Die GWUP testet mich

So, jetzt habe ich das hier durchgeackert. Nicht ohne Erfolg, denn ich bin jetzt schlauer. Inquisition beherrscht also nicht nur die Kirche, war meine erste Erkenntnis.

Mit dieser Armmethode testet mein Naturheilpraktiker übrigens mit Erfolg Allergien aus ;)

Was macht es euch, ob die Seele von jemandem nun dies war oder das? War der Gedanke nicht "Leben und leben lassen?". Ich persönlich habe nicht die leiseste Ahnung, wer jeder von euch in welcher Inkarnation war, wen er verkörpert hat. Ich hinterfrage, werte und beurteile das auch nicht.

Das kann doch jeder nur selber wissen, oder auch nicht, meiner Meinung nach. Und ehrlich: schon mal versucht, etwas zu hören und NICHT sofort zu hinterfragen? Es einfach "zu lassen"? Sein zu lassen? Dieses "Das ist nun wahr, und das nicht" - ja und weiter? Was bringt das? Und was bringt Sarkasmus? Ironie? Wo ist das offene Herz?

Und vielen, vielen Dank für den Lacher :lachen:

Wieso stellst du überhaupt Fragen? Kannst du dem "hohen Selbst" nicht einfach sagen, dass es jetzt JA oder NEIN sagen soll?

Ich kenn den Test nicht, und kenne Crossfire nicht. Aber diese Frage als solche ist :lachen: :lachen: :lachen:
 
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Du schreibst davon, daß wir uns erfahren wollen - aber warum, wenn wir doch göttlich und erleuchtet sind? Wie meinst Du das?)

Wir haben uns entschlossen, diese "Simulation des getrennt seins von Gottes Liebe" durchzuspielen.

Wir schreiben ja eh fast das gleiche :-).. nur gehst du davon aus, dass wir Menschen mit göttlichem Kern sind. Ich meine, dass wir ein göttlicher Kern sind, der von einem Menschen umgeben ist :-)
 
Ich muss hier auch meinen Senf abgeben, wow.

64% sind besser als erwartet, sagen aber nichts aus.
Auch Wiederholungen des GWUP-Tests werden kein deutlich besseres Ergebnis bringen. Das Problem ist doch, dass bei diesen Tests konstant eine Trefferquote von 98% oder besser herauskommen sollte, falls der Mechanismus mit dem "Hohen Selbst" existiert (was er selbstverständlich nicht tut, sorry).
Selbst 80% sind eigentlich schwach! Warum nicht konstant 100%?
Wenn ich gezielt auf ein rohes Hühnerei trete, zerbricht es in 100% der Fälle, nicht nur in mehr als 80%.

Tests, die nicht unter Laborbedingungen, also doppelblind oder Vergleichbares, etc. ausgeführt wurden, haben 0,0 Aussagekraft, erst recht, wenn die Beteiligten ein Interesse an einem bestimmten Ausgang haben.

Zu der Reinkarnationgeschichte: absoluter Humbug. Der Verstand bzw. das Bewusstsein sind ein Produkt des Gehirns. Die Existenz einer Seele wurde niemals nachgewiesen; es gibt aber einen Haufen Anzeichen dafür, dass etwas Derartiges NICHT existiert. 100 Jahre Hirnforschung verschlafen?

Auch die Existenz eines Jesus Christus, wie in der Bibel beschrieben, ist höchst umstritten. Er kann durchaus auf einem charismatischen Rabbi basiert sein, aber auch völlig fiktiv. Es ist unklar und wird es wohl auch bleiben. Macht aber auch nix, das gleiche gilt z.B. für Sokrates. Entscheidender sind die Lehren, und einige von Jesus, wenn nicht der Großteil, sind absolut unmoralisch.

Was mich viel mehr interessieren würde, crossfire, wenn dieses "Hohe Selbst" so ein enormes Wissen hat, warum sich an der JA/NEIN-Quote aufhängen? Warum nicht gezielt des Wissen anzapfen, und Sachen fragen, die Anwesende unmöglich wissen können?
Ist das "Hohe Selbst" allwissend? Kann es in die Zukunft schauen? Das würde den Test doch viel interessanter machen.
Dann aber bitte keine 50/50-Fragen.

lichthelfer und andere "mach den Test nicht / er ist eh ungeeignet "-Konsorten:
Absolut traurig, diese Einstellung. Zuverlässige Reproduzierbarkeit ist doch nichts Schlechtes, im Gegenteil. Dass dieses Kriterium und die damit verbundenen Standards zur Wissensfindung seit Jahrhunderten erfolgreich eingesetzt werden, während alle anderen Methoden versagt haben, ist nichts wert?
Warum wird immer wieder dieselbe Scheiße durchgekaut, nach dem Motto "Wissenschaftler sind engstirnige Faschisten/Schäfchen/Freimaurer/gekauft" oder "mein imaginärer Freund XY lässt sich nicht testen"?
Absolut frustrierend und intellektuell fundamental unehrlich.
Keine wissenschaftliche Hypothese kann 100%-ig bewiesen werden, auch nicht durch Millionen Experimente. Aber EIN EINZIGES reicht, um sie zu widerlegen. Das macht die wissenschaftliche Methode zu einem enorm mächtigen und offensichtlich extrem erfolgreichen Werkzeug. Wie kann man das nicht anerkennen? Ist mir ein Rätsel.
 
