Ich beschäftige mich nicht exzessiv mit Sachen, die mir Angst machen, davon gibt es natürlich einige, schwere Krankheit, Verlust meiner Liebsten, ungewisse politische und gesellschaftliche Entwicklungen, Klimawandel, Verseuchung der Meere, usw.
Ich konfrontiere mich eher ab und zu damit und versuche es einzuordnen, in dem Sinn, dass ich mich frage, was ICH aktiv machen/ändern kann und dann schiebe es aber auch wieder weg.
Meistens denke ich, ich spare besser meine Energie, die ich durch die Angst im Voraus vergeude, für die Krisenzeit auf, dann brauche ich sie wohl auch (für mich) und habe mich nicht schon im Vorfeld zu stark mit Sorgen und Befürchtungen geschwächt.
Wie es kommt, weiß man ohnehin nie, gewisse Sachen kann man durch Vorsorge in den möglichen negativen Auswirkungen ein wenig begrenzen, aber im Grunde müssen wir damit zurechtkommen, dass die Zukunft immer ungewiss ist und damit potentiell auch beängstigend, denn es kann ja tatsächlich alles passieren: das Allerschlimmste ebenso wie das Allerschönste.