Ein Bild
http://www.tgs-chemie.de/u_spaltung2.gif
man kann es aber auch so darstellen:
Gott/Ursprung/Ursupator
---------------------------------------------------------Erfahrungshorizont
weiblicher Anteil+ (Gott) -männlich Anteil
(weiblichen Entwicklungsweg) III (männlichen Entwicklungsweg)
(weiblich)+ -(männlich) III (männlich)- +(weiblich)
Im einen bleibt der männliche, im anderen der weibl Anteil dominant
(solange es diesen WEG GIBT)
Man stelle sich vor, dass durch diese Spaltung eine potenziell negative und eine potenziell positive Spannungsquelle geschaffen wird.
Nur wo + und zusammenkommen, fließt Strom/existiert Leben.
Einmal in Form von ICH- Bewusstsein dass DURCH DIE BESCHRÄNKUNG existiert, im anderen in Form der Materie, die durch den Geist existiert.
Für den Menschen ist die Form/Beschränkung, die sich
hinter dem was das "ich" ist verbirgt, der blinde Fleck der Wahrnehmung.
Zum anderen sieht er die Materie oder Ihre Energie
nur an der Auswirkung..vergleiche das ich_Bewusstsein... ohne zugleich den Seineszustand der Materie wahrnehmen zu können.
Somit erfährt der Mensch "sich selbst" durch seinen Seienszustand ohne die Form, die sich darin verbirgt wahrzunehmen..
zum anderen erfährt der Mensch das Aussen oder die Materie ohne
ihren Seinenszustand in sich wahrzunehmen.
Es existiert eine Trennung in beiden Wegen, die sich mit der Richtung der Energien der beiden Wege begründet...
Dieser Stromfluss oder Spannungsausgleich ist das, was KARMA IST
und Bewusstsein ist
UND LEBEN ist.
Es ist in Wahrheit alles EINS.
Der UNTERSCHIED ergibt sich durch die Flussrichtung..
Aus diesem Bild könnte erkannt werden das KARMA, LEBEN und BEWUSSTSEIN voneinenander abhängige Funktionen sind.
Kein Leben, aber auch kein individuelles Bewusstsein ohne diesen Fluss karmischer oder ausgleichender Energien.
Nimmt man nun weiter an das IN dieser Kettenreaktion auf jeder Seite erneut ein RELATIVER minus und ein RELATIVER Pluspol erzeugt wird, erkennt man, dass Karmische Energien oder Ströme unterschiedliche Potenzen oder Spannungen bergen und das "weiblich" und "männlich" kein absoluten, sondern relative Begriffe sind, die durch die Flussrichtung der Energie entstehen.
je weiter entfernt oder fremder sich die einzelnen Reaktionsknoten sind, umso heftiger kann der Spannungsausgleich oder Karmafluss werden.
umgekehrt sorgt es für Schranken oder Einschränkungen, welche Potenz einen Ausgleich durchführen/wahrnehmen/ bzw Realität werden lassen kann..
kurz: Karmaausgleich und Karmafluss werden dadurch potenziell begrenzt
Die beiden WEGE, die durch dieses Bild erkennbar sind und durch diese erste Teilung entstehen, entsprechen dem, was der Geist als Ich Bewusstsein oder "Sohn" oder Mensch ist und dem was die Materie oder die Tochter oder das kollektive Bewusstsein oder das Tier ist.
Die Energie fließt und produziert Resultate zwischen Geist und Körper.
Verändert sich der Körper oder wird der Körper verändert oder verändert sich der Geist oder wird der Geist verändert, so entspricht die Veränderung dem Spannungsausgleich, Lebensfluss oder Karmastrom in Geist oder Körper (Materie).
Das was man unter menschl. Karma versteht, ist die Spannung, die durch Handlungen gegen den Geist eines anderen bewirkt werden.
Entscheidend dabei ist Wille, Absicht und Bewusstsein.
Das Selbst_Bewusstsein des Menschen schafft die Voraussetzung für diese Art von Karma oder dafür Karma erwerben zu können.
Und zwar in einer Art, dass es den individuellen Tod überdauert, mitgenommen wird.
Wie kann man sich das vorstellen?
Man stelle sich ein geistiges Kollektiv (= Seele) vor, dass aus der Summe einer Inkarnationskette "entsteht", zugleich aber bereits existiert, da Zeit als Beschränkung für das Bewusstsein der Illusion entspringt.
Solcherart Wille und Absicht durch schädigenden Handlungen gegen den Geist entsprechen enem heranwachsenden Bewusstsein, dass gegen sich selbst agiert.
Das Wachstum oder die Potenzentwicklung ist so gestört.
