Die Liebe...........

Hallo Feinsinn und Mitleser, :)

sehr schön, was Du da sagst :liebe1: und auch größtenteils meine Wahrnehmung.

Aber von Folgendem habe ich mich doch gelegentlich ins Boxhorn jagen lassen:

Wir finden im Außen das, was im Inneren ist.

Das ist meiner Meinung nach nicht immer so. Es kommt durchaus vor - und das gar nicht so selten, wie wir meinen, dass andere von außen etwas in uns projezieren, was nicht in uns ist. Logisch, der Umkehrschluß würde alles wieder umdrehen und dann wird es kompliziert, aber gut...

... Wäre alles in uns bzw. müssten wir alles ausleben oder ertragen, was andere uns antun, dann kämen wir mit dem Schuldabtragen und der Selbstkritik gar nicht mehr nach. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen uns auch übel mitspielen bei so Themen wie: Belügen, Intregieren, Unterstellungen, Verleumdungen etc. - ohne dass es aus uns kommt. Sie tun es, weil sie uns etwas neiden, weil sie uns hassen wegen (?), weil sie grollen - meist mit sich selbst, weil sie nicht lieben können oder wollen und die Schwächen im anderen ausnutzen möchten, um sich selbst stark zu fühlen anstatt in den Schwächen des anderen die eigenen zu erkennen, was Deinen Satz zwar wieder bestätigen würde, aber gleichzeitig widerlegt.

Immer dort, wo jemand Macht ausüben möchte, dort funktioniert diese "höhere Einsicht" nicht mehr, weil wir etwas ausgesetzt sind, was wir selbst, aus uns heraus nicht leben würden. Da hilft nur Demut oder positiv motiviertes Parrieren, was manche aber als Selbstaufgabe bzw. Dummheit fehlleiten/-interpretieren.

Wäre die Liebe unser aller Triebfeder, dann kämen solche Dinge gar nicht vor und Eure Beiträge z.B. Feinsinn, Meisterkind und Silke :), die bestärken mich in der Annahme, dass es zum Glück noch Genügende gibt, die nicht nur sich selbst sehen, sondern auch noch bereit sind, die Gefühle anderer Menschen anzunehmen und wertzuschätzen und zu verzeihen, was nicht automatisch heißt, dass man sich selbst verleugnet.

Liebe Grüße
Martina
 
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Wir finden im Außen das, was im Inneren ist.

Das ist meiner Meinung nach nicht immer so. Es kommt durchaus vor - und das gar nicht so selten, wie wir meinen, dass andere von außen etwas in uns projezieren, was nicht in uns ist. Logisch, der Umkehrschluß würde alles wieder umdrehen und dann wird es kompliziert, aber gut...

Liebe Grüße
Martina

hallo :)

ja.. ich denke auch, dass nicht alles was einem im aussen begegnet von einem selbst kommt..

ich denke vielmehr, dass die wirkung, die es auf uns hat, und wie wir reagieren sehr stark von unrer innewelt abhängt..

die wirkung in der subjektiven wahrnehmung sehe ich dabei mehr als eine überlagerung aus der wahrnehmung.. und die interpretation und die bewertung

-die wahrnehmung ist selektiv (I)
-die interpretation stark von der innenwelt abhängig (II)
-die bewertung ist die innenwelt (III)

das ganze hängt jeweils u.a. ab von:
-merkurischen dingen (intellektueller background // stil und inhalt)
-neptunischen dingen (vorstellungs- & ahnungswelt)

ich denke mir, dass die 3 punkte jeweils karmaregulatorfunktion erfüllen können.. wie in anderen threads schon angedeutet oder dargelegt..

man hat zwar immernoch die wahl, wie man daraufhin handelt..
aber der gag mit dem inneren frieden den man erst findet, wenn man ihn gibt besteht wohl darin:
-je mehr unsere absichten und handlungen von der symmetrie abweichen, desto mehr wird die subjektivität durch die karmaregulatorfunktion derart moduliert, dass wir drunter leiden..

abwehrmechanismen gegen diese regulierung sind zB bestimmte reaktionsmuster und/oder bestimmte aggressionsbildung..
dabei kann je nach kombination aus subjektivität und reaktion positive wie negative rückkoplung stattfinden..
und so wird man sich selbst in himmel oder hölle schicken können.. in seinem spiegelhaus..je nach belieben..

