In den Worten, so Du sie bis in ihre Tiefe hörst, ist aber doch rein gar nichts, sie sind bodenlos, sie haben keine Macht, und das ist genau, was ist, eine totale Machtlosigkeit noch vor jedem Anfang. Da wo noch keine Worte sind, da stehen wir jetzt auch noch, ohne jede Wirkung auf etwas hin, ohne jede Macht. Doch träumen wir, wir hätten irgendwie etwas von uns gegeben und daraus entstand der ganze Schlamassel, wie etwa so eine Geschichte, dass Worte irgendeine Macht hätten und als da wäre etwas, auf das wir eine Macht ausübten. Es sind keine Worte da und auch nichts, worauf sie zielen könnten. Nichts ist da, das eine Macht hätte, das ist nur eine Phantasie in unserem bewegten Geist, der immerzu auf der Suche nach etwas ist, nach etwas, dass er beeinflussen oder lenken kann und es scheint, als wäre ihm etwas gegenüber, auf das seine Worte und Taten zielten, doch nichts ist da in der Ferne von uns. In Wahrheit hat noch nie jemand irgendetwas gesagt, es ist auch jetzt noch immer noch die Stille, vor dem Anfang, bevor überhaupt ein Mundwerkzeug da war, dass ein Wort sagen konnte.