Welt (wie Du oben schreibst). - Würde das ganze auch Sinn ergeben, wenn das Wasser für das Unbewußte steht?

Das erstmal ganz kurz.

Kaji


Stille Wasser gehen tief.

Wie leibhaftiges Wasser kannst Du Dich leiblich als auch geistig in etwas vergraben und vertiefen und Dir selber auf den Grund gehen.

Wie leibhaftiges Wasser bist Du geistig mit Dir selbst im Fluss oder Flow oder fühlst Dich durch Widerstände gehemmt.

Wie leibhaftiges Wasser kannst Du Dich von Deiner weichen oder harten leibhaftigen Seite offenbaren - ebenso geistig gegenüber Dir selber nachgiebig oder erstarrt bzw. verhärtet.

Wie leibhaftiges Wasser kannst Du geistig herauskristallisieren.

Wie leibhaftiges Wasser kannst Du geistig ersticken und umkippen – Dich geistig ohn Macht oder zutiefst jenseits vitalen, beseelten, morgentaufrischen Bewusstseins fühlen, was Dein Her(T)z wieder überquellen lässt.

Wie Wasser können Deine Emotionen hoch wogen und überschiessend wirken – bei entsprechendem Feuer.

Wie leibhaftiges Wasser kannst Du bei Dir selber geistig durchblicken.

Wie leibhaftiges Wasser nur flüchtig das ihr Nächste abbildet, kannst auch Du Dich geistig von Vorstellungen zu Dir selber befreien.

Wie leibhaftiges Wasser die atmosphärischen trüben oder klaren Stimmungsbilder und dunklen oder lichten Wolken des Himmels spiegelt, spiegelt auch Dein Sprachfluss Deine eigenen Stimmungen aufgrund dunkler oder lichter Gedankenwolken oder auch einen absolut klaren Horizont …

Der Geist, der über den Wasser schwebt und dieses belebt, bist Du als >höheres< Bewusstsein, was Dein geistiges Speichel-Wasser als Sprachfluss wieder belebt und frohgemut sprudeln lässt – über symbolischen Stock oder >Knüppel aus dem Sack< und Stein, die Dich in Deinem geistigen Fortschritt mit Dir selber hemmen sollen.

Und wie Du weißt, kommt leibhaftiges Wasser nur in den Himmel, wenn ihm genug Feuer unter seine Trägheit, Schwere oder Lahm**schigkeit bzw. Gesetztheit gemacht wird…

Es ist das selbe Feuer, mit dem wir uns die Hölle heiß machen oder das Paradies erfüllen, damit es viel blühende Phantasien oder Träumerein und segensreiche Frucht bringt.

Ohne Feuer kein fein geschliffenes leibhaftiges Schwert mit zwei Seiten, die sich gleich sind, aus Menschenhand..

Ohne geistiges Feuer kein fein geschärftes innerstes Augenmerk und höherer Überblick zweier Seiten, die sich gleich sind – so wie Kopf und Adler oder Zahl.

Jenseits = höchst verdichtete Leibwelt.
Diesseits = höchst lichte Geistwelt.

Für uns gefühlsmässig im Geiste gestorben oder spirituell tot sind wir, wenn wir uns mit höchst Verdichtetem gefühlsmässig im Geiste identifizieren anstatt uns als Transzendenz absolut bewusst oder zutiefst gewiss zu sein.
 
:)

Wenn ich mal wieder viiiiiiieeeel Zeit habe, knie ich mich intensiver in die ganze Sache. Diese WE muß ich mehr oder weniger arbeiten... Doch das Thema ist interessant, und mir schwirrt auch viel im Kopf herum. Allerdings ist das hier immer so viel Text, daß ich förmlich davon erschlagen werde. Muß wohl erstmal ein wenig sacken.

Was mir spontan einfällt (hab den Text jetzt nur überschlagen und weiß nicht, ob meine Worte Sinn machen, da ich eigentlich nicht genau weiß, worum es geht) - nach Weinreb ist Wasser gleichzusetzen mit Zeit (wenn ich es recht in Erinnerung habe). Demzufolge: Zeit = grobmaterielle Welt (wie Du oben schreibst). - Würde das ganze auch Sinn ergeben, wenn das Wasser für das Unbewußte steht?

Das erstmal ganz kurz.

