In der Wissenschaft hat man auch eine Zeit lang an die Lobotomie geglaubt, ihr "Erfinder" bekam sogar den Nobelpreis für Medizin.
Hat nur mehr Menschen geschadet als genützt.
Aber man hat es ja dann auch wieder fallen gelassen und verteufelt. Und da das die Wissenschaftler gemacht haben, ist das ja auch gut so und richtig.
Gruß
Luca
Man hat nicht an Lobotomie "geglaubt".
Lobotomie wirkt, leider wurde es aus Mangel an (heutigem) Wissen und aus Mangel an Alternativen aus heutiger Sicht falsch eingesetzt.
Wissenschaft ist weder "böse" noch "gut", alles, was wir haben (von Operationsverfahren über Medizin, Häuser, Autos, Kleidung, Heizung, Waffen ... bis hin zum Computer) basiert auf Wissenschaft.
Und all das kann schlecht sein und fatale Auswirkungen haben oder auch Milliarden Leben retten.
Solange es Menschen gibt, die meinen, man müsse auch an Wissenschaft glauben, wird es diese fatalen Irrtümer geben.
Hier geht es darum, dass wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass etwas nicht wirkt.
Da hilft kein irgendwie gearteter Glaube, dass die Wissenschaft "noch nicht so weit wär", dass das irgendwann mal anders aussehen könnte - wo nix ist, wird auch nix sein.
Homöopathie ist aus schierem Unwissen entstanden.