Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

Subjektive Verzerrung entsteht dadurch, dass man Beurteilungen des Areals außerhalb des Selbsts auf Basis dieser Muster vollzieht, was zu falschen Einschätzungen/Beobachtungen führt.
Nur wie könnte man z.B. einen @.:K9:. dazu bewegen, sich seiner Subjektivität, seinen Konditionierungen,
und seiner Muster bewusst werden zu wollen ?
 
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Nur wie könnte man z.B. einen @.:K9:. dazu bewegen, sich seiner Subjektivität, seinen Konditionierungen,
und seiner Muster bewusst werden zu wollen ?

Irgendwie fährst Du immer die Bewusstheitsschiene... mir fällt das auf, dass Du oft annimmst oder Jemandem unterstellst, er sei sich seiner Muster nicht bewusst… und arbeite nicht daran, sie aufzulösen oder sie ins Bewusstsein zu rufen und wenn ich Dich dann, wie unlängst, frage, was Dein Motiv ist, andere dazu zu bewegen, sich ihrer Konditionierungen bewusst zu werden, gibst Du keine Antwort. Mich würde das wirklich interessieren, ich verarsch Dich nicht.. wirklich nicht :)
 
hermetische (=abgeschlossen) Blase würde ich am ehesten so beschreiben, dass das Selbst in einer Form Mutterleib ist und dort seine Struktur veredelt. Da setzt die sogenannte Esoterik an, die Arbeit ins Innere wird hier vollzogen. Also die Erkenntnis der eigenen Muster, Konditionierungen, Glaubensstrukturen, Prägungen durch Umfeld oder Familie.
Subjektive Verzerrung entsteht dadurch, dass man Beurteilungen des Areals außerhalb des Selbsts auf Basis dieser Muster vollzieht, was zu falschen Einschätzungen/Beobachtungen führt.

Na gut, dass ich gefragt habe :X3: Danke für die Erklärung.
Ich sehe die Dinge etwas anders. Die Instanz, die ich "Selbst" nenne (oder auch Seele), ist für mein Verständnis an sich nicht veränderbar - sie erfährt sich. So wie die Instanz, die ich "Gott" nenne, sich erfährt durch eine Gegenüberstellung von sich selbst (Dualität aus der Einheit). Denn das, was auf der Ebene der Ursache ist, kann sich selbst nicht wahrnehmen. Dafür braucht es Dualität und einen Spiegel. Muster, Konditionierungen und Glaubenssätze etc. haben mit der Fehlidentifikation zu tun und sind im Grunde nichtexistent. Ego ist nichtexistent - was man erst sieht, sobald man sich nicht mehr damit identifiziert. Dann verzerrt man auch nichts mehr nach subjektiven Filtern. Wir leben - und das ist das Tragische - lange Zeit aufgrund der Annahme einer "Person" (auch Ego genannt), die sich für ihre Gedanken, Gefühle, Geschichte hält. All das ist wandelbar. Alles, was wandelbar ist, ist man nicht. Auch der Körper nicht. Der wandelt sich irgendwann in Wurmfutter. Konditionierungen etc. sind ja der Glaube an die Richtigkeit von Gedanken. Wenn ich glaube, ich bin nichts wert, werde ich so leben, mich so verhalten und auch die entsprechenden Ereignisse manifestieren, die mir bestätigen: Ich bin nichts wert. Seele ist erschaffen nach Gottes Ebenbild. Sie kann sich nicht erkennen (weil sie auch Gott ist) ohne die Erfahrung von Dualität und Spiegel. Das ist der Sinn von Leben. Weil Seele nicht wandelbar ist und Ego nicht existent, hat Leben sonst keinen Sinn, außer leben :X3: Jedenfalls nicht in der Form, die wir ihm gern geben würden, um uns sinn-voll zu fühlen.
 
