Nochmal:
Die Schöpfung ist barmherzig, im Gegensatz zu uns Menschen, die Irrlehren in die Welt gesetzt haben, in denen einfach Falschheiten bestraft werden!!!
Religionen sind ein rein menschliches Machwerk!!!
(...)
So vielfältig wie das Leben sich derzeit auf der Erde gestaltet, so zeigt sie genau den Entwicklungsstand der Menschen, wie er momentan ist.
Wir haben die Phantasie und den Glauben "geschenkt bekommen" - beides bestimmt nicht ohne Sinn "und Verstand".
Gerade wenn du die barmherzige Schöpfung so neutral und unpersönlich ansiehst, umso mehr sind wir Menschen die Figuren, die eben genau das verkörpern und ausleben, was die Schöpfung um uns herum nicht ist!
Die Natur, das Universum, alles um uns herum ist nicht mit uns Menschen zu vergleichen - was uns auszeichnet, das soll ja "die Krönung der Schöpfung" sein und werden!
So kann einem Menschen ein Glaube, eine Religion oder eine Lebensphilosphie helfen, seine inneren, seelischen Qualitäten hervorzubringen, ihm die Angst vor dem Tod nehmen (den die barmherzige Schöpfung hier und da doch noch recht unbarmherzig hervorgebracht hat...). Was bringt es mir, anderen ihren Glauben abzusprechen?
Du kannst gerne glauben und "wissen" was du möchtest - ich habe da überhaupt kein Problem damit. Es hat sicher seine Ursachen, was du in deinem Leben bislang erfahren hast und was dich zu dem macht, was du heut bist und tust. Es entspricht deiner jetztigen Entwicklungs- und Erkenntnisstufe.
Nur jetzt hinzugehen und anderen Menschen ein sprichwörtliches Brett vor den Kopf zu schlagen und alles, was deinem Weltbild nicht entspricht, "zerschlagen" zu wollen, im gleichen Zuge du aber von Liebe und Weisheit zu sprechen und wir unsere Welt ja selbst gestalten müssen, da uns kein Gott das abnimmt... dann frage ich mich, ist das so wirklich die allerbeste Methode für dein Ziel?
Meinst du, man kann anderen Menschen ihren Glauben und ihre Tradition einfach so wegnehmen? Ist das überhaupt notwendig? Was stört mich denn, ob jemand an ein Leben nach dem Tod glaubt oder nicht?
Aber auch der Glaube und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit hat uns die Natur in die Wiege gelegt.. ohne Sinn?
Die Frage ist doch eher, was hilft es allen Menschen, sich wieder mehr mit dem von dir erwähnten ursächlichen Schöpfungsgedanken zu verbinden?
Ist der Weg des "Müssens" wirklich der richtige oder wäre es nicht viel sinnvoller selbst der zu werden, der man sein will? Will ich jemand sein, der andere vorschreibt, was sie zu glauben haben und was wirklich richtig ist?
(die Welt ist voll von solchen Leuten, daher möchte ich so jemand nicht sein).
Es geht doch genau darum, daß der einzelne Mensch frei von allen Bevormundungen wird! Und er zu sich selbst erwacht.
Nur die Harmonie mit sich selbst und der Natur bringt dauerhaften Frieden, wenn wir derzeit in die Welt blicken, sehen wir alles mögliche, nur ganz selten genau das!