Kaji


Hallo Kaji,

ja, da stimme ich schon mit überein. Doch Wasser ist mehr, als für die Zeit oder profan für alle Materie zu stehen.
Der normale Mensch sieht vom Wasser nur die Oberfläche. Taucht man hinein, wird der Mensch benetzt. Bleibt er an der Oberfläche, spürt er zwar, daß unter ihm noch mehr ist, doch die Welt des Wassers erschließt sich ihm nicht wirklich. Je tiefer er aber taucht, umso mehr erschließt sich ihm diese neue Welt. Doch auch der Druck nimmt zu. Da der Mensch nicht für "Unterwasser" geschaffen ist, wird auch die Zeit knapp und er hat immer nur begrenzte Zeit, sich in der anderen Sphäre aufzuhalten. Je tiefer er geht, desto mehr und länger muß der Druckausgleich erfolgen.

Setzen wir nun das Wasser für Materie, dann ergibt sich: Obwohl die Seele vielleicht nur an der Oberfläche paddeln will, wird sie doch benetzt (Inkarnation als Mensch). Den Grund lassen wir mal außen vor.
Benetzt sich der Mensch jetzt nur, erfährt er nicht wirklich etwas über die Materie - er ist in den höheren Sphären zuhause.
Doch taucht er hinein, umso mehr erschließt sich die Materie für ihn und hüllt ihn durch immensen Druck ein. Auch seine Zeit ist begrenzt, er muß diese Welt wieder verlassen. Doch je tiefer er eingetaucht ist, umso mehr Druckausgleich muß er durchführen (Inkarnationen, als Wiedergeburten erleben) bis er sich befreit hat und wieder "an Land" ist.
Bis er es geschafft hat, sind ihm spirituell Kiemen gewachsen (hat er sich vom Sauerstoff gelöst), so daß er sich - falls er es möchte- in beiden Welten aufhalten kann.

Liebe Grüße
Woherwig
 
Hallo,

vielen Dank für eure "Wassereindrücke" :) . Irgendwie paßt alles, finde ich.

Hab die Tage jetzt endlich mal jenes Buch in Angriff genommen: "Tarot der Apokalypse - die Offenbarung des Johannes als Totenbuch des Abendlandes" von Gabriele Quinque.

Die Autorin geht davon aus (die Essenz des Buches erinnert mich übrugens an "Einweihung" von E. Haich):
" Die Offenbarung zeigt keinen Weg auf, den man noch irgendwie mit seinem Ego gehen kann. Sie beschreibt vielmehr in einer Traumreise ein Jenseitsergebnis, das nur erfahrbar wird, wenn der dazu erforderliche Weg zu Lebzeiten bereits beschritten worden ist"

Einfach mal ein paar Stücke aus diesem Buch:

"Der Ausdruck 'huren' oder 'Hure' spricht biblisch gesehen niemals von sexuellen Ausschweifungen, sondern will die Abtrünnigkeit des Menschen tadeln, wenn er sich in seinem egoistischen Lebens- und Machtkampf derart betäubt, daß er seine Ehe mit Gott vergißt."

"Philadelphia heißt Bruderliebe. Dies bezeichnet eine rein seelische Verbundenheit. Aus dieser Liebesform heraus wird von dem Lunaren die Geduld verlangt, nur bewahrend zu wirken an den Altären im kleinen Tempel des Silbermondes, der im Astralreich von Jesod zu finden ist. Es ist der Mondnatur nicht erlaubt, verändernd einzugreifen in das Sammelbecken aller Seelenbilder, nur ein Hinschauen und Annehmen darf hier sein. So obliegt es auch dem Menschen, die Träume und Bilder zu bewahren, er darf sie nicht eigenmächtig verändern oder gar zerstören, denn dies muß von oben geschehen, wie es die Apokalypse des Johannes aufzeigen wird. Geschieht aus egozentrischen Motiven heraus, also willkürlich, eine Veränderung der Bilder von Jesod, freuen sich die Archonten sehr, denn die Stricke der Verwicklung werden fester. Der Mensch verstrickt sich in das Gespinst atsraler Zauberei, bis er sich ganz eingewoben hat wie eine schwarze Spinne und das Licht der aufgehende Sonne ebenso scheut wie der Widersachergeist."

"...Das sind die vier lebenden Geschöpfe des Allmächtigen, die Urbausteine der vier Elemente: Stier, Löwe, Adler und Menschengesicht. Man nennt sie auch die vier Ecken der Welt und in der ägyptischen Sphinx erscheinen sie als Stierleib, Löwenpranken, Adlerfittiche und Menschengesicht."

