Die Kreuzigung Jesus - eine Erfindung der katholischen Kriche?

ich schreibe doch schon die ganze Zeit davon, dass der Jüngste Tag bis heute noch nicht angebrochen sei. Ich habe jedenfalls noch keine Posaune gehört und wir sind noch immer alle sterblich.

Das ist echt seltsam. Ich träumte mal von diesen Posaunen und wie 3 Schiffe kamen, um auserwählte Leute abzuholen.
Damals hatte ich es nicht so mit Religionen und wusste nicht einmal, dass sowas in einem Buch steht. :rolleyes:

Heute stellt sich mir die Frage: Träumt man von sowas, weil es tatsächlich geschehen wird, oder weil die Info im kollektivem Unbewussten gespeichert erfahrbar ist?

Wenn ich mir die augenblickliche Lage mit der Pandemie so anschaue, .....dann siehts so aus, als würden die ersten Glocken schonmal läuten.
 
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Hallo Terrageist,

es ist schön, dass Du meinen Gedanken und Erklärungen folgst.

Wie aber kannst Du Dir so sicher sein, dass es nicht der Wahrheit entspricht?
Immerhin ist es einfach und logisch - gute Voraussetzungen also.

Hallo Syrius :),
zum einen, ich folge deinen Gedanken und Erklärungen nicht.

Ich gehe halt auch meine "esoterischen" Wege, und wenn du jetzt zum Beispiel entsprechend, meinen Erklärungen und Gedanken folgen würdest,
wüsstest du, wie ich so denke und "ticke".
Deine Beschreibungen und Erklärungen sind "eng" und sehr nach irdisch menschlichem Leben ausgerichtet.

Göttliche und Spirituelle Kräfte aber haben einen ganz anderen Stellenwelt, innerhalb unserer Psyche, innerhalb des Geistes, innerhalb umfänglicher geistiger
Abfolgen.
Und es ist wohl auch tatsächlich so, wofür der Mensch sich entschieden hat, es zu "glauben", erscheint ihm schließlich irgendwann "logisch". :)

Ich kann auch alles, was andere erzählen, irgendwo in seiner Entsprechung wiederfinden, also sozusagen mir selbst in meine Denkweisen und Bilder übersetzen.

Es mag durchaus sein, dass du gewisse Wahrheiten siehst oder denkst,
jedoch verändert es sich in jedem Umfeld, sobald du andere Grundprämissen ansetzt.

Und somit hast du dein ganz eigenes Bild und Vorstellung von symbolhaften Geschichten, die auf deine Psyche wirken, und die du vor allem in rein menschliche
Abläufe übersetzt. Und genau in dieser Form sind sie eben gemäß der menschlichen direkten Realität nicht logisch.
 
Da Gott die Engel mit einem freien Willen erschuf, war auch dessen Missbrauch möglich.

Gott "erschuf" nichts, denn du warst schon immer da. Es sei denn, du meinst die Geschichte von den Astronauten, die einst von einem anderen Stern kamen, und sich genetisch die Menschen schufen. Dann sind es aber auch keine "Heiligen". :)

Es ist ganz natürlich und auch sehr vernünftig, wenn der Mensch sich die Frage stellt, was er eigentlich hier auf Erden für eine Rolle zu spielen hat. Gefährlich ist es hingegen, dies nicht zu tun und möglicherweise das Leben zu verwirken.
Das ist eine Angst tief in dir. Nichts was dein ist, kann "verwirkt" werden. Die Angst voller Glaube, man müsse sich erst beweisen, oder etwas "gutmachen", ist mit Sicherheit kein guter Lebensstandard.

Da eh alles Glauben ist, inklusive der Mathematik

Mathematik ist nicht Glaube. Hältst du die Tatsache, dass zwei plus zwei , vier ergeben, für reinen Glauben? :D Mathematik ist eine grundlogische Herangehensweise, da wo sie passt.
Auch das höchste Göttliche, die hoch naturalen Geistgesetze, basieren auf Mathematik, auf einer dermaßen hohen Logik, dass wir sie nur gefühlsmäßig erfassen können.
Und ja, in der Vereinfachung können wir begreifen, ein jeder nach seinem Wesen findet oder hat sowieso in sich den Anschluss im Geiste und Gefühl, an die spirituellen Grundlagen.
Klar, jeder fragt sich nach der Grundnatur aller Dinge, warum ist Sehnsucht im Menschen, wo will er hin, war das schon alles, wo liegt der "Sinn".
Das sind wohl Fragen, die häufig gestellt werden, dann wenn Mensch einmal beginnt, jenseits des alltäglichen und vielleicht immergleichen Ablaufs zu schauen.

Aber warum sollte man denken, dass es ein grenzenloses "Wiedergutmachen" sein solle oder müsse, warum sollten Schuldgefühle einsetzen, die den Menschen lähmen, oder Vorstellungen von jenseitigen persönlichen Gottheiten, die irgendwelche Entscheidungen treffen, oder "erlauben" und "verbieten". ?

Man kann sicher kommunizieren mit höheren Kräften, innerhalb der eigenen Psyche den Anschluss suchen.
Wir sind widerum die Verwirklichung des hohen Göttlichen, der höheren Ideen im Geiste.
Wir sind das Fleisch und Blut, und alles nimmt eine gegenseitige Wechselwirkung auf, ohne die gar nichts funktionieren würde oder da wäre.
Das ist auch einfach und logisch.
Sobald man sich "Personen" vorstellt (innerhalb der spirituellen Sphären), so könnte es sie zwar geben, aber sie sind nicht weisungsbefugt oder Götter.

