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Luonnotar
Guest
mandy:
moment - das versteh ich nicht
wieso sollten sich deine Ex_Partner denn als Täter fühlen?
Ausserdem zuerst schreibst du, sie konnten nicht damit umgehen sich als Täter zu fühlen ...
und dann, sie fühlten sich als Täter und somit wurden sie welche
Und was ist denn da eigentlich die Tat, die sie verbrochen haben sollen?
Das klingt - ganz ehrlich - für mich ein bissl so, wie das typisch weiblich "Schuldefühleeinimpfen"
selbst, wenn du den ganzen thread gelesen haettest,
das, um was es gerade geht, wird nur sehr am rande,
und sehr bedeckt erwaehnt. deshalb kannst du den
zusammenhang garnicht verstehen.
es ist kein 'weibliches schuldgefuehleempfinden', sondern
maennliche unfaehigkeit, mit von geschlechtsgenossen
begangenen taten umzugehen.
somit waere 'mangelde maennliche schuldfaehigkeit'
passender, aber waere schde, wenn die diskussion in
pauschalisierungen abglitte.
auch ich habe vor ewigkeiten robin norwoods
'woman who love too much' gelesen.
leider hat es mir in der situation in der ich steckte,
ueberhaupt nicht geholfen, sondern mich eher mutlos
gemacht. das buch zielt auf kaputte beziehungen ab,
die durch selbstaufopferung, nicht liebe der frauen,
kuenstlich am leben gehalten werden.
dreh- und angelpunkt meiner situation ist ein anderer;
ich muss mit meinen traumas klarkommen, und ich stehe
mit diesem wunderbaren menschen, der mir ermoeglicht
hat, zum ersten mal zu vertrauen, keine angst zu haben,
mich zu oeffnen, in keinem abhaengigkeitsverhaeltnis.
eher das gegenteil.
ich bin ihm sehr dankbar, will aber auf keinen fall,
meine probleme auf ihn projezieren, noch von ihm
erwarten, dass er meine loesung ist. und vice- versa.
nur ich kann meine traumata loesen, niemand sonst.
lg,
luo