Die Glorifizierung schlimmer Erfahrungen in der Esoterik, warum?

Loop schrieb:
Ich hab in esoterischen Büchern und hier im Forum schon öfter gelesen, daß gerade schlimme Erfahrungen einen weiter bringen als andere, daß sie besonders wichtig und wertvoll sind für das (spirituelle) Wachstum. Genauso Menschen, die einen verletzen und einem Schaden zufügen, da lese ich immer wieder, daß man gerade von diesen Menschen am meisten lernt, daß gerade sie zur eigenen Entwicklung so viel beitragen. Daß gerade schlimme Erlebnisse und Lebensumstände einen positiv verändern.

Das erinnert mich ein bißchen an das christliche Märtyrer-Denken, je mehr Leid, desto schneller zu Gott.
Oder die Ansicht, umso schrecklicher das Leben, desto mehr Karma baut man ab.

Warum ist das so?

Ja, das wurde irgendwie zum Schlagwort, wird m.E. etwas überbeansprucht. Und ich denke, es gibt auch verschiedene "Qualitäten" mit entsprechenden Nuancen. Einerseits die "ganz normalen" alltäglichen Erlebnisse, andererseits gravierende Erlebnisse; Krisen, die man meistert, in welchem Bereich auch immer. Schwerwiegende Krisen haben oft den Sinn, wachzurütteln, gerade im spirituellen Bereich. "Mensch" neigt zur Bequemlichkeit. Wenn alles easy ist und rund läuft - warum sollte man dann etwas verändern, z.B. seinen bewussten spirituellen Weg einschlagen? Je schmerzvoller die Erfahrung, umso grösser die Motivation und der Wunsch nach Veränderung - im Normalfall. Gibt natürlich auch Leute, die dann in die Opferrolle fallen und darin bleiben.

Mit Märtyrer-Denken oder Karma abbauen hat das m.E. nicht viel zu tun. Karma baut man sowieso im Laufe seines Lebens permanent ab und auf, und dass man durch grosse Krisen an Persönlichkeit bzw. Bewusstsein gestärkt hervorgeht, ist glaub ich auch nichts Neues.

"Durch Schaden wird man klug." Dieses Zitat ist kein esoterisches.
 
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Das erinnert mich ein bißchen an das christliche Märtyrer-Denken, je mehr Leid, desto schneller zu Gott.
Oder die Ansicht, umso schrecklicher das Leben, desto mehr Karma baut man ab.

Warum ist das so?

Ich glaube, das Ursprungsdenken ist dabei, dass man ja selber böse ist. Hat was mit Sünde zu tun, sündige Gedanken, "das macht man nicht", Schuld-Denken... all das greift doch da wunderbar.
Es hält den Menschen klein; denn solange er denkt, es läge wenigstens auch zu einem Teil an ihm, wenn ihm Böses widerfährt, kann er sich daraus nicht befreien. Befreiung wäre aber nötig, um in seine eigene Kraft zu kommen.
 
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@Anevay: Das mit der Not stimmt. Da ist man auch zu Dingen bereit, die man sonst ablehnen würde.
Meine Mutter hatte sehr viele Esobücher, da hab ich so einige gelesen.
Es stört mich nicht, wenn andere erzählen, wie das für sie ist, stören tut mich nur, wenn diese Ansichten verallgemeinert und anderen aufgedrückt werden. Sicher liegt es oft auch an eigener Betroffenheit, wenn ich zum Beispiel an einer Sache nichts positives sehen kann und ein anderer will mir einreden, daß es gut war, wo ich nur die negativen Folgen sehe, da ist einerseits das Gefühl, es selber nicht so gut hinzukriegen und andererseits auch das Gefühl, als wenn die negativen Folgen nicht ernst genommen werden würden.

Guten Morgen Loop,

ja, diese Eindrücke, die Du schilderst, kann ich nachvollziehen. Ich nenne es "sich Schuhe anziehen", enn jemand sich Allgemeinplätze annimmt und sich im grunde dagegen verwahrt und auflehnt. Das passiert wohl jedem mal mehr oder weniger.

