Die Irrlehren des Karma müssen zerschlagen werden, um den Menschen zu befreien.

Wieso wird, das seh ich jetzt zum ixten Mal, der WEG der zum Ergebnis fuert, als belanglos abgetan, und nur das ERGEBNIS hochgehalten?

Jemand, der aufgrund seines Beginns, keine individuelle Persoenlichkeit hat entwickeln koennen, WIRD ohne das ICH nicht zum "Ich BIN Gefuehl" gelangen. Es bedarf erst einmal des individuellen Ichs, des Weges. Danach kann die Huelle des Weges abgestreift werden, weil der Mensch "angekommen" ist. Wem nur alles eingeimpft wird, der gelangt nie zum ICH BIN, weil die Selbsterkenntnis aus Ermangelung ihrer zu entdecken, gaenzlich fehlt. Deshalb ja auch der Mangel im Gefuege der Mainstreamfuelle des gehorsamen robotierens unserer Zeit.
 
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Nochmal:


Die Schöpfung ist barmherzig, im Gegensatz zu uns Menschen, die Irrlehren in die Welt gesetzt haben, in denen einfach Falschheiten bestraft werden!!!

Religionen sind ein rein menschliches Machwerk!!!
(...)

So vielfältig wie das Leben sich derzeit auf der Erde gestaltet, so zeigt sie genau den Entwicklungsstand der Menschen, wie er momentan ist.

Wir haben die Phantasie und den Glauben "geschenkt bekommen" - beides bestimmt nicht ohne Sinn "und Verstand".

Gerade wenn du die barmherzige Schöpfung so neutral und unpersönlich ansiehst, umso mehr sind wir Menschen die Figuren, die eben genau das verkörpern und ausleben, was die Schöpfung um uns herum nicht ist!

Die Natur, das Universum, alles um uns herum ist nicht mit uns Menschen zu vergleichen - was uns auszeichnet, das soll ja "die Krönung der Schöpfung" sein und werden!

So kann einem Menschen ein Glaube, eine Religion oder eine Lebensphilosphie helfen, seine inneren, seelischen Qualitäten hervorzubringen, ihm die Angst vor dem Tod nehmen (den die barmherzige Schöpfung hier und da doch noch recht unbarmherzig hervorgebracht hat...). Was bringt es mir, anderen ihren Glauben abzusprechen?

Du kannst gerne glauben und "wissen" was du möchtest - ich habe da überhaupt kein Problem damit. Es hat sicher seine Ursachen, was du in deinem Leben bislang erfahren hast und was dich zu dem macht, was du heut bist und tust. Es entspricht deiner jetztigen Entwicklungs- und Erkenntnisstufe.

Nur jetzt hinzugehen und anderen Menschen ein sprichwörtliches Brett vor den Kopf zu schlagen und alles, was deinem Weltbild nicht entspricht, "zerschlagen" zu wollen, im gleichen Zuge du aber von Liebe und Weisheit zu sprechen und wir unsere Welt ja selbst gestalten müssen, da uns kein Gott das abnimmt... dann frage ich mich, ist das so wirklich die allerbeste Methode für dein Ziel?

Meinst du, man kann anderen Menschen ihren Glauben und ihre Tradition einfach so wegnehmen? Ist das überhaupt notwendig? Was stört mich denn, ob jemand an ein Leben nach dem Tod glaubt oder nicht?
Aber auch der Glaube und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit hat uns die Natur in die Wiege gelegt.. ohne Sinn?

Die Frage ist doch eher, was hilft es allen Menschen, sich wieder mehr mit dem von dir erwähnten ursächlichen Schöpfungsgedanken zu verbinden?

Ist der Weg des "Müssens" wirklich der richtige oder wäre es nicht viel sinnvoller selbst der zu werden, der man sein will? Will ich jemand sein, der andere vorschreibt, was sie zu glauben haben und was wirklich richtig ist?
(die Welt ist voll von solchen Leuten, daher möchte ich so jemand nicht sein).

Es geht doch genau darum, daß der einzelne Mensch frei von allen Bevormundungen wird! Und er zu sich selbst erwacht.

Nur die Harmonie mit sich selbst und der Natur bringt dauerhaften Frieden, wenn wir derzeit in die Welt blicken, sehen wir alles mögliche, nur ganz selten genau das!
 
(...)

Ja, darüber könnte man durchaus meditieren. Man sollte sich vor allen Dingen zu nichts zwingen, weil das so erwartet wird oder vernünftiger erscheint, obwohl das Innere sich bei dieser Sache zusammen zieht.
Wenn du also einen Sinn in deinem Leben ausmachst und dir das Spaß macht, dann kommt das vom Herzen und du solltest es tun.

Das ist der schönste Satz, den ich bislang heute Abend hier gelesen habe, dankeschön! :umarmen:
 
Wieso wird, das seh ich jetzt zum ixten Mal, der WEG der zum Ergebnis fuert, als belanglos abgetan, und nur das ERGEBNIS hochgehalten?