"Hörner symbolisieren in biblischen Gleichnissen immer Macht. Das himmlische Lamm erscheint gehörnt, weil es fortwährend in der Macht blieb, obwohl es den Qualen der Erde ausgesetzt war. Mit seinen sieben Augen schaut es den Urprinzipien und Schicksalsmeistern bis auf den Grund ihrer Pläne. Das Lamm hat sich freiwillig geopfert, damit es zwischen dem Thron des Allmächtigen und der Tiefengrotte menschlicher Finsternis hin und her gehen kann.
Aufgrund dieses Pontifikats sowie der meisterung des Spannungsbogens Macht und Demut ist das Lamm würdig die Siegel zu brechen."

"Dienstengel kann man als Jenseitstherapeuten bezeichnen. Sie verkörpern im biblischen Sprachgebrauch eine Seinsform, die sich vertikal ausrichtet. Der erdverhaftete, lunare Mensch bewegt sich horizontal über den Erdball. Diese waagerechte Ausrichtung gilt auch für seine Gedanken; er haftet an der Kausalität und vertraut allein auf das Gesetz von Ursache und Wirkung innerhalb der Sichtbarkeit. Engel jedoch können sich nur von oben nach unten bewegen, weshalb eine Menschenseele erst in ihren Wahrnehmungsbereich gelangt, wenn sie ihren Blick in die Senkrechte erhebt und alles Ursächliche an der göttlichen Vorsehung festmacht. Sobald eine Seele von den Fittichen der Dienstengel getragen wird, bleibt sie andauernd vor den Zugriffen der gestürzten Prinzipien geschützt - hüben und drüben."

" Der Name Israel hat seine geheime Wurzel in der ägyptischen Mythologie: Isisi, die Göttin; Ra, der Gott; und El, der Geist Gottes, bilden die Trinität von Körper, Seele und Geist."

Frau mit Sonne und Mondsichel unter den Füßen:
"Diese Frau verkörpert die Himmelskönigin, die Virgo paritura, die jungfräuliche Gebärerin eines Gottessohnes, deren mythisches Erscheinen eine neue Phase der Verklärung auf dem Weg der Seele anzeigt.
...
Das Seelen-Sinnbild" einer geläuterten Frauengestalt, die einen Gesandten aus der geistigen Welt gebiert, kennen alle Hochreligionen bis in die Neuzeit hinein. Das Besondere an ihnen ist ihre solare Charakteristik, in der sie das Lunare, das ihre Mutter Eva kennzeichnete, vollständig überwinden konnten, wodurch sie auf die Madonnenstufe des Frauseins erhoben wurden."

"Um seine Herrschsucht und Habgier auszudrücken hat der Drache sieben Häupter und zwölf Hörner. Die sieben Köpfe versinnbildlichern die unteren sieben Sephiroth in der Erzengelwelt der Schöpfung, zu denen er sich unerlaubtermaßen aufgeschwungen hat, weshalb sie zum Zeichen seines Stolzes gekrönt sind. Seine zehn Hörner beweisen seine habgier, den ganzen Lichtbaum zu beanspruchen, der ihm als Schattenkreatur jedoch letztendlich verwehrt bleiben muß. Aber angesichts der schwangeren Sophia demonstriert der Drache seine weitreichende Macht, indem er massiv in den Bestand des Universums eingreift, wenn er ein Drittel der Sterne mit seinem Schwanz vom Himmel wischt."

"Auch der Mensch besitzt "sieben gekrönte Häupter": Hochmut, Neid, Zorn, Herzenträgheit, Geiz, Schlemmerei und Wollust - Peccata, die sieben Todsünden sind es. ... Ihre Auslöschung kann nur der heilige Geist bewirken. Wer diesem nicht nahe kommt, bleibt stets Opfer der Todsündenhäupter des Tieres."

"Wer sein Leben lang ausschließlich der Vielheit verschreibt und versäumt, die Einheit zu suchen, hat das wahre Lebensziel verfehlt."

Irgendwo in dem Buch bringt sie Wasser mit der Seele Jesu in Verbindung, und Wein mit dem Geist Christi.

Kaji
 
Hallo Kaji,

Zitat:
"Wer sein Leben lang ausschließlich der Vielheit verschreibt und versäumt, die Einheit zu suchen, hat das wahre Lebensziel verfehlt."

Irgendwo in dem Buch bringt sie Wasser mit der Seele Jesu in Verbindung, und Wein mit dem Geist Christi.


Ja, stimmt. Wasser steht wieder für die Materie in der Jesus wirkte und Wein ist der Geist. Deshalb hat Jesus auch Wasser in Wein verwandelt, weil er die Seele geläutert hat (von der materiellen Anhaftung befreit) und den menschen hin zum Geist (also zum Vater) geführt hat.
Deshalb auch sein Gleichnis, keinen neuen WEin in alte Schläuche zu füllen: Seine Lehre des liebenden Vaters, eines universellen Geistes kann nicht in den alten Schlauch einer streng an eine nstrafenden Gott gläubigen Religion gefüllt werden. Zuerst muß der Mensch "ein neuer Schlauch" werden um das geistige begreifen zu können.

