Dass die Russen, die von den Russen auf die Krim deportiert wurden (in den
letzten paar hundert Jahren und gestern), Russen bleiben wollen, kann ich ja verstehen.
Die, die dort wohnten (Krim-Tataren) wurden von den Russen in alle Landesteile deportiert.
Die Krim ist ein Ort der Demonstration von Macht, weil sie zufällig eine besondere Lage hat. Dumm gelaufen.
Vorallem für die, die auf der Krim schon immer lebten.
Menschen spielen in der heute noch fabrizierten Politik keine Rolle, nur ihr Geld wollen die Politiker und ihre Legitimation.
Dann machen alle Politiker aller Systeme z.Zt. einfach nur was sie gutdünken.
Teile und herrsche. Gestern und heute. Ob es dafür ein Morgen gibt, wage ich
zu bezweifeln.
Es ist, als ob man die Türken Berlins fragen müßte, ob Berlin in die Türkei
eingegliedert wird. Natürlich würden sie das wollen - wenn ihnen die Türkei
ein paar nettere Versprechen machen würde, als die BRD.
Spaß am Rande.
Ich glaube wir sind mit dem Denken, in Nationen, die gegeneinander sind, am Ende.
Aber unsere Politiker haben das noch nicht begriffen.
Schade um die vertane Zeit und Energie.
Die Russen auf der Krim, vielleicht waren sie mal froh, aus der UdSSR rauszukommen, damals. Dann war in der Ukraine "alles" schlimmer als vorher und es wurde noch schlimmer, meinten sie. Nun, dachten sie, es wäre gut, sich wieder Russland anzuschließen, weil es "besser" werden würde. Spiel mit Hoffnungen, die sich nicht erfüllen werden. Immerhin haben sie Mut alles zu probieren. Aber wenn die Russen ihre Versprechen wieder brechen, kotzen die Krimler wieder. Ob sie dann nochmal wählen können? Wieder in die Ukraine? Oder wie Schottland darüber nachdenken, ein eigener Staat zu werden?
Oder noch ne andere Dummheit?
