KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Sehe das als fair und normal an. Wenn etwas nicht nachgewiesen ist, steht das auch bei wissenschaftlichen Themen.
Siehe zum Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie#Kritik
Das ist eben der haarfeine Unterschied, der die Beeinflussung ausmacht. Bei der Wissenschaft "gibt's halt auch ein paar Kritiker", bei der Esoterik sind die "Methoden nicht nachgewisen" ... also sprachlich eine völlig andere Wertung. Obwohl z.B. sehr viele Annhamen aus der Archäologie genauso wenig nachgewiesen sind. Obwohl z.B. auch die Theorien eines Freud nur Theorien waren, und heute bereits in sehr weiten Teilen widerlegt sind. Dort finden sich diese Nachsätze aber nicht, denn das wird als "normale Entwicklung" dargestellt.
Zum Beispiel dachte bis vor kurzem jeder, dass sich der Homo sapiens nicht mit anderen menschlichen Subspezies vermischt hat. Heute wissen wir von 3! anderen.
Empfindest Du das als wesentliche Erkenntnis, die die Menschheit irgendwie weiter bringt? Dieses Gedankengut haben wir seit mehreren 100 Jahren mitgeschleppt, aus der religiösen Vormachtstellung des Menschen gegenüber den Tieren. Traurig genug, dass die Wissenschaft darauf bis heute noch hereinfällt.
Dass die Wikipedia aktuell gehalten wird ist ein weiterer, von mir zuvor nicht einmal genannter Vorteil.
Na ja, auch nicht so ganz, obwol es natürlich ein theoretischer Vorteil ist. Praktisch werden aber die Artikel halt meistens von Studenten oder Firmen geschrieben (bei letzteren halt zur Darstellung ihrer neuesten Technologien). Und in den Studienlehrgängen und entsprechenden Büchern müssen sich Neuerungen auch erst durchsetzen ... geht heute zwar schneller als früher, kann aber immer noch 5-10 Jahre dauern.