Na gut, dass ich gefragt habe :X3: Danke für die Erklärung.
Ich sehe die Dinge etwas anders. Die Instanz, die ich "Selbst" nenne (oder auch Seele), ist für mein Verständnis an sich nicht veränderbar - sie erfährt sich. So wie die Instanz, die ich "Gott" nenne, sich erfährt durch eine Gegenüberstellung von sich selbst (Dualität aus der Einheit). Denn das, was auf der Ebene der Ursache ist, kann sich selbst nicht wahrnehmen. Dafür braucht es Dualität und einen Spiegel. Muster, Konditionierungen und Glaubenssätze etc. haben mit der Fehlidentifikation zu tun und sind im Grunde nichtexistent. Ego ist nichtexistent - was man erst sieht, sobald man sich nicht mehr damit identifiziert. Dann verzerrt man auch nichts mehr nach subjektiven Filtern. Wir leben - und das ist das Tragische - lange Zeit aufgrund der Annahme einer "Person" (auch Ego genannt), die sich für ihre Gedanken, Gefühle, Geschichte hält. All das ist wandelbar. Alles, was wandelbar ist, ist man nicht. Auch der Körper nicht. Der wandelt sich irgendwann in Wurmfutter. Konditionierungen etc. sind ja der Glaube an die Richtigkeit von Gedanken. Wenn ich glaube, ich bin nichts wert, werde ich so leben, mich so verhalten und auch die entsprechenden Ereignisse manifestieren, die mir bestätigen: Ich bin nichts wert. Seele ist erschaffen nach Gottes Ebenbild. Sie kann sich nicht erkennen (weil sie auch Gott ist) ohne die Erfahrung von Dualität und Spiegel. Das ist der Sinn von Leben. Weil Seele nicht wandelbar ist und Ego nicht existent, hat Leben sonst keinen Sinn, außer leben :X3: Jedenfalls nicht in der Form, die wir ihm gern geben würden, um uns sinn-voll zu fühlen.
Den Begriff Seele halte ich für nicht korrekt, weil er i.d.R. mit Gefühlen gleichgesetzt wird und die sind wechselhaft. Vielleicht ist es sogar der dominante Aspekt im Ego.
Geist finde ich passender oder einfach nur Gewahrsein.
 
Den Begriff Seele halte ich für nicht korrekt, weil er i.d.R. mit Gefühlen gleichgesetzt wird und die sind wechselhaft. Vielleicht ist es sogar der dominante Aspekt im Ego.
Geist finde ich passender oder einfach nur Gewahrsein.

Ja, das kann ich nachvollziehen. Schätze in dieser Art Austausch muss man ohnehin zuvor die Begriffe klarstellen, weil sich sonst MistVerständnisse einschleichen. Geist wird allerdings häufig mit Verstand assoziiert, was es nicht weniger verkehrt macht :X3: Vor allem, wenn man das aus dem Verstand heraus betrachtet (und aus Fehlidentifikation heraus verstehen will). Den Verstand halte ich für den dominanten Anteil, seit Descartes feststellte "Ich denke, also bin ich". Der Verstand hat keine Ahnung von Seele/Geist. :D Der kann nur spekulieren.
 
Ja, das kann ich nachvollziehen. Schätze in dieser Art Austausch muss man ohnehin zuvor die Begriffe klarstellen, weil sich sonst MistVerständnisse einschleichen. Geist wird allerdings häufig mit Verstand assoziiert, was es nicht weniger verkehrt macht :X3: Vor allem, wenn man das aus dem Verstand heraus betrachtet (und aus Fehlidentifikation heraus verstehen will). Den Verstand halte ich für den dominanten Anteil, seit Descartes feststellte "Ich denke, also bin ich". Der Verstand hat keine Ahnung von Seele/Geist. :D Der kann nur spekulieren.
Ok, aber weil Descartes das meint ist es noch lange nicht bestimmend in der Führung. Es ist wohl jeder Begriff nicht umfassend, das liegt in der Sache. Auf die Frage, wer wahrnimmt gibts offenbar keine Antwort. Es müsste aber eine geben, denn wo niemand ist, kann auch niemand wahrnehmen. Es gibt also einen Bildschirm, der nichts mit dem Inhalt zu tun hat.
 
Ok, aber weil Descartes das meint ist es noch lange nicht bestimmend in der Führung. Es ist wohl jeder Begriff nicht umfassend, das liegt in der Sache. Auf die Frage, wer wahrnimmt gibts offenbar keine Antwort. Es müsste aber eine geben, denn wo niemand ist, kann auch niemand wahrnehmen. Es gibt also einen Bildschirm, der nichts mit dem Inhalt zu tun hat.

Den gibt es in der Tat :X3:
Auf die Frage "Wer wahrnimmt" gibt es eine Antwort, aber der Verstand kann sie nicht beantworten. Das Gefühl auch nicht. Lediglich die Erkenntnis kann das. Allerdings ist dieser "jemand", der wahrnimmt, eben kein Jemand, wie man das aus dem Verstand heraus interpretiert. Das ist das Schwierige daran und der Verstand beißt sich die Zähne daran aus, das zu umzingeln :whistle::LOL:Das Gefühl umrundet das in diffusen Kreisen und Ahnungen, ohne auf den Punkt zu kommen. (Ich weiß da sehr gut, wovon ich rede - hab das ca 20 Jahre lang getan). Die Führung des Verstandes unterschätzt Du aber bzw. fasse ich die noch weiter: Unsere ganze heutige Gesellschaft - samt ihrer Funktionsweise - fußt auf der Hoheit des rationalen Denkens, das seit der Aufklärung sogar zugenommen hat.