Was wohl nicht verwechselt werden darf, ist, dass schreckliche Ereignisse nicht zu guten Ereignissen werden, nur weil sie einen weitergebracht haben.

Das sind wohl auch so Erkenntnisprozesse. Wieso muss ich mich schlecht fühlen, wenn ein anderer Mensch mit einem ähnlichen Problem locker umgeht? Was macht das wirklich mit mir? Und warum?

Lg
Any
 
Loop schrieb:
Ich hab in esoterischen Büchern und hier im Forum schon öfter gelesen, daß gerade schlimme Erfahrungen einen weiter bringen als andere, daß sie besonders wichtig und wertvoll sind für das (spirituelle) Wachstum. Genauso Menschen, die einen verletzen und einem Schaden zufügen, da lese ich immer wieder, daß man gerade von diesen Menschen am meisten lernt, daß gerade sie zur eigenen Entwicklung so viel beitragen. Daß gerade schlimme Erlebnisse und Lebensumstände einen positiv verändern.

Das erinnert mich ein bißchen an das christliche Märtyrer-Denken, je mehr Leid, desto schneller zu Gott.
Oder die Ansicht, umso schrecklicher das Leben, desto mehr Karma baut man ab.

Warum ist das so?

Hi Loop!

Ich hatte vor ca. jetzt fast 8 Jahren eine ziemliche Sache auszustehen, in der ein anderer Mensch den Anstoß gab, dass ich aus meinem bisherigen beruflichen Umfeld "entlassen" wurde.
Früher hätte ich gesagt, dass dieser Mensch ganz allein für mein damaliges Dilemma verantwortlich war, aber nach einiger Zeit konnte ich rekapitulieren, dass die Zeit einfach reif war, denn "Etwas" in mir war tot gelaufen, die mannigfaltigen Hinweise waren deutlich genug..... Nur wagte ich aus eigenem Antrieb nicht nicht Absprung zu riskieren, zuviel hing an dem von mir investierten beruflichen Einsatz - meinte ich. Unbewusst hatte ich mit meinem Verhalten auch zu dem Ganzen beigetragen, damit quasi ein Handlanger für mich die Entscheidung traf.
Natürlich ist er für mich heute immer noch das arme Würstchen. Hätte es jedoch dieses "arme Würstchen" nicht gegeben, würde ich mich immer noch im Hamsterrad befinden und kräftig die Pedale treten.

Mein Leben hat sich nach dieser Sache entschieden zum Guten gewendet, weil ich jetzt - zusammen mit meinem Mann - selbstständig unsere Geschicke leiten darf. Ich besitze heute mehr Handlungsspielraum und Mitspracherechte. Außerdem kann ich mir heute selbstständig meine Arbeitszeiten einteilen. So etwas ist Luxus.

Ich sehe mich also keinesfalls als Opfer. Im Gegenteil. Mein "höheres Selbst" hat mir einen Weg gezeigt, um dem Alten zu entkommen, weil dieses "Alte" mir ganz und gar nicht mehr gut tat. In meinem Fall erfolgte der Absprung mit der "Holzhammermethode", weil es einfach nötig war. Ich musste quasi rabiat "befreit" werden.

Vielleicht sollten wir daher in allem Negativen erst einmal eine Chance erkennen - eine Chance auf ein besseres Leben?

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
@Greenorange: Ist die Frage, was man sich besser merkt, ich leb ja auch schon eine Weile und kann da nicht viel Unterschied feststellen zwischen den guten und den schlechten Erlebnissen.
Ich glaub, man erkennt das Gute nur durch den Vergleich zum Schlechten, genauso umgekehrt.