Tests, die nicht unter Laborbedingungen, also doppelblind oder Vergleichbares, etc. ausgeführt wurden, haben 0,0 Aussagekraft, erst recht, wenn die Beteiligten ein Interesse an einem bestimmten Ausgang haben.
Sie helfen lediglich, dass man weiterhin an seinem Glauben festhalten kann.

lichthelfer und andere "mach den Test nicht / er ist eh ungeeignet "-Konsorten:
Absolut traurig, diese Einstellung. Zuverlässige Reproduzierbarkeit ist doch nichts Schlechtes, im Gegenteil. Dass dieses Kriterium und die damit verbundenen Standards zur Wissensfindung seit Jahrhunderten erfolgreich eingesetzt werden, während alle anderen Methoden versagt haben, ist nichts wert?
Warum wird immer wieder dieselbe Scheiße durchgekaut, nach dem Motto "Wissenschaftler sind engstirnige Faschisten/Schäfchen/Freimaurer/gekauft" oder "mein imaginärer Freund XY lässt sich nicht testen"?
Absolut frustrierend und intellektuell fundamental unehrlich.
Keine wissenschaftliche Hypothese kann 100%-ig bewiesen werden, auch nicht durch Millionen Experimente. Aber EIN EINZIGES reicht, um sie zu widerlegen. Das macht die wissenschaftliche Methode zu einem enorm mächtigen und offensichtlich extrem erfolgreichen Werkzeug. Wie kann man das nicht anerkennen? Ist mir ein Rätsel.
Richtig, mir auch!
Das Problem liegt darin, dass der Esoteriker IMMER einen vermeintlichen Ausweg
gegenüber logischen, seine Ansichten zerstörenden Fakten findet.

Wird ein wissenschaftliches Experiment durchgeführt, dann ist die
Wissenschaft korrupt, verändert die Resultate...etc.

Nimmt ein kritischer Beobachter an einer esoterischen Handlung teil und es klappt
nicht, dann:
-Hat er mit seinen negativen Gedanken den Erfolg verhindert
-ist er nicht empfängnisbereit, auf Grund seiner Einstellung
...etc.

Ich beispielsweise kann fliegen, Feuer spucken, und 100 Meter in 2 Sekunden
rennen, aber leider nur, wenn mir niemand zuguckt.

Zu der Reinkarnationgeschichte: absoluter Humbug. Der Verstand bzw. das Bewusstsein sind ein Produkt des Gehirns. Die Existenz einer Seele wurde niemals nachgewiesen; es gibt aber einen Haufen Anzeichen dafür, dass etwas Derartiges NICHT existiert. 100 Jahre Hirnforschung verschlafen?
Die Existenz einer Seele ist keine Wissenschafts- sondern eine Glaubens-
frage. Ob wir nicht mehr als ein paar Moleküle sind kann die Wissenschaft
(noch?) nicht beantworten, bzw.
ein Nicht-Existenznachweis der Seele liegt ausserhalb des Bereichs der
Wissenschaft. Ich würde nie auf Grund von Wissenschaftlichen Daten über
das menschliche Gehirn die Existenz einer Seele (also die Idee, dass da noch
etwas mehr ist, als nur der Körper) verneinen. Genau so verhält es sich mit
dem Leben nach dem Tod.

Die Idee der Seele ist ja eben gerade die, einer vom Körper losgelösten
Einheit. Diese entzieht sich wissenschaftlicher Erforschung, bzw.
ist keine wissenschaftlich erfassbare Grösse.


Gruss Chemicus
 
Wie ich schon weiter oben sagte, der Test ist meiner Meinung nach nicht wissenschaftstauglich. Und ich hab auch beschrieben, warum das so ist. :-) .. Was ihr sonst so von euch gebt, da will ich gar nix dazu sagen. Jeder darf und soll seine Meinung haben.
 
Wir haben uns entschlossen, diese "Simulation des getrennt seins von Gottes Liebe" durchzuspielen.