"spirituelle entwicklung" dürfte also zum teil darin bestehen, seine willensbildung/wunschäusserung und seine handlungen (aus sicht der zugrundegelegten maximen) selbstkompatibel zu machen.. sprich "symmetrisch..
die kunst besteht allerdings darin es nicht als rein intellektuelle sache zu betrachten, sondern als eine, die auch unerklärliche(?) impulse mit einzubezieht und sie "richtig rum entscheidungsrelevant macht..
das wäre der einbezug der intuition/ahnung.. der verbindung zum grossen ganzen.. das handeln mit dem fluss von dem man zwar nicht immer genau weiss was er will, aber dem zuwider zu handeln irgendwie nüscht bringt..

diese verbindung aus intellekt und intuition/ahnung.. und eine brauchbare haltung zu beiden (als charakter/persönlichkeitsmerkmale die man auch entwickeln kann) ist wohl ein schlüssel zu glück und friede und all dem kitischigen zeug :clown: ..

lg :)
 
Hallo miteinander, erst mal vielen Dank für eure lieben Gedanken.:liebe1:

Ich weiß, jetzt fang ich schon wieder an, aber ich sehe es so wie Kayamea und kann das jetzt so nicht stehen lassen.

Ich könnte jetzt natürlich auch genauso gut, nichts mehr dazu sagen, dann hätte blacky zumindest nach seinen Gehirnwindungen, wahrscheinlich sein Ziel erreicht, weil ich ihm recht gebe. Tue ich aber nicht. Und deshalb werde ich ihm auch meine Sicht der Dinge mitteilen.

Wenn er mir schon mit Spiegel kommt, dann soll er sich auch seinen mal anschauen, so wie der bei mir zumindest rüberkommt.

Ich weiß natürlich wohin das führt, nämlich zu einer weiteren uneingestandenen Zurückweisung meines wirklichen Spiegels, aber des macht doch nix. Zumindest mir nicht. Ist ja zum Glück jeder selbst in seiner Gedankenwelt gefangen, solange man nicht tolerant genug wird, um auch mal Fehler bei sich selbt zu suchen, statt bei anderen.

Somit:
@ blacky

Wer schon mit dem Spiegelprinzip um sich wirft, sollte es vielleicht auch mal bei sich selber anwenden. Sonst wird man irgendwie unglaubwürdig.

Merkst du das eigentlich selber noch?
Erst bin ich diejenige, die sich ihren Glauben nur ausdenkt?
Dann wird das mal schnell auch noch auf Annie übertragen.
Nur simi, die darf bleiben. Weil die sieht sich ja selbst als Quelle und dann doch wieder nicht?
Ja gibt offenbar wirklich Ähnlichkeiten zwischen euch beiden, ihr müsst beide andauernd eure eigenen Aussagen revidieren.
(Zitat blacky: Oh sorry, Annie, hatte ich vorher noch nicht gelesen.)
Aber vor - urteilen, alles klar!

Warum projizierst du alle Meinungen deinerseits auf alle Leute außerhalb deinerseits?
Naja welche Meinungen eigentlich, sind ja eher Fragen, die du dir offenbar nicht selbst beantworten kannst. Die Antworten und Meinungen anderer kannst oder willst wiederum auch nicht annehmen.
Ja was denn jetzt? Weißt du eigentlich selber noch was du überhaupt bezweckst? Na wenns wenigstens für dich noch Sinn hat, dann is ja alles gut.

Vielleicht ist es ja eher so, dass du dir nicht sicher bist, was deine eigenen Glaubensfragen angeht, denn sonst hättest du gar nicht das Bedürfnis, die Glaubenssätze anderer andauernd als Selbstlüge anzusehen. Machst du das vielleicht selber? Belügst du dich in deinem Glauben?
Bist unsicher?
Da würd ich mal den Spiegel ansetzen.

