Die Macht der Worte

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Damit antwortest Du aber auf den Spruch "Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.", nicht auf meinen Einwand "Auch dann, wenn ..."
Es ist klar, dass es sowohl bei den Worten als auch beim Schweigen um den Kontext geht. Beides kann in der einen oder anderen Richtung verwendet werden.
Darum stimmt es für mich nicht, dass Worten an sich besser sind als Schweigen. Aber Schweigen ist im Zweifelsfall besser als Worte, denn wenn man schweigt, läuft man nicht Gefahr, irgend einen Blödsinn zu sagen.


Stimmt, ich hab nur auf den Spruch geantwortet.
Im Zweifelsfall kann beides besser sein, manchmal ist es wichtig, dass überhaupt was gesagt wird, auch wenn es Blödsinn ist.
Ich find 's nicht schlimm, wenn man mal Blödsinn redet - niemand ist vollkommen und manchmal ist man halt daneben.
Aber Extremformen sind in beiden Richtungen nervend - sowohl, wenn jemand wie ein Wasserfall redet und sein Gegenüber nicht zu Wort kommen lässt, als auch wenn jemand die gesamte Unterhaltung dem Gegenüber überlässt und zu nichts etwas sagt.

PS: Stumpfsinn ist sowieso subjektiv.
Wenn man auf mehr achtet, als auf die rein verbale Ebene, kriegt man ganz gut mit, was das Gegenüber eigentlich ausdrücken möchte und kann auch nachfragen.
In Foren kriegt man halt nur die Worte mit und evtl noch die momentane Energie, wenn man energiefühlig ist.
 
Oft sprechen die Leute aber Worte aus, die wirklich keine Bedeutung haben. Muß man sie trotzdem ernst nehmen?

Es gibt keine Worte ohne Bedeutung.
Sehr wohl aber starke Unterschiede in der individuellen Auffassung der Bedeutung von Worten.
Was mir bedeutungslos scheint, kann für den Anderen voll tiefer Bedeutung sein und andersrum.
Aber natürlich muss man sich nicht darauf einlassen, wenn man keine Bedeutung erkennt.
 
Ja klar, nur nichts bewerten, alles im Unklaren lassen, einfach schweben. So verschwindet der Verstand, denn Verstand heißt Unterscheiden, Wahr von Unwahr, Gut von Böse, Schön von Unschön unterscheiden. Wenn ich die Gioconda von Leonardo da Vinci sehe, sage ich: "Schön!" Wenn ich irgend ein Bild von angeblichen modernen Malern sehe, sage ich "Hässlich!". Das Kind beim Namen nennen.


Also mir hat die Mona Lisa noch nie gefallen.
Keine Ahnung, was an der schön sein soll.
Ist halt Geschmackssache.
Schön und hässlich sind individuelle Bewertungen.
 
Er hat daran geglaubt, sonst hätte er doch nicht so viel Betrachtung darauf verwendet, dass sie ihn dann so zu sagen vom Fluch befreit hat.


Ja eben, er hat daran geglaubt.
Ohne den Glauben hätten ihre "Verwünschung" nicht diese Wirkung ausgeübt.
Er hätte vielleicht gelacht und gesagt: Das täte dir so passen....
 
Ja, das ist wohl wahr.
Allerdings wenn jemand sich dafür schämt, weil er mal Unsinn macht, finde ich das beinahme tragisch.
Hinter dem größten Quatsch kann sich nämlich ganz viel kreatives Potential befinden. Was meinst du, was bei uns in der Redaktion beim Brainstormen oft Triviales in den Raum geschleudert wird.
Man braucht viel Phantasie fürs Blödsinn machen. Und Phantsie ist die Grundlage für Kunst.

:D


Total zustimme! (y)

Das ist, wie wenn man Gold wäscht.
Man muss manchmal sehr viel Sand und Steine wegwaschen, bis man auf ein Klümpchen Gold stößt.
Aber dafür hat es sich dann auch gelohnt! :)
 
Ich bin das raus, weil irgendwas von mir wegen OT gelöscht wurde.
Ich habe keine Lust, jeden Satz auf die Waagschale zu legen, ob er denn punktgenau zum Thema passt.
Auch das wird gelöscht.

Nimm 's nicht tragisch, das sind ja nur Worte und du kannst jederzeit neue schreiben. ;)
 
Ich bin das raus, weil irgendwas von mir wegen OT gelöscht wurde.
Ich habe keine Lust, jeden Satz auf die Waagschale zu legen, ob er denn punktgenau zum Thema passt.
Auch das wird gelöscht.

wir wissen doch alle was OT ist, und was mit solchen Posts passieren kann,
also vielleicht wird er gelöscht, vielleicht nicht,

so wichtig ist kein Post, egal ob ot oder nicht,

aber eins ist wichtig,

die Macht der Worte nicht in ohnmacht von Worten zu wandeln.
hat das Wort Macht, gelingt das Fallen nicht.

es gibt ja noch die machtlosen Worte, die jeder als langweilig bezeichnen möge, vielleicht sogar überliest.
aber keine Reaktionen auf den Plan ruft.

jetzt kann sich jeder fragen, woher die Worte diese Macht, in die ein oder andere Richtung, bekommen?
natürlich hat das Wort selbst keine Macht, die Macht wird vom sprechenden/schreibenden durch das denken und fühlen mitgegeben,
sodass die Macht der Worte eigentlich die Macht der Gedanken und Gefühle sind.

meine Gedanken :)
 
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