Ich denke nicht, dass es darauf ankommt, gleich den Unterschied erkennen zu können. Es gibt da eine nette Geschichte, etwa so: Ein Sohn bricht sich das Bein, die Familie ist entsetzt über das Unglück. Dann bricht Krieg aus, der Sohn wird wegen des Beines nicht eingezogen. - Welch ein Glück!


@Solis: Ja, wenn man es verarbeiten kann, wenn nicht, dann ist da nichts positives in meinen Augen.

Der menschliche Geist hat die Fähigkeit, Erfahrungen zu verarbeiten und sie in ein Höheres umzuwandeln. Meines Erachtens hört der Prozess des Umwandelns mit dem Tod bzw. mit einer Inkarnation nicht auf.
 
Warum wir "Menschen" aus negativen Erfahrungen besser lernen als aus positiven ist klar.
Wir sind einfach noch sehr unbewusst unterwegs.
Wenn du auf einem Berggipfel stehts und das aber nicht weisst, weil du eben unbewusst bist, dann musst du immer mal wieder ein paar Schritte runter gehen um zu sehen ob du immer noch am höchsten Punkt stehst oder ob vielleicht in der Nähe ein noch höherer Gipfel gewachsen ist.
Das heisst im Sinne der hermetischen Gesetze wie "Polarität" und "Schwingung" ist es immer wieder mal notwendig mit negativen Erfahrungen den aktuellen Standort festzustellen. Je bewusster der Mensch ist umso weniger negativ sind diese Erfahrungen. Die Brutalität muss nicht mehr mehr ganz so heftig sein um die Botschaft zu verstehen.

Karma - Schicksal:
Darüber wird so unglaublich viel Schwachsinn geschrieben dass es schon richtig weh tut.
Karma hat man in dem Sinne aufzulösen als dass man nerledigte Erfahrungen aus anderen Inkarnationen im aktuellen Leben noch mal vorgesetzt bekommt.
Karma hat absolut nichts, aber auch gar nichts mit Schuld und Sühne zu tun!!!!!!!!
Schuld und Sühne gibt es nicht !!!!

Schicksal ist ein anderes Wort für LEBENSPLAN.
Man hat eine Aufgabe die man für sich selbst und seine Seelengruppe zu erfüllen hat.
Das kann auch sein, dass man sich vorgenommen hat mithilfe irgendeiner Krankheit in diesem Leben zu mehr Bewusstsein zu gelangen. Klingt schwachsinnig. Aber das kommt sehr oft vor.
Der Lebensplan ist immens komplex. So gibt es immer für jede Erkenntnis sehr viele Wege. Es muss nicht der Autonfall mit Querschnittlähmung sein um zu mehr Bewusstsein zu gelangen. Es kann auch einfach eine schöne Erfahrung in der Natur sein die mich weiterbringt. Alles eine Frage der Selbstbeobachtung und des Schwerpunktes meines Lebensplanes.
Wenn ich nun eine Erkenntnis partout in diesem Leben nicht verstehe, dann wird das af die nächste Inkarnation verschoben. Das heisst dann Karma. Meist wird dann die "Lehrmethode" etwas verschärft, damit die Wahrscheinlichkeit es in dieser Runde endlich zu kapieren wächst.
Dann wird aus der kleinen Beule im vorherigen Leben, plötzlich ein Beinbruch oder so was.

