Die Karma-Legende

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Klar lehnen wir Leiden ab.
Wer will schon freiwillig leiden aber wir leiden ja nur weil wir Handlungen begangen haben die zu dem Leid führten.
Erst wenn wir dadurch Leid erfahren, lernen wir es zu vermeiden.
Einer lernt schneller der andere langsamer.

ich glaube es ist nicht zwingend notwendig zu leiden bei bestimmten Situationen,
um zu lernen,
viele aktive menschen können sich dieses leiden kaum leisten, wenn sie handeln müssen.......

leiden , wie gesagtfinde ich hausgemacht , was es einen bringt? eine Auszeit aus dem aktiven Leben.
eine zeit wo Bedürftigkeit hervorgehoben wird,
 
Ich verstehe Dein "Problem" - ich versuche es mal anders.

A:
...
B:
...

C:
...
A, B und C sind ein schönes Beispiel. Aber mit dem Wirken von Karma kann ich es nicht in Zusammenhang bringen. Die Wirkung geschieht ja jedes Mal ganz unmittelbar.

Mein „Problem“ ist vielleicht einfach mit der Frage „Wer oder was zwingt mich?“ benannt.
Ist Karma ein Gesetz, dem wir unterliegen? Setzen sich die Taten und Entscheidungen aus einem Leben in ein anderes Leben fort?

Das wirklich destruktive an dieser Lehre ist, dass wir glauben müssen, wir hätten auf die Umstände unseres gegenwärtigen Lebens keinen Einfluss.
 
Wenn es denn Mitgefühl ist, ist es doch gut.
Wenn es spontanes Helfen ist dann ist es doch dasselbe Resultat.
Ich denke es ist immer was gutes außer einer hat Hintergedanken dabei wie er das ganze nutzen kann um später besser da zustehen.
Dann wird er sicherlich auch die Hintergedanke irgendwann ernten. ;)
Wo besser dazustehen?
 
Wir können auch Leiden weil wir keine Handlungen begangen haben
Leid resultiert nicht ausschließlich durch Handlungen.

leid kann aus der eigenen Persönlichkeit kommen,
indem man nicht gelernt hat mit <scwierigkeiten umzugehen, oder auch weil man selbst ein eher schwächelnder ängstlicher mensch ist.
 
ich glaube es ist nicht zwingend notwendig zu leiden bei bestimmten Situationen,
um zu lernen,
viele aktive menschen können sich dieses leiden kaum leisten, wenn sie handeln müssen.......

leiden , wie gesagtfinde ich hausgemacht , was es einen bringt? eine Auszeit aus dem aktiven Leben.
eine zeit wo Bedürftigkeit hervorgehoben wird,
Zwingend notwendig ist glaube gar nichts.
Wir handeln und daraus entsteht die Wirkung.
Menschen lernen so und Tiere lernen auch so.
Was Leid verursacht, versuchen wir zu vermeiden, aber immer gelingt es uns nicht.
Entweder weil wir noch unwissend sind oder einfach nicht lernen wollen weil wir glauben wir brauchen es nicht und machen alles richtig, sollen doch die anderen lernen, das sind die Dummen. ;)
Und sich dann wundern dass sich im eigenen Leben nichts ändert. :)
 
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A, B und C sind ein schönes Beispiel. Aber mit dem Wirken von Karma kann ich es nicht in Zusammenhang bringen. Die Wirkung geschieht ja jedes Mal ganz unmittelbar.

Mein „Problem“ ist vielleicht einfach mit der Frage „Wer oder was zwingt mich?“ benannt.
Ist Karma ein Gesetz, dem wir unterliegen? Setzen sich die Taten und Entscheidungen aus einem Leben in ein anderes Leben fort?

Das wirklich destruktive an dieser Lehre ist, dass wir glauben müssen, wir hätten auf die Umstände unseres gegenwärtigen Lebens keinen Einfluss.
Berge und der Wind, der von den Meeren aufsteigt, beeinflussen Winde und Regen.
Werden Wind und Regen und "gezwungen"? Nein.
Sie reagieren. Es hat etwas von Kommunikation.
Alles reagiert auf mich - und ich reagiere auf alles (Handlungen, Wind, Sätze, Sonne, Mahleziten)....
Für mich stellt sich die Frage nach Zwang nicht.
Es sind Reaktionen, sehr feine z. T.
 
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