Was bringt es dir mir einzureden, dass ich mich selbst belüge?
Macht? Was denn sonst? Der große Macker halt.
Wennst schon so ein Macker bist, dann erzähl doch mal, was hast denn schon erreicht in deinem Leben? Wo sind denn deine Überzeugungen? Welche vorhanden? Außer alles zerlegen zu müssen.
Schau doch lieber mal in deinen eigenen Spiegel, blacky.
Worin belügst du dich?
Wenn das was ich sage, bei dir keinen Anklang findet, warum tust du es dir dann an?
Da ist doch irgendwas nicht stimmig, oder?

Wenn(!) ich mit den Moslems nichts anfangen kann, setz ich mich doch auch nicht in ihre Moschee und erzähl denen, wie daneben sie sind, geschweige denn, dass ich das Bedürfnis hätte, sie alle bekehren zu müssen, weil sie sich meiner Meinung nach, alle nur selbst belügen.
Dann muss ich mich nämlich auch nicht darüber wundern, wenn die mich massakrieren, oder?

Es bringt nichts, sich mit Leuten über das Spiegelprinzip auseinanderzusetzen, die nicht einmal fähig sind, sich erstmal selbst anzuschauen, bevor sie irgendwelche auswendig gelernten, wenig überzeugenden Texte von sich geben. Geschweige denn gleich gar nicht auf irgendetwas eingehen, sondern nur gegenbombardieren.

Anstatt hier nur Glaubenssätze zu zerlegen, solltest du für dich vielleicht erst mal einen finden, dann kommen vielleicht auch fruchtbarere Gespräche zutage. Da du meine aber offenbar nicht abkannst, setz dich in ne andere Kirche und lass mich hier in meiner - von dir so gesehenen - Unwissenheit sitzen.
Ist doch meine Unwissenheit, was gehts dich an?
Dich gehts erst was an, wenn du dich einmischt. Also deine Entscheidung.
Ich hab dich nicht darum gebeten.
Wobei es auch von dir ausgeht, dass du denkst, es ginge dich was an, denn eigentlich tut es das nach wie vor nicht. Das ist dein Spiegel!

Ach ja noch was, es gehören immer zwei dazu beim Spiegelprinzip.
Und es hilft einem gar nichts, wenn dabei nur der eine in den Spiegel sieht, während der andere gar nie soweit kommt, sondern alles nur ungefiltert, in seine Einzelteile zerlegt zurückgibt.

Vielleicht gehst mal dein Gegenzeichen Stier besuchen, der steht da nämlich gar nicht so drauf alles zu zerstören, der will was schaffen, sichern und sich damit wohlfühlen.
Venus in 7 in Waage. Harmonie statt andere auseinander nehmen.
Oder erreichst du deine eigene Harmonie nur dadurch dass du andere widerlegst?
Dass dann nur dasselbe wieder zurückkommt, ist irgendwie nachvollziehbar.
Dann ist es ja offenbar wirklich so, dass du eher deinen Saturn lebst, als Jupiter und Venus.
Wobei ich seh grad der ist ja der Herrscher über 11. Aber Venus wär auch der Herrscher über 3. Spräche das nicht für gefühlvollere Kommunikation? Statt intellektueller?
Wenn ich mir aber dann den Merkur in Skorpion ansehe, erklärt sich mir deine nie zufrieden zu stellende Denkweise.
Die kannst aber auch nur du zufrieden stellen und nicht ich.
Dann lieber einen Steinbock-Merkur, der ist wenigstens straight, nicht voller Zweifel und Selbstzweifel. Hat nicht das Bedürfnis anderen was aus- oder einreden zu müssen, nur weil er keine eigene Meinung dazu hat.
Da Merkur bei dir über 4 und 7 herrscht, wird es deine Familie wohl auch nicht leichter mit dir haben.

Also was hilft es, wenn deine Tür offen steht, wenn das Haus dahinter aber offenbar eine Ruine ist? Weil jeder Stein den man draufsetzt, gleich wieder zermalmt wird?

Also schlage ich Folgendes vor, du lässt mich in meinem Gottvertrauen-Haus sitzen und ich dich in deiner Ruine.;)


LG
Tanja
 
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