Und noch was:
Wir sind nicht für uns alleine inkarniert. Jeder von uns hat eine ganze Mannschaft von Seelenbegleitern hinter sich. Die verlassen sich darauf dass der Kandidat (also wir Inkarnierte) möglichst effizient seinen Lebensplan erfüllt. Die Boxencrew in der geistigen Welt erlangt gleichzeitig mit dem Kandidaten ein immer höheres Bewusstsein. Die sind also extrem daran interessiert, dass man hier als Inkarnierter die vorgenommenen Erfahrungen macht und die damit verbundenen Erkenntsnisse schöpft. Die Freunde drüben versuchen bei jeder verpassten Gelegenheit beim nächsten mal deutlicher zu werden. Irgendwann wenn es keinen Zweck mehr hat dann kann es halt heissen: Zurück auf Los. Klassenziel mal wieder nicht erreicht.
Dann kommt die Situation die in jeder Religion als Bewertung der guten und schlechten Taten geschildert wird. In Wirklichkeit ist das nur eine Manöverkritik zu Hause in der Seelenfamilie wo dann festgestellt wird was alles erreicht wurde und was nicht.
Und nachdem die gesamte Seelenfamilie mit den Inkarnierten mitschwingt hat jeder Kandidat mit seiner Inkarnation eine große Verantwortung übernommen! Niemand ist also nur für seine eigene Entwicklung verantwortlich. Sehr viele diesseitige und jenseitige Mitglieder der Seelenfamilie sind direkt am gelingen der Inkarnationen und am Wachstum des Bewusstseins beteiligt. Denkt mal daran!

Es ist wirklich so einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Loop!

Ich hatte vor ca. jetzt fast 8 Jahren eine ziemliche Sache auszustehen, in der ein anderer Mensch den Anstoß gab, dass ich aus meinem bisherigen beruflichen Umfeld "entlassen" wurde.
Früher hätte ich gesagt, dass dieser Mensch ganz allein für mein damaliges Dilemma verantwortlich war, aber nach einiger Zeit konnte ich rekapitulieren, dass die Zeit einfach reif war, denn "Etwas" in mir war tot gelaufen, die mannigfaltigen Hinweise waren deutlich genug..... Nur wagte ich aus eigenem Antrieb nicht nicht Absprung zu riskieren, zuviel hing an dem von mir investierten beruflichen Einsatz - meinte ich. Unbewusst hatte ich mit meinem Verhalten auch zu dem Ganzen beigetragen, damit quasi ein Handlanger für mich die Entscheidung traf.
Natürlich ist er für mich heute immer noch das arme Würstchen. Hätte es jedoch dieses "arme Würstchen" nicht gegeben, würde ich mich immer noch im Hamsterrad befinden und kräftig die Pedale treten.

Mein Leben hat sich nach dieser Sache entschieden zum Guten gewendet, weil ich jetzt - zusammen mit meinem Mann - selbstständig unsere Geschicke leiten darf. Ich besitze heute mehr Handlungsspielraum und Mitspracherechte. Außerdem kann ich mir heute selbstständig meine Arbeitszeiten einteilen. So etwas ist Luxus.

Ich sehe mich also keinesfalls als Opfer. Im Gegenteil. Mein "höheres Selbst" hat mir einen Weg gezeigt, um dem Alten zu entkommen, weil dieses "Alte" mir ganz und gar nicht mehr gut tat. In meinem Fall erfolgte der Absprung mit der "Holzhammermethode", weil es einfach nötig war. Ich musste quasi rabiat "befreit" werden.

Vielleicht sollten wir daher in allem Negativen erst einmal eine Chance erkennen - eine Chance auf ein besseres Leben?

Lg
Urajup

Eine gute Geschichte, Juppie. :) Ich schätze auch die Überlegungen jenseits von jemand ist schuld an meinem Scheitern, an der Veränderung, was auch immer. Dialektisches Betrachten hilft hier sehr. Bei mir waren für berufliche Umstellungen mehrmalige Wohnortwechsel verantwortlich, konnte den Job aus Wien nicht mehr in einem anderen Land fortsetzen, und nach der Rückkehr waren meine Connections nicht mehr vorhanden. Hab mir also einen Bauchladen von Fertigkeiten zusammengestellt, alles auf selbstständiger Basis und so könnte ich jederzeit wieder emigrieren, umsiedeln, sich verändern, immer noch, zudem fallen mir immer wieder neue Ideen ein :D
 
