Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Hallo Feinsinn und Mitleser, 
sehr schön, was Du da sagst
und auch größtenteils meine Wahrnehmung.
Aber von Folgendem habe ich mich doch gelegentlich ins Boxhorn jagen lassen:
Das ist meiner Meinung nach nicht immer so. Es kommt durchaus vor - und das gar nicht so selten, wie wir meinen, dass andere von außen etwas in uns projezieren, was nicht in uns ist. Logisch, der Umkehrschluß würde alles wieder umdrehen und dann wird es kompliziert, aber gut...
... Wäre alles in uns bzw. müssten wir alles ausleben oder ertragen, was andere uns antun, dann kämen wir mit dem Schuldabtragen und der Selbstkritik gar nicht mehr nach. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen uns auch übel mitspielen bei so Themen wie: Belügen, Intregieren, Unterstellungen, Verleumdungen etc. - ohne dass es aus uns kommt. Sie tun es, weil sie uns etwas neiden, weil sie uns hassen wegen (?), weil sie grollen - meist mit sich selbst, weil sie nicht lieben können oder wollen und die Schwächen im anderen ausnutzen möchten, um sich selbst stark zu fühlen anstatt in den Schwächen des anderen die eigenen zu erkennen, was Deinen Satz zwar wieder bestätigen würde, aber gleichzeitig widerlegt.
Immer dort, wo jemand Macht ausüben möchte, dort funktioniert diese "höhere Einsicht" nicht mehr, weil wir etwas ausgesetzt sind, was wir selbst, aus uns heraus nicht leben würden. Da hilft nur Demut oder positiv motiviertes Parrieren, was manche aber als Selbstaufgabe bzw. Dummheit fehlleiten/-interpretieren.
Wäre die Liebe unser aller Triebfeder, dann kämen solche Dinge gar nicht vor und Eure Beiträge z.B. Feinsinn, Meisterkind und Silke
, die bestärken mich in der Annahme, dass es zum Glück noch Genügende gibt, die nicht nur sich selbst sehen, sondern auch noch bereit sind, die Gefühle anderer Menschen anzunehmen und wertzuschätzen und zu verzeihen, was nicht automatisch heißt, dass man sich selbst verleugnet.
Liebe Grüße
Martina
sehr schön, was Du da sagst

Aber von Folgendem habe ich mich doch gelegentlich ins Boxhorn jagen lassen:
Wir finden im Außen das, was im Inneren ist.
Das ist meiner Meinung nach nicht immer so. Es kommt durchaus vor - und das gar nicht so selten, wie wir meinen, dass andere von außen etwas in uns projezieren, was nicht in uns ist. Logisch, der Umkehrschluß würde alles wieder umdrehen und dann wird es kompliziert, aber gut...
... Wäre alles in uns bzw. müssten wir alles ausleben oder ertragen, was andere uns antun, dann kämen wir mit dem Schuldabtragen und der Selbstkritik gar nicht mehr nach. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen uns auch übel mitspielen bei so Themen wie: Belügen, Intregieren, Unterstellungen, Verleumdungen etc. - ohne dass es aus uns kommt. Sie tun es, weil sie uns etwas neiden, weil sie uns hassen wegen (?), weil sie grollen - meist mit sich selbst, weil sie nicht lieben können oder wollen und die Schwächen im anderen ausnutzen möchten, um sich selbst stark zu fühlen anstatt in den Schwächen des anderen die eigenen zu erkennen, was Deinen Satz zwar wieder bestätigen würde, aber gleichzeitig widerlegt.
Immer dort, wo jemand Macht ausüben möchte, dort funktioniert diese "höhere Einsicht" nicht mehr, weil wir etwas ausgesetzt sind, was wir selbst, aus uns heraus nicht leben würden. Da hilft nur Demut oder positiv motiviertes Parrieren, was manche aber als Selbstaufgabe bzw. Dummheit fehlleiten/-interpretieren.
Wäre die Liebe unser aller Triebfeder, dann kämen solche Dinge gar nicht vor und Eure Beiträge z.B. Feinsinn, Meisterkind und Silke
Liebe Grüße
Martina