'Die Grünen' wollen Islam mit Christentum gleichstellen

Geben wir als Christen den Moslems zu verstehen, das sie in einem Christlichen Land sind! ;) Nein. Wir konfrontieren sie mit dem Relativismus...

Das wiederum hab ich verstanden. Glaub ich zumindest. :D

Eine Frage hätt ich noch. Ist die Entfernung der religiösen Symbolik (und der Religion insgesamt) aus der Schule einem Bekenntnis zum Relativismus gleichzusetzen?
 
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Hallo Shimon

Ich denke es gibt in allen Religionen und ähnlichen Glaubenssystemen Elemente, die mit anderen Vorstellungen in anderen Religionen verwandt sind.

Der Islam und das Christentum sind im Grunde auch nur "Sekten"/Abspaltungen
des Judentums, welches seinerseits zumindest die Schöpfungsgeschichte sehr wahrscheinlich aus sumerischen Vorstellungen ableitet.

P.S: Da ist mir das Judentum sogar noch am liebsten (innerhalb der monotheistischen Religionen, weil nicht versucht wird anderen seine Vorstellungen aufzudrücken.

@ gldat

Zitat: Durch den Relativismus haben wir verlernt, wer wir wirklich sind. Moslems haben aufgrund Ihrer Herkunft wenig mit dem Relativismus zu tun gehabt.



Genau den Relativismus (und Individualismus) gilt es zu verteidigen gegen reaktionäre totalitäre Systeme (sowohl Christentum als auch Islam);)
 
Genau. Totalitäre Systeme find ich nicht gut. Gut wärs vielleicht, sich als Vertreter des Relativismus ein wenig vorzusehen, nicht zu tief hineinzurutschen, in den totalitären Relativismus. :rolleyes:

Achtung! Achtung! Der totalitäre Relativismus kann sie in die vollkommene Zerrissenheit führen. :D
 
Zitat:Genau. Totalitäre Systeme find ich nicht gut. Gut wärs vielleicht, sich als Vertreter des Relativismus ein wenig vorzusehen, nicht zu tief hineinzurutschen, in den totalitären Relativismus.

Ja, kann man genau so sehen. Es darf nicht so relativistisch werden, dass der Relativismus sich selbst auflöst/aufgibt.
 
Zitat Redaktion Kopp-Verlag:
"In einem von Parteichef Özdemir eingebrachten Antrag zur Integrationspolitik bekannten sich die Grünen
mit großer Mehrheit zu einer Gleichstellung von Christentum und Islam.
Begründung:
Die islamischen Organisationen seien schon heute Teil der deutschen Zivilgesellschaft."

Zitat Cem Özdemir:
"... Ich denke, dass die Christlich-abendländische Kultur als solche nicht existiert. Vielmehr wird sie konstruiert,
um andere Gruppen von ihr auszuschließen. Die Religion des Islam ist sehr wohl mit dem Grundgesetz vereinbar ..."



den vollständigen Artikel findet ihr auf info.kopp-verlag.de


hat man da noch Worte :confused:

sind doch alles scheingefechte
dabei geht eigentlich um frieden in einem jeden
da sollte die gleichstellung einer jeden religion etwas selbstversrtändliches sein
denn bei der religion hört es doch nicht auf
denn da wo das wort und das licht in dir selbst erwacht
da ist friede und dann kannst du über all die gegensätze nur schmunzeln
auch wenn du sie natürlich ernst nehmen solltest
so wie es eben unterschiedliche menschen und völker gibt
so ist es auch mit den religionen
so wie wir deshalb doch alle menschen sind un bleiben
so sind die religionen
alle auf dem gesetz des inneren frieden s aufgebaut
auch wenn man in den texten da manchmal hart nach suchen muss
 
Es darf nicht so relativistisch werden, dass der Relativismus sich selbst auflöst/aufgibt.

Ja, doch das ist schwierig... wo zieh ich die Grenze? Wie erkennt man, ob es zu relativistisch ist und woran orientiert sich der Relativist ganz allgemein?

Der Monotheist hat seinen Gott als letzte Wahrheit. Auf die er natürlich vertrauen muss, weil er sie nicht wirklich wissen kann. Doch was hat der Relativist zur Orientierung?
 
der relativist orientiert sich am nichts
nur das ist absolut
er hat sich selber aufzulösen
um zu erkentnissen zu kommen
die einer wahrheit näher kommen
 
Die Grenze ist erreicht, wenn ich merke, dass etwas den "Relativismus" zerstören will.
Ich selbst habe auch meine spirituellen Vorstellungen, dränge sie aber niemandem auf, erwarte von keinem irgendwas. Man kann auch die nächsten 5000 Jahre daran zweifeln. Für mich kann auch der Markt eine totalitäre Ideologie werden, sobald jeder nur noch sinnvoll leben kann, wenn er sich vollkommen an diese Gesetze hält. Es darf nicht alles nur auf Gewinnmaximierung herauslaufen, und der Mensch hat sehr viel mehr Ziele als der Stumpfsinnsökonom sich das vorstellen kann oder will. "Homo oeconomicus" ist auch eine totalitäre Ideologie. Auch bestimmte angeblich sozialistische Vorstellungen, keine Frage. Für mich bedeutet Sozialismus individuelles Menschsein in einem sozial abgesicherten System (mit gewissen Anreizen etwas zu tun und Sanktionen für Fehlverhalten)
 
Die Grenze ist erreicht, wenn ich merke, dass etwas den "Relativismus" zerstören will.
Ich selbst habe auch meine spirituellen Vorstellungen, dränge sie aber niemandem auf, erwarte von keinem irgendwas. Man kann auch die nächsten 5000 Jahre daran zweifeln. Für mich kann auch der Markt eine totalitäre Ideologie werden, sobald jeder nur noch sinnvoll leben kann, wenn er sich vollkommen an diese Gesetze hält. Es darf nicht alles nur auf Gewinnmaximierung herauslaufen, und der Mensch hat sehr viel mehr Ziele als der Stumpfsinnsökonom sich das vorstellen kann oder will. "Homo oeconomicus" ist auch eine totalitäre Ideologie. Auch bestimmte angeblich sozialistische Vorstellungen, keine Frage. Für mich bedeutet Sozialismus individuelles Menschsein in einem sozial abgesicherten System (mit gewissen Anreizen etwas zu tun und Sanktionen für Fehlverhalten)

rein praktisch gedacht wird die gewinnmaximierung ja auch früher oder später an ihre ressourcenmässigen grenzen stossen
da muss noch was anneres dazukommen
 
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