Sogar das allgemeine Verständnis davon, wer wir sind, fußt darauf und natürlich auch, wie die Welt funktioniert. Dieses Verständnis befindet sich noch im Darwinschen Grundverständnis der Dinge und es gilt als normal, sich den Dingen aus der Logik zu nähern. Ist der Körper krank, wird das i. d. R. nicht ganzheitlich betrachtet, sondern Problem > Maßnahme, die ein Symptom behandelt > Danke, wir funktionieren wieder - alles ist wunderbar. Die Medizin, die Wissenschaft, die Mathematik, sogar die Art, wie wir Wissen erwerben etc. - ALLES fußt größtenteils (und zumindest im kollektiven Verständnis) noch auf den Grundlagen des Materialismus. Wir versuchen, auf der Ebene der Materie (der Wirkung) auf Materie einzuwirken... mit Stofflichem auf Stoffliches aufgrund rational ermittelter Kausalitäten und das oft als Erst- und Einzigmaßnahme zur Problemlösung. Auf kollektiver Ebene findet gar nichts aus dem Gefühl heraus statt.

Wir erleben heute noch die Folgen davon:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufklärung
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Vielleicht hilft diese kleine Gegenüberstellung beim Erkennen :X3:

Grundlagenschema der Betrachtung (sind sind ja polar unterwegs hier) :
Männlich = aktiv = tun = Rationalität, Logik, Denken = Druck
Weiblich = passiv = lassen bzw. hingeben = Fühlen, Intuition = Sog

Bereiche, aus dem Heute gegrifffen:
Wissenschaft und wissenschaftlich-rationale Methodik = männlich; Intuitives Erkennen = weiblich => Quantenwissenschaft = Fusion von beidem
Schulmedizin = männlich; Natur-, indigene, chinesische Medizin, Quantenheilung, feinstoffliche Medizin = weiblich => ganzheitliche Medizin & die Nutzung vom Wissen um Placebo = Fusion von beidem
Heutige Bildung = männlich = Frontalunterricht von einem, der es weiß und Repetieren des aufgenommenen Stoffes von denen, die nichts wissen; weiblich = Aufnahme von Wissen aus feinstofflichen Feldern (Akasha, dem kollektiven Feld, der eigenen Erinnerung in anderen Existenzen etc.) => Fusion = Schulmodelle wie Schetinin z. B. = Erinnerung an das, was bereits gewusst wird auf Augenhöhe in losem Verband, die lernen 10 Schuljahre in einem
Gesellschaftliche Werte & Realität: männlich = Aktivität, Tun, unter Druck setzen bzw. gesetzt werden (du MUSST), Fachliches Können, Intelligenz die in IQ gemessen wird, Konkurrenz & Wettkampf, Krieg, Überlebenskampf, Umweltzerstörung durch Ausbeutung der Natur, Focus auf Arbeit & Leistung; weiblich = Passivität, Lassen und erholen, spielen bzw. genießen = Sog (es will mich), (Lebens)Erfahrung, Emotionale Intelligenz EQ = Kooperation & CoEvlution, Vermittlung/Schlichtung/Frieden/Umweltpflege durch den Respekt und die Liebe für diese Planeten, Focus auf Ernährung und Wachstum => Fusion ist noch Utopie

sollen reichen, um deutlich zu machen, worauf ich hinaus will. Beide Aspekte sind wichtig und wesentlich und beide zerstören bei Übergewicht des einen. Wenn man genauer hinsieht, ist zu erkennen, worauf unser Leben heute weitgehend fußt. Diese Beispiele sind Entsprechungen, da alles in diesem Universum männlich oder weiblich ist (siehe Hermetik).
 
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Dafür braucht es Dualität und einen Spiegel. Muster, Konditionierungen und Glaubenssätze etc. haben mit der Fehlidentifikation zu tun und sind im Grunde nichtexistent. Ego ist nichtexistent - was man erst sieht, sobald man sich nicht mehr damit identifiziert.
Auch wenn einige die Fähigkeit entwickelt haben, sich von Glaubenssätzen oder Konditionierungen zu lösen, so sind diese doch in den Köpfen vieler präsent, daher existieren diese in der Realität durchaus. Die Realität existiert feranab von der esoterischen Blümchenmentalität.
Die Nichtexistenz des Egos ist ein esoterischer Mythos. Natürlich existiert es, nur in einer anderen Form, wie es in der Welt üblicherweise genutzt wird. Wie hier jemand so schön schrieb: Man reitet das Ego und man wird nicht vom Ego geritten. Dazu ist es aber notwendig, das Ego in gewisser Hinsicht richtig zu polen.
Ja, die Dualität erfüllt den Zweck, dass das gegenteilige Prinzip zu erfahren, wie sagen die Freimaurer dazu auch: sich durch die Materie hindurcharbeiten, das ist recht schwierig.
Weil Seele nicht wandelbar ist und Ego nicht existent, hat Leben sonst keinen Sinn, außer leben
sehe es ähnlich wie K9, die Seele ist ein esoterisch aufgeblähter Begriff. Eher würde ich eine Form Urfunken oder Monade an die Stelle setzen.
 
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