Wir schreiben ja eh fast das gleiche :-).. nur gehst du davon aus, dass wir Menschen mit göttlichem Kern sind. Ich meine, dass wir ein göttlicher Kern sind, der von einem Menschen umgeben ist :-)

Schön geschrieben. Danke.
 
das ganze problem liegt meines erachtens darin, dass sich die menschheit einer ganz natürlichen fähigkiet noch nicht bewusst geworden ist.

bevor die menschliche sprache entwickelt worden ist, gab es die nonverbale kommunikation.

dass es diese nonverbale kommunikation zwischen tieren gibt, steht doch wohl außer zweifel.

fähigkeiten gehen niemals verloren -
sie können nur vergessen werden -
bzw. (noch) nicht vom bewusstsein erfasst werden.

ich bin überzeugt davon, das wir genau so auf nonverbaler ebene miteinander kommunizieren, wie auf verbaler ebene.

wir sind nur - zwischenzeitlich 'hörig' geworden.
wir bewerten das was wir hören (auch natürlich lesen etc.) so viel höher als die nonverbale kommunikation, dass wir sie noch nicht mal erkennen können.

woher wollen wir wissen, welcher gedanke von uns selbst stammt -
oder eben zugespielt wird von einem anderen menschen - einem anderen lebewesen?
und umgekehrt natürlich genau so?

solange wir glauben, dass irgend eine - im laufe der evolution - erworbene fähigkeit verloren gegangen sein könnte -
finden wir nicht zu unserem urvertrauen zurück -

sprich zu dem vertrauen allen lebens in die stetige weiterentwicklung allen lebens.
 
das ganze problem liegt meines erachtens darin, dass sich die menschheit einer ganz natürlichen fähigkiet noch nicht bewusst geworden ist.

bevor die menschliche sprache entwickelt worden ist, gab es die nonverbale kommunikation.

dass es diese nonverbale kommunikation zwischen tieren gibt, steht doch wohl außer zweifel.

fähigkeiten gehen niemals verloren -
sie können nur vergessen werden -
bzw. (noch) nicht vom bewusstsein erfasst werden.

ich bin überzeugt davon, das wir genau so auf nonverbaler ebene miteinander kommunizieren, wie auf verbaler ebene.

wir sind nur - zwischenzeitlich 'hörig' geworden.
wir bewerten das was wir hören (auch natürlich lesen etc.) so viel höher als die nonverbale kommunikation, dass wir sie noch nicht mal erkennen können.

woher wollen wir wissen, welcher gedanke von uns selbst stammt -
oder eben zugespielt wird von einem anderen menschen - einem anderen lebewesen?
und umgekehrt natürlich genau so?

solange wir glauben, dass irgend eine - im laufe der evolution - erworbene fähigkeit verloren gegangen sein könnte -
finden wir nicht zu unserem urvertrauen zurück -

sprich zu dem vertrauen allen lebens in die stetige weiterentwicklung allen lebens.

Hoi,

nonverbale Kommunikation ist auch beim Menschen sehr wichtig und wird keineswegs vergessen. Es gibt sicher genug Literatur darüber, mit welcher
Körperhaltung man welches Signal an sein Gegenüber sendet...etc.
(Verhaltensforschung...etc.).
Tiere können nicht über Gedanken miteinander kommunizieren (so wie auch
Menschen nicht), sondern über ihr physisches Verhalten. Wenn du aber damit
meinst, dass eine bestimmte Verhaltensweise einen Gedanken hervorruft
(z.B. zwinkert einem eine Dame zu und man denkt, dass die Dame gefallen
an einem findet) bin ich mit dir einverstanden.

Gruss Chemicus

PS: Sorry für das OffTopic, hoffe den Threadersteller stört das nicht.
 
Hoi,

nonverbale Kommunikation ist auch beim Menschen sehr wichtig und wird keineswegs vergessen. Es gibt sicher genug Literatur darüber, mit welcher
Körperhaltung man welches Signal an sein Gegenüber sendet...etc.
(Verhaltensforschung...etc.).
Tiere können nicht über Gedanken miteinander kommunizieren (so wie auch
Menschen nicht), sondern über ihr physisches Verhalten. Wenn du aber damit
meinst, dass eine bestimmte Verhaltensweise einen Gedanken hervorruft
(z.B. zwinkert einem eine Dame zu und man denkt, dass die Dame gefallen
an einem findet) bin ich mit dir einverstanden.

Gruss Chemicus

PS: Sorry für das OffTopic, hoffe den Threadersteller stört das nicht.

nein - ich meine schon so eine 'art' von gedankenübertragung.

allerdings nicht so eins zu eins, wie wir uns das vereinfacht vorstellen.:)
 
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nein - ich meine schon so eine 'art' von gedankenübertragung.
woher willst du wissen,dass die menschen das mal kommten?Ist etwas weit hergeholt...wenn so eine art der kommunikation so gut wäre (wenn es sie gegeben hätte), hätte sich die sprache nicht entwickeln brauchen.Sie hat sich aber entwickelt u. auch tiere verwenden laute u. duftmarken usw. um sich zu verständigen und jeder weiß,dass man ein tier nicht so gut versht,trotzdem.
 
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