Eine gute Geschichte, Juppie. :) Ich schätze auch die Überlegungen jenseits von jemand ist schuld an meinem Scheitern, an der Veränderung, was auch immer. Dialektisches Betrachten hilft hier sehr. Bei mir waren für berufliche Umstellungen mehrmalige Wohnortwechsel verantwortlich, konnte den Job aus Wien nicht mehr in einem anderen Land fortsetzen, und nach der Rückkehr waren meine Connections nicht mehr vorhanden. Hab mir also einen Bauchladen von Fertigkeiten zusammengestellt, alles auf selbstständiger Basis und so könnte ich jederzeit wieder emigrieren, umsiedeln, sich verändern, immer noch, zudem fallen mir immer wieder neue Ideen ein :D


Hi Greeni,

du hast Recht, in "Schuld" zu denken, bringt uns nicht weiter. Beziehungsweise sollten wir das "Große und Ganze" nicht aus den Augen verlieren. So gesehen, war der einst "Schuldige" eigentlich mein Befreier. Soviel ist klar. Und wer weiß, was dir in deinem angestammten Land im alten Job widerfahren wäre? Vielleicht hat dich dein "guter Stern" oder dein Bauchgefühl nach Wien gesandt, um dort dein eigentliches Glück zu finden? :)

Lg
Juppi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Jahr vor meiner Ausbildung habe ich in einem katholischen Krankenhaus gearbeitet. Immer wenn ich von der Pforte zur Station ging kam ich an einem Buntglasfenster mit irgendeinem religiösen Motiv vorbei. Und über dem Motiv prangte der Spruch

"Die Krankheit ist zur Ehre Gottes"

Meinst Du so etwas mit Glorifizierung von Leid und Schicksalsschlägen?

Ich finde so eine Verherrlichung von Leid schlichtweg bescheuert.

Allerdings stelle ich mir unter Schicksalsschlägen auch nur richtig große Brocken vor. Und wer durch den Tod seines Kindes oder nach einem Unfall mit anschließender Lähmung vom Hals abwärts irgendwas glorifizierendes sieht kann das gern tun. Aber ohne mich.

Sicherlich haben negative Umstände, die mein Leben nicht immer unbedingt leichter machten, meine Persönlichkeit geprägt. So hat die Tatsache, dass meine Mutter behindert war sicherlich dazu beigetragen, dass ich recht früh Verantwortung übernahm und in vielen Dingen reifer war als andere Kinder. Trotzdem würde ich das nicht glorifizieren. Ich kenne genug Menschen mit gesunden Eltern, die auch nicht unreif durch die Gegend rennen.
 
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Eine gute Geschichte, Juppie. :) Ich schätze auch die Überlegungen jenseits von jemand ist schuld an meinem Scheitern, an der Veränderung, was auch immer.

Das sind aber keine Schicksalsschläge ....... menno :D

Wenn mich ein anderer aus meinen Job verdrängen kann, dann war ich nicht gut genug, basta. Das ist kein Schicksalsschlag, oder Schicksal ....... es werden aber einige so sehen wollen und die triumphieren dann, wenn sie dann was anderes geschafft haben.


Solis hat eigentlich schon eine gute Geschichte gebracht, in Anfängen, Ein Beinbruch ist in der Regel nicht berechenbar, nur wenn ich mit nem Russen (auch die Bezeichnung für schwere Vorschlaghammer) aufs Bein schlage. Ein Kriegsausbruch ist wiederum berechenbar. Wir haben es grad aktuell, wenn die EU weiter so spielt, wird die Keule des Vorschlaghammers zum Greifen nah.

Ein Schicksalsschlag durch Solis Geschichte wird es erst daraus, wenn durch den Beinbruch des Kindes, Knochenkrebs festgestellt wird. Da hat dann das Schicksal zugeschlagen, unberechenbar, Ausgang offen.

Daher differenzieren, ja, für einige kann schon die Warze auf dem rechten Zeh ein Schicksal sein, ein Schicksalsschlag und das kann man tatsächlich mit besprechen in den Griff bekommen. Andere würde die Warze nicht mal stören und vielleicht so abfallen. Das andere war aber inszenierungstechnisch besser.
 
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