Die Karma-Legende

In einer Meditation dehnte ich mich einmal ins ganze Universum aus.
Ich kann nicht sagen dass ich etwas fühlte.
Ich war nur sehr groß und weit, ich nahm das ganze Universum ein.
Spannende Erfahrung! Es wird durch die Anthroposophie berichtet, dass es der Ätherleib des Verstorbenen ist, der sich ausdehnt, wie du es beschreibst.

Ich hatte Schwierigkeiten wieder in meinen kleinen Körper zurück zu gehen und eigentlich wollte ich es nicht aber ich konnte nicht von meiner Familie loslassen also zwang ich mich wieder in den Körper.
Man scheint dann zur Rückkehr einerseits kein Bedürfnis mehr zu haben, doch familiäre Bindungen lassen das Bedürfnis des Zurückkommens aufkommen. Beim Tod ist's dann aber doch anders, die Ablösung des Ätherleibs vom Körper ist vollständig, eine Rückkehr nicht möglich.
 
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:D
Eigentlich erlebe ich dich eher aufgeblasen wenn du schon diese Wortwahl triffst.
Und nur weil du ein paar Lehren von Buddha liest.
Glaubst du Buddha hätte mir so eine Antwort gegeben?
Was nützen dir die Lehren wenn du Ihm nicht folgen kannst.
Aber ich mag dich trotzdem und hoffe du wirst auch eines Tages das ganze Universum in dir erkennen. :)
Etwas, was wohl schwer geht, wenn man gar an eigener Familie, eigenem Körper hängt. Man nennt dieses sakkāyadiṭṭhi eine der drei niedrigen Fesseln des Weltlings. "An Gruppe anhaften - Ansicht".

Im übrigen mag da Der Erhabene Buddha als der größte Angeber, und das Fehlen von Eifersucht helfen.
 
Spannende Erfahrung! Es wird durch die Anthroposophie berichtet, dass es der Ätherleib des Verstorbenen ist, der sich ausdehnt, wie du es beschreibst.
Ja, es wird der Ätherleib oder Astralkörper bei mir gewesen sein denn ich verließ meinen Körper.
Ich nahm mich nur als Bewusstsein wahr.
Beim Tod ist's dann aber doch anders, die Ablösung des Ätherleibs vom Körper ist vollständig, eine Rückkehr nicht möglich.
Und gibt es nichts, was uns hier karmisch bindet, oder wir keinen Wunsch verspüren noch einmal hier zu inkarnieren, können wir wohl woanders unsere Reise fortsetzen. :)
 
Dann kommen wir doch auf einen gemeinsamen Nenner.
Karma ist nicht so wie von mir beschrieben, und anders als beschrieben auch nicht. Weil der Karma-Gedanke weder so noch so richtig ist.

Jedes Leben ist ein in sich geschlossener Roman. Es gibt keine unerledigten Probleme/Schulden/Verdienste aus früheren Leben, die nachbearbeitet werden müssen. Also müssen.
Außer – man will aus freier Entscheidung anknüpfen an ein vergangenes Geschehen. Ist aber die freie Wahl.
das ist so...leider auch nicht ganz richtig

ich hätte ja auch gerne, das es sowas gar nicht gibt, bin dann aber eines besseren belehrt worden

in der reinen analyse, können die Dinge nicht begriffen werden, es wird bloß immer alles in seine einzelteile zerissen und diese dann versucht kontextlos zu deuten

Karma hängt mit Dharma zusammen.
Und das Thema Dharma, da hab ich jahre gebraucht um dat zu kapieren

und gerechtigkeit bedeutet nicht schlechte Handlung, das hat auch was mit Logik zu tun

viele projezieren ihre Rachegedanken ins Karma rein

und die Religionen können leider nicht einfach ausgeblendet werden, auch wenn sie in Zukunft verschwinden werden, aber erst, wenn der SINN erfüllt ist und der Sinn ist ins leben zurück zu kehren

ins paradies, weil nichts anderes gerecht ist
wir sind alle aus dem paradies ausgetreten, das ist bei allen dasselbe karma, was hier vermeintlich als Unterschiede wahr genommen wird sind letztlich scheinunterschiede

das Dharma ist gestört...offensichtlich und das ist gestört aufgrund schlechter handlungen
Das Dharma muss ausgeglichen werden, ganz aktuell
aber das ist mehr eine gemeinsame angelegenheit
die klar im einzelnen passiert
aber trotzdem gemeinsam

der Dalei lama lebt im Exil...was stimmt denn daran nicht? er lebt da tatsächlich aufgrund schlechtem Karma und gestörtem Dharma, aber nicht weil er sich schlecht benommen hat, nicht weil "er" schlechtes karma hat, es ist DAS Karma und DAS Dharma

wenn das Dharma wieder hergestellt ist, dann gibt es logisch kein schlechtes Karma und das meint Harmonie und Gerechtigkeit

dharma hat u.a. etwas mit der Harmonie von yin und yang zu tun, mit der Balance dieser beiden
 
Und gibt es nichts, was uns hier karmisch bindet, oder wir keinen Wunsch verspüren noch einmal hier zu inkarnieren, können wir wohl woanders unsere Reise fortsetzen.
Nach anthroposophischer Lehre hat es aus bestimmten Gründen eine Fortsetzung der Reise des Menschen auf anderen planetarischen Gebieten zwar gegeben, doch es sei nur ein notwendiges Ausweichen gewesen, der Heimatort des Menschen bleibt die Erde.