Die Ganzheit, die du meinst, dass der Mensch sich findet durch "Ausgleich", durch "Heilung", durch "Verständigung" mit Abläufen, die vielleicht noch jenseits immer parallel geschehen, die Ganzheit über das Gefühl, die Liebe, das tiefe Seelenempfinden, das ist sicher der Weg, den der Mensch irgendwann sucht.
Er verbindet sich mit seinem eigenen höheren Wesen, aber es geht nicht darum , an Geschichten anderer zu glauben, über Götter, Bestimmungen, Strafen, oder spätere mögliche Leben.

Trotzdem steht es jedem frei, sich seine Gedanken und Vorstellungen auszulegen, und nach seinem Herzen dem zu folgen, was er für richtig hält.
 
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Darum geht's nicht.
Natürlich darf jeder glauben, was er will.
Ich frage nur ganz sachlich:
Welche Lehre ist das, das Gott nichts erschuf?
Wer lehrt das?
Das interessiert mich.
Du kannst mir auch ganz sachlich antworten.

Glauben kannst du nach der Bibel. Doch glaube heißt nicht wissen.

Die Bibel halt ein wunderschönes Märchenbuch. Menschen mussten schon immer am Zügel gehalten werden, so ist es heute noch, sonst laufen sie wie die Hühner auf dem Hühnerhof durch die Gegend.

Bestes Beispiel ist doch die Corona-Pandemie.

So hatte Moses ein Druckmittel (die Steintafeln) damit das Volk, dass er in die Freiheit führte auch kuschte.
 
[QUOTE="Terrageist, post: 7115241, member: 86587 um deinen Karneval. [/QUOTE]

- es ist nicht MEIN Karneval :)
- weder "mein" noch "Karneval".
- hier bei uns regiert die Fasnacht :)
 
Wer lehrt das?
Das interessiert mich.
Du kannst mir auch ganz sachlich antworten.

Klar kann ich das. :)

Zum einen vermischen sich die "Lehren" bei mir schon inzwischen sehr, und sind außerdem sehr vermischt mit meinen eigenen Gedanken, Einfällen usw..
Ich beschäftige mich schon lange lange damit. Ich habe mich auch mit Lehren befasst, aber sie dann meist nur verwendet, in meinem Inneren zu überprüfen,
was es für mich bedeutet, was ich damit anfangen kann, habe per Intuition, und auch imgrunde, aus tiefem Logik-Gefühl, dass sich vielleicht nicht jedem so
erschließen mag, versucht meine Verbindungen zum Spirituellen, zu Gedanken von "Gott" usw.. (für mich) so zu formulieren, dass ich etwas damit anfangen kann,
und es auch für mein gesamtes Wesen glaubwürdig ist.
Außerdem probiere ich viel aus, ich beobachte mein Leben und mein Gefühl, es findet eine Art innere Kommunikation statt, Antworten steigen in mir auf.
Dann überprüfe ich es wieder, ich schaue, was kann ich damit anfangen. Ich schaffe mir "Affirmationen" = Grundgedanken, die ich mir immer wieder sage,
und fühle die Wirkung nach. usw..

Wenn du mich aber fragst, woher kommt der Gedanke, "Gott habe nichts erschaffen", fällt mir mal als erstes, glaube ich, der Buddhismus ein.
Zwar glauben Viele da an Buddha, und händeln ihn wohl so ähnlich wie einen Gott, so ähnlich wie das auch im Christentum mit Jesus ist,
aber der Grundgedanke, oder wenn man so will, der esoterische also mehr verborgene ist, dass es nur Geist gibt, und dass da eben kein alles erschaffender Gott ist.
Kann aber auch sein, ich vertu mich, aber ich meine, im Buddhismus ist das so, wäre nur mal ein Beispiel.
Der Geist im Selbst, das all-eine Selbst, das im Einen IST, aber auch im Ganzen sich verteilen kann, in diesen Bereichen gibt es wohl tatsächlich keine logische Mathematik.
Andere Lehren fallen mir jetzt grad nicht ein. Aber irgendwie gab es schon intensive, zum Beispiel auch Gespräche in Foren.
Es gibt da zum Beispiel eine Richtung, die sich Holofeeling nennt. Nun, wenn man das richtig verfolgt, ist da auch von einem Gott die Rede, nämlich der Gott Jahwe.
Letztendlich ist es aber gemeint, dass es keinen äußeren Gott gibt. (Da Jahwe zum Beispiel auch bedeutet, Ich Bin der ich Bin, und dieses Begreifen kann in jedem erwachen oder bewusst werden, nicht (nur) als das kleine gegenwärtige Menschlein, sondern das reine "Sein" gemeint, eine Gegenwart in allem.
Wahrscheinlich finde ich nicht ganz die richtigen Worte.

Auf jeden Fall, die "Lehre" der ich folge besagt, dass wer zu diesem Grund-SEIN in sich findet, selbst "Gott" ist , und zugleich der Mensch. So muss es Jesus empfunden haben. Manchmal sprach er in diesem "Gott-Modus", und sagte dann: "Ich bin der Weg und das Leben, oder "Niemand kommt zum Vater, denn durch mich", "Ich bin das Licht der Welt", usw.. Ich denke, dann war er in diesem inneren "Sein-Gefühl".

Der "Vater" ist für mich in diesem Zusammenhang das grundsätzlich über allem stehende geistige Naturgesetz, das über unsere eigene Psyche auch Persönlichkeitscharakter annehmen kann, aber wie ich vermute, dann auf jeden Fall immer "nur" auf denjenigen , der Kontakt aufnahm, im Innersten zugeschnitten.
Eine tiefe Kommunikation mit dem eigenen höheren Wesen.

Genau die Frage, warum "schuf Gott nix"? Wenn alles aus sich schon immer da war, auch schon deswegen, weil Zeit auch ein relatives Aufteilen ist, so braucht es keinen "Schöpfer", der das alles "kreiert".
 
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