Und was die Einheit angeht:In Logion 22 (ThomasEvangelium "............Wenn ihr die zwei zu eins macht.................."
Damit ist auch das gemeint.

Liebe Grüße
Woherwig
 
Wasser???

Es war im Jahre 1981. Ich sass mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag bei einer unserer sonntäglichen Begegnungen auf der Terrasse seines Hauses in Engelberg. Wir sprachen wieder über die Interpretation zur Offenbarung des Johannes. Da sagte er zu mir: ‚Schreib’ du doch dieses Buch’. Wir berieten den Titel: Wiedergeburt aus Wasser und Geist.

Meine Interpretation deckte sich in den Grundzügen mit denjenigen von Woherwig. Aber es war zu früh. Die Zeit war noch nicht reif. So schrieb ich denn erstmal 'Seins-Prinzipien', einen Vorläufer quasi, um den Weg zu ebnen. Die Bereitschaft der Menschen war noch zu sehr begrenzt. Heute, nach nur 27 weiteren Jahren, sind viele Menschen bereits aufnahmefähig und bereit, diesen Weg zu gehen. Aber es werden mehr werden, viel mehr.

Es ist absolut unwichtig, ob alle Interpretationen haltbar sind. Wesentlich ist das astrale Wandlungsgeschehen in der Seele des Menschen. Dass viele diesen Weg (noch) nicht gehen können, ändert nichts daran, dass dieser Weg zum Höheren Selbst eine psycho-physiologische Tatsache ist.

Es darf indessen nicht vergessen werden, dass jede (!) spirituelle Offenbarung mehrschichtig ist und auf unterschiedlichen Ebenen verstanden werden kann, weil ja auch die Befindlichkeiten der Menschen vielschichtig sind und in jeder Schicht Verständnis finden sollen. Daher ist auch der dogmatisch Glaubende nicht zu verachten ob seiner Gläubigkeit. Auch für diese, wie für andere Schichtungen, hat eine spirituelle Offenbarung seine Gültigkeit.

Grosses Kompliment, Woherwig, für deine Arbeit. Wird von mir voll unterstützt.
 
Hallo Kaji,

Zitat:
"Wer sein Leben lang ausschließlich der Vielheit verschreibt und versäumt, die Einheit zu suchen, hat das wahre Lebensziel verfehlt."

Irgendwo in dem Buch bringt sie Wasser mit der Seele Jesu in Verbindung, und Wein mit dem Geist Christi.


Ja, stimmt. Wasser steht wieder für die Materie in der Jesus wirkte und Wein ist der Geist. Deshalb hat Jesus auch Wasser in Wein verwandelt, weil er die Seele geläutert hat (von der materiellen Anhaftung befreit) und den menschen hin zum Geist (also zum Vater) geführt hat.
Deshalb auch sein Gleichnis, keinen neuen WEin in alte Schläuche zu füllen: Seine Lehre des liebenden Vaters, eines universellen Geistes kann nicht in den alten Schlauch einer streng an eine nstrafenden Gott gläubigen Religion gefüllt werden. Zuerst muß der Mensch "ein neuer Schlauch" werden um das geistige begreifen zu können.

Und was die Einheit angeht:In Logion 22 (ThomasEvangelium "............Wenn ihr die zwei zu eins macht.................."
Damit ist auch das gemeint.

Liebe Grüße
Woherwig

Hallo Woherwig,

vielen Dank, habe ich so echt noch nie gehört zuvor. :)

Kaji
 
Es darf indessen nicht vergessen werden, dass jede (!) spirituelle Offenbarung mehrschichtig ist und auf unterschiedlichen Ebenen verstanden werden kann, weil ja auch die Befindlichkeiten der Menschen vielschichtig sind und in jeder Schicht Verständnis finden sollen. Daher ist auch der dogmatisch Glaubende nicht zu verachten ob seiner Gläubigkeit. Auch für diese, wie für andere Schichtungen, hat eine spirituelle Offenbarung seine Gültigkeit.

vor allem dies werde ich mir merken...

Kaji
 
@ Kaji - Anstatt das Gleichnis mit dem Fahrradschlauch, in dem die Luft alt und verbraucht als auch verstaubt steht, kannst Du auch das Zen-Gleichnis von der Trüben Tasse nehmen, die entleert werden will, damit sie sich wieder mit Morgentaufrischem oder Vitalisierendem auffüllen kann. ;)
 
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