Nicht nur Anthroposophie lehrt, wie die Zeit nach dem Tod sein wird. Es wird die menschliche Seele nach dem Tod zuerst eine Zeit in der "Seelenwelt" verbringen und dann im "Geisterland" (indisch: Devachan). Es werden die irdisch gemachten Erfahrungen verarbeitet und sich für eine neue Inkarnation vorbereitet. Rudolf Steiner sagt, die menschliche Seele entwickle das Bedürfnis, es hier besser zu machen als vorher. Er spricht von der Umwandlung der Gedanken in Kräfte, die das nächste Erdenleben mitgestalten.

https://anthrowiki.at/Devachan
 
Und nochmal in einfacher Sprach:

„Dhamma ist einfach wie dies hier: erklären in Parabeln, da das Dhamma nichts an sich hat. Es ist weder rund, noch hat es Ecken. Es gibt keinen Weg, mit ihm bekannt zu werden, außer durch Vergleiche wie diese hier. Wenn du das hier verstehst, verstehst du das Dhamma.“

„Denke nicht, dass das Dhamma weit weg von dir ist. Es ist in dir drinnen; es handelt von dir. Sieh nur: Eine Minute fröhlich, die nächste Minute traurig, zufrieden, verärgert über diese Person, dann jene Person hassend: Das alles ist Dhamma...“

Buddhismus ist nicht meins, guter Haushälter. :)


Aber ok, die Griechen haben es "panta rhei" genannt.
Es ist zwar keine Antwort auf meine Fragen, aber die kannst du wohl nicht beantworten.
 
Nach anthroposophischer Lehre hat es aus bestimmten Gründen eine Fortsetzung der Reise des Menschen auf anderen planetarischen Gebieten zwar gegeben, doch es sei nur ein notwendiges Ausweichen gewesen, der Heimatort des Menschen bleibt die Erde.

Nicht nur Anthroposophie lehrt, wie die Zeit nach dem Tod sein wird. Es wird die menschliche Seele nach dem Tod zuerst eine Zeit in der "Seelenwelt" verbringen und dann im "Geisterland" (indisch: Devachan). Es werden die irdisch gemachten Erfahrungen verarbeitet und sich für eine neue Inkarnation vorbereitet. Rudolf Steiner sagt, die menschliche Seele entwickle das Bedürfnis, es hier besser zu machen als vorher. Er spricht von der Umwandlung der Gedanken in Kräfte, die das nächste Erdenleben mitgestalten.

https://anthrowiki.at/Devachan
Ja mag sein, ich habe keinen Einblick darin.
Was ich mir aber vorstellen kann, ist, das Viele die hier leben nicht von der Erde sind und sie dann weiter gehen oder wieder nach Hause.
Falls es sowas wie eine Aufgabe gibt, die sie dann erledigt haben.
Der Erden-Mensch, also dessen Heimat die Erde ist, wird hier bleiben und auch wieder hier her zurückkehren wenn er einen Abstecher in andere Welten macht.
Nur werden es dann nicht mehr so viele sein wenn der Übergang, die Umwandlung abgeschlossen ist.
Also wenn alle erwacht sind, denke ich mal.
Aber wissen tue ich es nicht, nur daraus folgern was ich meine bislang verstanden zu haben. :)
 
Und nochmal in einfacher Sprach:

„Dhamma ist einfach wie dies hier: erklären in Parabeln, da das Dhamma nichts an sich hat. Es ist weder rund, noch hat es Ecken. Es gibt keinen Weg, mit ihm bekannt zu werden, außer durch Vergleiche wie diese hier. Wenn du das hier verstehst, verstehst du das Dhamma.“

„Denke nicht, dass das Dhamma weit weg von dir ist. Es ist in dir drinnen; es handelt von dir. Sieh nur: Eine Minute fröhlich, die nächste Minute traurig, zufrieden, verärgert über diese Person, dann jene Person hassend: Das alles ist Dhamma...“
Du hast vergessen für die Dummen Dhamma zu übersetzen.
 
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Buddhismus ist nicht meins, guter Haushälter.
Meines nur bedingt, denn es ist mit Christus eine neue Zeit angebrochen. Kurz gesagt: Vor Christus war der Mensch in einem gruppenseelenhaften, dämmerhaften, aber hellsichtigen Zustand, der einen Zugang zur göttlichen Welt erlaubte. Mit Christus senkte sich das Ich-Bewusstsein ein, es verschwand dafür das hellsichtige Bewusstsein.
Die Aufgabe des Menschen nach dem dunklen Zeitalter des Kali Yuga um 1899 sei es, nun beides miteinander zu verbinden.

https://anthrowiki.at/Kali_Yuga
 
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