Jetzt bin ich mal "gemein" und behaupte, dass er uns seine nicht-so-guten Inkarnationen verschweigt. Ich gehe davon aus, dass jede Seele die verschiedensten Erfahrungen sammelt. Also von Hoch-Angesehen bis gesellschaftlich-gemieden - und natürlich auch als Mörder oder anderes in dieser Richtung.
Die Erfahrungen reichen von Mann zu Frau, mal ist man Mutter/Vater, in einem anderen Leben gar nichts von beiden oder macht gar die Erfahrung, seine Kinder vor einem selbst sterben zu sehen.....
Wenn ich hier von meinen Inkarnationen erzählen würde, dann würde ich auch nur die "Guten" nennen.
Mir ist es egal, ob seine Seele nun Jesus gewesen ist oder Buddha oder auch nicht. Wenn mir etwas wichtig ist, wenn mir jemand etwas von seinen Inkarnationen erzählt, dann ist es der Nutzen, den er daraus zieht, das Wissen von seinen früheren Leben zu haben. Wenn es Heilung für das jetzige Leben bringt, ist es ok. Bei Crossfire scheint mir das so.
Und ob er nun als Hexe auf dem Scheiterhaufen endete oder als Jesus am Kreuz hing, ist für die Heilung im Jetzt völlig irrelevant. Die damaligen Verletzungen müssen manchmal heute geheilt werden - alles andere spielt in meinen Augen keine Rolle.
Das sehe ich nicht so, das würde ich nicht so handhaben.
Wenn ich davon überzeugt wäre, dass ich schon mal hier auf der Welt war, warum sollte ich denn die "bösen" Inkarnationen nicht nennen?
Besonders wenn ich der Meinung bin, dass ich jetzt nicht meine vergangenen Leben bin, sondern JoyeuX bin.
So wie Uwe sagt dass er Uwe ist...
Wer sollte/würde jemanden deshalb verurteilen? Besonders wenn man bei dieser Art Glaube davon ja ausgeht, dass man diese Leben durchmacht um zu lernen und verschiedene Lebenssituationen durchzuspielen.
Mal abgesehen davon dass es ihmo nicht das absolut "Böse" gibt, sondern blos...naja..Ar....l..., Menschen mit nicht so guten Charaktereigenschaften, oder verblendeten Sichtweisen oder Sonstigem.
(wenns allerdings, wie gesagt sowieso in einem vergangen Leben gewesen sein soll...ist das also unwichtig.)
Ja, wie gesagt, wenns jemanden gut tut ist egal welcher Glaube einen dazu bringt, auch wenn er nicht stimmt.
Allerdings ist der Grat zwischen Glauben und Wahn manchmal schmal.
Obs hier wirklich der Fall ist dass es zweiteres ist, trau ich mich nicht zu beschwören, aber es klingt teilweise schon ein wenig so.
Ich habe diese...ja ichs sprechs mal aus...Krankheit....hautnah miterleben "dürfen", und gesehen wie sich jemand in Gedanken reinsteigert die nicht real waren.
Am Anfang war der "Höhenflug".....Freude, toll, alles super.....(na was solls, komische Gedanken-hauptsache der Mensch fühlt sich wohl...)
...ja, und diese Phase dauerte lange...aber nach einigen Jahren kam ein phasenweise völliger Realitätsverlust dazu, zudem eine nicht nachvollziehbare Agressivität dazu die zwischendurch ausbrach, und die sich vom wüten-sein langsam steigerte, über streiten, schreien, und letztendlich Situationen die lebensgefährlich waren. Weil da schon in der Wut mit einem Fleischermesser hantiert und bedroht wurde, und ein teilweiser Kontrollverlust da war....
Könnte weitererzählen, würde den Rahmen sprengen. Geendet hat das ganze nicht gut. Wäre es früher behandelt worden, wäre es mit Sicherheit anders gelaufen.
Ein kleiner Auszug was passieren kann....nicht muss.....bei solchen Dingen, und es nicht immer ein Nutzen ist, weil es sich auch zum Schlechten umkerhen könnte.
(wobei ich davon ausgehe, dass das alles eine Reinsteigerung in die Gedanken ist, jemand "Besonderer" gewesen zu sein...und dann nicht nur einer sondern gleich mehrerer....[und ich schätze mal die Geschichte wird noch weiter gehen]....vielleicht bist du anderer Meinung, ich bleibe allerdings dabei)