Die größte Illusion von allen

Für die meisten Menschen ist das, was aus der Position des Absoluten heraus gesagt wird, unverständlich. So auch dieses hier:


Du hast es nicht aus der Position des Absoluten heraus gesagt, da du mit der Polizei gedroht hast wenn ich dir dein illusorisches Geld wegnehme.

Wenn du wirklich die illusorische Natur von allen äusseren Phänomenen verinnerlicht hättest würdest du nicht die Polizei einschalten. Das setzt voraus, dass du dem Geld einen realen Gehalt zuschreibst und damit eine Notwendigkeit, es zu besitzen. Aus dem Absoluten heraus argumentieren und gleichzeitig an Besitz festhalten funktioniert nicht.

Du hast also maximal eine eher intellektuelle Vorstellung von etwas Absolutem, ähnlich wie theistisch Glaubende an Gott glauben.
 
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Wenn du wirklich die illusorische Natur von allen äusseren Phänomenen verinnerlicht hättest
Ich habe gar nichts verinnerlicht und brauche es auch nicht.
Mich gibt es bereits vor jeder Wahrnehmung, vor jeglichem Denkprozess, vor jeglichem Wissen.

Als Erfahrender einer Illusion ist man niemals Teil der Illusion. Man ist ihr Benutzer.
Das ist ein ganz anderer Zustand als ein Avatar innerhalb eines illusionären Geschehens zu sein.

Was das Beispiels deines Diebstahls von meinem Geld betrifft:
Du darfst nicht so tun, als würdest du mit dem Diebstahl die gesamte Illusion außer Kraft setzen. Du wirst alle damit verbundenen Folgewirkungen gnadenlos zu spüren bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Erfahrender einer Illusion ist man niemals Teil der Illusion. .



Wenn du dich nicht als Teil der Illusion empfindest, aber alles um dich rum als illusorisch, warum hast du dann einen Besitzanspruch auf Dinge in diesem ja nur rein illusorischen Aussen? Wozu muss man eine pure Illusion besitzen und zB per Polizei vor Diebstahl schützen?

Ausserdem, wenn alles "im Aussen" rein illusorisch ist, dann kannst du doch bestimmt mit Hilfe deines Vorstellungsvermögens einfach Dinge deiner Wahl entstehen lassen.
 
Ich habe gar nichts verinnerlicht und brauche es auch nicht.
Mich gibt es bereits vor jeder Wahrnehmung, vor jeglichem Denkprozess, vor jeglichem Wissen.

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Das ist unlogisch, da wenn es dich schon vor jedlichem Wissen gegeben haben sollte, du darüber nichts wissen kannst, da ja Wissen von Dingen zu der Zeit noch nicht möglich war. Du kannst also maximal ab dem Moment, wo Wissen entstanden ist über dein Sein Kenntnis haben.
 
Wenn du dich nicht als Teil der Illusion empfindest, aber alles um dich rum als illusorisch, warum hast du dann einen Besitzanspruch auf Dinge in diesem ja nur rein illusorischen Aussen? Wozu muss man eine pure Illusion besitzen und zB per Polizei vor Diebstahl schützen?

Ausserdem, wenn alles "im Aussen" rein illusorisch ist, dann kannst du doch bestimmt mit Hilfe deines Vorstellungsvermögens einfach Dinge entstehen lassen.
Mir gehören keine Dinge. Ich tue nur so, als würden es meine sein, weil das ein Teil des illusionären Spiels ist.

Schau, ich habe ein Haus, ein Grundstück, ein paar Autos. Hier spricht man von Eigentum. Aber das ist nur eine Illusion. Denn wenn ich meine Steuern und die Hauskosten nicht bezahle, dann kommt es zur Zwangsversteigerung und mir wird alles weggenommen. Es gehört nicht wirklich mir. Ich bin nur ein Benutzer dieser hübschen Illusionen, die mir allerdings sehr gut gefallen.
 
Schau, ich habe ein Haus, ein Grundstück, ein paar Autos. Hier spricht man von Eigentum. Aber das ist nur eine Illusion. Denn wenn ich meine Steuern und die Hauskosten nicht bezahle, dann kommt es zur Zwangsversteigerung und mir wird alles weggenommen. Es gehört nicht wirklich mir. Ich bin nur ein Benutzer dieser hübschen Illusionen, die mir allerdings sehr gut gefallen.


Äh, okay, das was du da beschreibst ist dann aber keine illusorische Realität sondern eine als real angenommene.
 
Äh, okay, das was du da beschreibst ist dann aber keine illusorische Realität sondern eine als real angenommene.
Es hat keine andere Qualität als Teil der illusorischen Gesamtwirkung zu sein.
Denn auch die Gläubiger werden die Dinge nicht behalten können. Sie werden sich auflösen, manches früher, manches später.
 
Denn auch die Gläubiger werden die Dinge nicht behalten können. Sie werden sich auflösen, manches früher, manches später.


Das ist aber nicht illusorisch sondern nur ganz banale Vergänglichkeit/Wandel, die auch in einer "realen" Welt stattfinden würde, da ohne die Möglichkeit von Wandel zB keine Zeit vergehen würde. Weil es ist ja nichts weg, so wie eine Fata Morgana oder ein Regenbogen weg ist wenn sich die Lichtverhältnisse ändern, es wandelt sich nur.
 
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Welches sind denn die unmissverständlichen Erkennungskriterien für eine Illusion?


Eine Illusion wäre zB ein Kinofilm. Nichts was da zu sehen ist ist real und wenn man die Lichtquelle ausmacht ist es weg, ohne Spuren zu hinterlassen. In einem Kinofilm kann auch eine Bank ausgeraubt werden, ohne dass jemandem Geld verlorengeht. Alles was da passiert ist eine Illusion.
 
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