Die Leichtigkeit des Lebens

Gitana

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Mittelfranken
ist es eine Lebensmaxime oder nur Mittel zum Zweck? :confused:

Wenn man das Leben als einen Hauch in der Unendlichkeit sieht, ein Sandkorn in der Wüste, würden wir dann nicht viele Dinge einfach leichter nehmen?

Wer sich so akzeptiert, wie er ist und sich im Klaren über seine Stärken und Schwächen ist, für den kann das Leben leicht sein. Die Vergangenheit ändern kann man sowieso nicht mehr. Klar hätte man vieles anders, besser machen können. Fakt ist aber, dass alles JETZT so ist, wie es eben ist.

Ich glaube, der Weg zur "Leichtigkeit" ist, mit sich selbst zufrieden zu sein. Das Leben passiert eben aus der "Ego"-Perspektive. Und deswegen ist man selbst der Kern des Ganzen, auch wenn man sein Leben dazu nutzt, anderen zu helfen.
 
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ist es eine Lebensmaxime oder nur Mittel zum Zweck? :confused:

Wenn man das Leben als einen Hauch in der Unendlichkeit sieht, ein Sandkorn in der Wüste, würden wir dann nicht viele Dinge einfach leichter nehmen?

Wer sich so akzeptiert, wie er ist und sich im Klaren über seine Stärken und Schwächen ist, für den kann das Leben leicht sein. Die Vergangenheit ändern kann man sowieso nicht mehr. Klar hätte man vieles anders, besser machen können. Fakt ist aber, dass alles JETZT so ist, wie es eben ist.

Ich glaube, der Weg zur "Leichtigkeit" ist, mit sich selbst zufrieden zu sein. Das Leben passiert eben aus der "Ego"-Perspektive. Und deswegen ist man selbst der Kern des Ganzen, auch wenn man sein Leben dazu nutzt, anderen zu helfen.

Hallo Gitana:)
m.E.n. trifft Deine Ausführung zum allergrößten Teil zu.
Eine Sache möchte ich etwas hinzufügen. Das leben passiert nicht nur aus der Ego-perspektive. Sehr wohl gibt es auch andere Perspektiven wenn man sich darum bemüht. Damit meine ich nun keine Rituale sondern Sichtweisen. Weisst du was ich meine?

LG Ulien :alien:
 
Das ist ein sehr schöner Gedanke. Die Leichtigkeit ist äußerst erstrebenswert. Ja, ich gebe dir ganz recht, wir müßten uns leichter nehmen, das Leben leichter sehen und mit Leichtigkeit durch den Tag tanzen. Es tut gut, sich das einmal vor Augen zu führen und daran zu denken. Irgendwie finden wir dann auch aus der Schwere heraus, mit der wir jeden Tag im Alltag so schwer nehmen und gleich eine Kleinigkeit zur Tragödie wird. Eigentlich sollte jeder Mensch sich einmal am Tag diesen Gedanken machen und die Leichtigkeit in sich suchen.
 
ich möchte hinzufügen: leichtigkeit finden wir dann, wenn wir das beachten, was für uns stimmig ist.
dieses gefühl dafür zu entwickeln ist nicht leicht, weil unser ego so viel schwere erzeugt hat.

lg winnetou:)
 
Die Vergangenheit ändern kann man sowieso nicht mehr. Klar hätte man vieles anders, besser machen können. Fakt ist aber, dass alles JETZT so ist, wie es eben ist.

Vom Kopf her mag das so einfach sein und evtl. auch für eine Weile gehen, sich das so klar zu machen ... aber, was ist mit den Gefühlen? Was, wenn sich die Vergangenheit, Getanes immer mehr in Gefühlen äußert, zeigt, wenn alles nach und nach hochkommt, bewusst wird ... was das gesamte Leben betrifft.(?) Gefühle gehören zu uns, die lassen sich weder ausschalten noch mit dem Kopf steuern oder beeinflussen, behaupte ich einfach mal. Bei mir geht das nicht. Ich kann allenfalls versuchen zu verdrängen, unterdrücken. Aber selbst das ist nicht von Dauer ... und wenn doch, tut es mir nicht gut.

Vielleicht geht das tatsächlich nur, wenn aufgearbeitet und verarbeitet wurde.
 
Hallo,

die Polaritäten Schwere und Leichtigkeit liegen sehr dicht beieinander.
Bemerkenswert, dass es in China nur ein Schriftzeichen für Krise und Chance gibt, oder?!

Wir können Probleme wälzen, uns in unseren Sorgen bestärken und über das Wetter schimpfen.
Aber steckt nicht selbst hinter dem neblig-grau-kalten Novembertag der Charme eines gemütlichen, kuscheligen Lesetages?

Die dunklen Erinnerungen an eine schwere Vergangenheit, Schlimmes, das uns geschah können wir nur annehmen und als Prozess begreifen, wenn wir die Chance hatten, daran zu wachsen und loszulassen...

 
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