Jemand, der aufgrund seines Beginns, keine individuelle Persoenlichkeit hat entwickeln koennen, WIRD ohne das ICH nicht zum "Ich BIN Gefuehl" gelangen. Es bedarf erst einmal des individuellen Ichs, des Weges. Danach kann die Huelle des Weges abgestreift werden, weil der Mensch "angekommen" ist. Wem nur alles eingeimpft wird, der gelangt nie zum ICH BIN, weil die Selbsterkenntnis aus Ermangelung ihrer zu entdecken, gaenzlich fehlt. Deshalb ja auch der Mangel im Gefuege der Mainstreamfuelle des gehorsamen robotierens unserer Zeit.

:thumbup:
 
Die Natur, das Universum, alles um uns herum ist nicht mit uns Menschen zu vergleichen - was uns auszeichnet, das soll ja "die Krönung der Schöpfung" sein und werden!

Das würde ich nicht so sehen. Alles was lebt, ist im Bereich des Leben Selbst, also des IchBin. Da gibt es kein Kopf- und HInterteil, wobei sich der Kopf über den Hintern erheben soll. Ist wirklich alles gleich viel wert. Also keine gekröntes Teilchen, das mehr ist, als der Rest.
Das wäre ja auch schlimm, denn sonst müsste jeder einem Höheren gehorchen und könnte nie er selbst sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der blutrünstige Mörder muss gar nichts fürchten, ausser vllt. Gewissensbisse...

Wenn du ein blutrünstiger Mörder warst, dann bekommst du deine Packung nicht erst im nächsten Leben, sondern bereits am Ende dieses Lebens. Das zumindest legen unzählige Erlebnisberichte Reanimierter nahe. Vor 8 Jahren habe ich hier mal einen längeren Aufsatz von mir zur Diskussion gestellt, der das Ergebnis von jahrelanger Beschäftigung mit NTE-Forschung darstellt. Wer will:

https://www.esoterikforum.at/threads/45617

Wer nicht will, hier mal zwei charakteristische Beispiele auf die Schnelle zitiert:

Dann waren da aber auch Hunderte, die ich noch nie gesehen hatte. Das waren Leute, die ich indirekt verletzt hatte. Auf diese Weise durchlebte ich meine lange kriminelle Karriere bis ins kleinste Detail noch einmal plus all die kleinen Verletzungen, die ich unbewußt durch gedankenlose Reden und Blicke und Versäumnisse verursacht hatte. Es war in diesem Alptraum der Verletzungen offensichtlich nichts weggelassen, aber das Schrecklichste daran war, daß ich jedes Leid, das ich anderen zugefügt hatte, jetzt selbst zu spüren bekam.

Eines Tages war er sehr schnell und rücksichtslos gefahren und hätte fast einen Fußgänger überfahren. Er hielt an, sprang aus dem Auto, wurde mit dem Fußgänger handgreiflich, schlug ihn bewußtlos, ließ ihn auf der Straße liegen und fuhr davon. Jahre später erlebte dieser Mann eine NTE mit Lebensrückblende, während der diese Szene vor ihm ablief. Er sah sich mit geteiltem Bewußtsein - ein Teil von ihm schien von oben aus einem Gebäude die Schlägerei auf der Straße unter ihm zu beobachten, aber ein anderer Teil von ihm war tatsächlich mitten in der Szene. Allerdings war dieses Mal er der andere Mann, und er spürte sämtliche 32 Hiebe (er konnte sie zählen), die jetzt er als der andere Mann einstecken mußte. Und wie dieser stürzte er schließlich bewußtlos zu Boden. Doch er fühlte sich nicht verurteilt, sondern begriff nur vollständig die Folgen seines Handelns für andere.

Ähnliche Berichte gibt es Tausende. Wichtig bei diesem *Lebenspanorama*, das fester Baustein einer NTE ist: Diese Multiperspektive findet, entgegen der christlichen Vorstellung, nicht als göttliches Strafgericht (oder gar Racheakt) statt, sondern als Demonstration, das der Weiterentwicklung der Seele dient.

Das *Lichtwesen*, wie es von den Reanimierten immer genannt wird, wohnt der Rückschau immer als liebevolles und verzeihendes Element bei.

Trotzdem ändert es am multiperspektiven Erleben nichts. Da kannst du noch so viele Rufzeichen hinter deine argumentationslosen Behauptungen setzen.

Falls du was Schlimmes ausgefressen hast, kriegst du deine Packung, da kannst du Gift drauf nehmen.
 
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tommy,

glaubst du wirklich, dass ss leute, die sagen wir mal in auschwitz dienst taten, gross gewissensbise hatten oder haben?


shimoon

Über Gewissensbisse habe ich nicht geschrieben. Sondern über das, was die NTE-Forschung uns zum Thema *Lebensfilm in Todesnähe* vermittelt. Und das ist keine Frage des Glaubens.
 
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