Durch entsprechende Umfelder (= Leben) und gewählte Ereignisse (=Schicksal) werden Willen und Absicht des Geistes durch Einsicht und/oder eigenes Erleben verändert.
Dies schafft die Voraussetzung einen Geist zu entwickeln der wie der Vater oder urprüngliche Geist ist.
Dem Ursprung des Geistes oder der Seele entspricht es NICHT gegen sich selbst zu handeln oder sich selbst zu schädigen....
Somit entspricht diese Entwicklung des "ich" Bewusstseins mehr einem Erinnern dessen,
was das "ich" seinem Ursprung nach eigentlich IST und einem Erkennen dessen, was nur wahr oder wirklich erscheint, es aber nicht ist.
Dies ist im Groben der Weg des Sohnes/ oder Geistes/ oder Menschen.
Der weibliche Weg entspricht der UMKEHRUNG dieser "Entwicklung"!
Man stelle sich EIN BEWUSSTES KOLLEKTIV vor, dass nun durch Abtrennung erfährt WAS ÜBERHAUPT Wille oder ABSICHT IST!
Wille und Absicht entspricht dem INDIVIDUUM, nicht dem (ursprünglichen) Kollektiv.
Aus dem Gesagten wird nun vielleicht erkannt, warum ich einst sagte: Tiere sind unschuldig, bzw nehmen kein Karma mit.
Ich unterschied es auch dadurch, das ich es im einen (Mensch) gerne mit Karma, im anderen (Tier), gerne mit karmischen Prinzip titulierte.
SELBSTVERSTÄNDLICH kennt auch das Tier diese Energie/das Karma, doch es WIRKT und erfährt sich ANDERS, da es diese Energie anders erfährt.
Durch den anderen Ausgangspunkt des Weiblichen (der Materie) =dem kollektiven Bewusstsein
(im Gegensatz zu dem männlichen Ausgangspunkt (Geist) als abgetrenntes, ich_bewusstsein) wird Karma vor allem ERFAHREN und nicht ERZEUGT.
Warum?: individueller Wille, Absicht und Ziel fehlen.
Nur der Mensch ist idividuell schöpferisch/erzeugend tätig, das Tier nicht (auch wenn es vielleicht so scheint).
Der weibliche Weg führt vom Kollektiv zum Individuum
Ihm offenbart sich so Schritt für Schritt das, was dem männlichen oder menschliche Bewusstsein "Raum" und "Zeit" ist und die Individualisierung.
GANZ gibt das Tier aber das Kollektiv oder die Anbindung zur Mutter (hier der Erde) nicht auf.
Der Mensch als Mensch schon, er wird sich dieser Anbindung an die Schöpfung un_bewusst und "gewinnt" dafür sein "ich" Bewusstsein
In der Bibel wird es auch als die Vertreibung aus dem Paradies geschildert.
Und warum das Vergnügen?
Der Mensch wird so zum Abbild des Schöpfers und nicht der Schöpfung selbst (wie die Tochter, die die Schöpfung selbst spiegelt)
Der männliche Weg vom individullen "ich" zur Erfahrung dessen was sich hinter diesem "ich" verbirgt: die multiple ich_Erfahrung
(im z.B. erkennt so viele Leben, erfahren vieler unterschiedlicher Bewusstseinsphären und dem Beseitigen der Begrenzung durch Raum und Zeit)
spiegelt so den weiblichen Weg, der dieses multipe SEIN am Anfang stellt und sich durch die Begrenzung erst individuell als selbst erfährt.
Ich sagte einmal, dass alle Ereignisse zwischen der Menschheit und diesem Planeten in Summe ein Spannungspotenzial oder einen Raum stellen, der durch die Umsetzung von Schmerz, Liebe und Vertrauen in seiner Potenz erst definiert werden muss.
UND ZUGLEICH BEREITS DEFINIERT IST!
Ebenso wie alle möglichen Erfahrungen zwischen Geist und Körper BEREITS DEFINIERT SIND!
Es gibt einen SPIELRAUM in dem Geist und Körper zusammenarbeiten.
Ist die Grenze erreicht, tritt der Tod ein/Geist und Körper trennen sich.
Diese Grenze ist individuelle UND kollektiv (die POTENZ des Raumes ist bereits festgelegt, siehe z.B. die Sterblichlkeit des menschlichen Körpers).
Diese Funktion der Begrenzung hat der weibliche Gegenpart.
Das IST die ESSENZ des weiblichen Gegenparts: die Begrenzung.
Denn der Geist ist seiner Natur nach UNBEGGRENZT, die Materie Ihrer Natur nach BEGRENZT.
Vielleicht tragen diese Bilder ja zu einem besseren Verstehen bei.....