die freie Menstruation

.. Kann man auch klar in diesem Thread erkennen das diue Neugier an der freien Menstrutaion stark abnimmt, je mehr Probleme Frau mit Ihrer Blutung hat.
.....oder je weniger sie hat.
Für meinen fall: Ich hatte nie probleme, wäre aber auch nie an der fm interessiert gewesen. Ich habe in der mens auch nie was 'schlechtes' gesehen, im gegenteil.

Ich finde es schlimm, dass junge eventuell verunsicherte Mädchen hier mitlesen, für welche Tampons unangenehm sind und die sich wegen Binden schämen. (zb. beim Turnunterricht)
Und dann lesen sie hier, dass man das Ausscheiden des Blutes steuern kann.
Probieren das - und dann ist die Beschämung noch einmal viel grösser.

Ach, heutzutage sind die hygieneartikel so ausgeklügelt und meine tochter hat null probleme mit binden, ob und co. Nur weil hier was steht, versucht das nicht jede. Diejenigen, die schon wegen ner binde beschämt sind, ohnehin nicht.
 
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Vielleicht hab ich als Mann ein "offeneren Blick" als Frauen die Menstruation als was ""Schlechtes"" ansehen
Als Mann kannst Du das nicht nachvollziehen.
Nicht jede, aber viele haben alle 4 Wochen Schmerzen - wissen selbst nicht warums eigentlich zwieda (verärgert) sind.
Und dann kommt noch die Werbung hinzu - wo die Frau - das Klo putzt - essen serviert für die ganze Familie - der Mann ist Manager - und was weiß ich .......... achte mal drauf.

Das geht einem so auf die Nerven.

Weil einem gleichzeitig auch suggeriert wird, dass wir ja gleichberechtigt leben.
 
Ich finde es schlimm, dass junge eventuell verunsicherte Mädchen hier mitlesen, für welche Tampons unangenehm sind und die sich wegen Binden schämen. (zb. beim Turnunterricht)
Und dann lesen sie hier, dass man das Ausscheiden des Blutes steuern kann.
Probieren das - und dann ist die Beschämung noch einmal viel grösser.

Ach, nö... bitte... das ist jetzt aber auch hanebüchen.... bei DER allgemeinen Aufklärungstendenz allein schon in Schulen, wenns das Elternhaus schon nicht hergeben sollte.

Ich habe teilweise den Eindruck, dass die Kinder sich heute inzwischen eher belästigt als informiert fühlen.... :rolleyes:
 
Ich finde es schlimm, dass junge eventuell verunsicherte Mädchen hier mitlesen, für welche Tampons unangenehm sind und die sich wegen Binden schämen. (zb. beim Turnunterricht)
Und dann lesen sie hier, dass man das Ausscheiden des Blutes steuern kann.
Probieren das - und dann ist die Beschämung noch einmal viel grösser.

JA!
Ich habe ja mal etwas im Netz quergelesen - wie viele Frauen probieren es, schaffen es (natürlich!) nicht und zweifeln dann an allem möglichen (bis hin zum Zweifel an ihrer Weiblichkeit).
Dass eine es immer "schafft" habe ich noch nicht gelesen - nur so etwas, wie "es klappt manchmal", "ich komme nicht dazu, es zu probieren", "ich versuch es immer wieder", "ich probiere es weiter", "ich habe immerhin ein neues Körpergefühl entwickelt" ... .

Fakt ist, dass es in der Menschheitsgeschichte noch nie jemand geschafft hat (ich habe vor etlichen Seiten den Wiki-Artikel zur Geschichte der Menstruation und der Monatshygiene verlinkt), dass es aber viel Aberglauben und viele Mythen gab ... .
 
"Anders, als sich vermuten lässt, waren sich die Menschen des Mittelalters schon sehr einig, dass die Menstruation ein Zeichen für Fruchtbarkeit und Gesundheit der Frau ist. Die erste Monatsblutung galt schon damals als untrügliches Zeichen für die Geschlechtsreife junger Frauen. Doch trotz dieses schon sehr fortschrittlichen Denkens galten erste wissenschaftliche Untersuchungen im Mittelalter der Frage, inwieweit das Menstruationsblut giftig sein oder gar magische Fähigkeiten besitzen könnte. Wesentlich bodenständiger widmeten sich die Betroffenen selbst diesem Thema. Baumwolltücher oder ähnliche Stoffe dienten zum Schutz und wurden an sich nicht anders verwendet, als die Monatsbinden von heute. Wer sich keine Stoffe hierfür leisten konnte, ließ das Menstruationsblut einfach an den Beinen herunterlaufen. Aus diesem Grund war es den Frauen im Mittelalter teilweise auch verboten, Wein zu stampfen."

Zitat aus:
http://www.leben-im-mittelalter.net/alltag-im-mittelalter/gesundheit/hygiene/koerperpflege.html
Das finde ich jetzt seltsam, denn wenn man heute das Menstuationsblut
bewusst kontrolliert ablassen kann, wieso konnten die Frauen des Mittelalters das nicht? Wieso lief es Ihnen an den Beinen runter, wenn sie keine Baumwolltücher/-lappen zur Verfügung hatten?

Ist das "kontrollierte Abseihen" eine Errungenschaft der Neuzeit? Haben sich die weiblichen Geschlechtsorgane und deren Funktionen seit dem Mittelalter irgendwie verändert?

R.
 
Ach, nö... bitte... das ist jetzt aber auch hanebüchen.... bei DER allgemeinen Aufklärungstendenz allein schon in Schulen, wenns das Elternhaus schon nicht hergeben sollte.

Ich habe teilweise den Eindruck, dass die Kinder sich heute inzwischen eher belästigt als informiert fühlen.... :rolleyes:
Du - ich habe zwei Töchter in dem Alter und die haben Freundinnen ...
Mir fällt oft alles aus dem Gesicht!
 
Ich vergas, jede Frau wird automatisch zur Expertin. Kann man/n ja auch hier wieder klar erkennen. Ein Mal im Monat bluten und anatomische Grundkenntnisse werden über den Haufen geworfen.


Es geht ums fühlen.
Anatomische Grundkenntnisse sind egal.
Genausowenig wie wir Frauen je wissen werden wie es sich anfühlt wenn ein Mann einen Orgasmus hat - genau so wenig werdet ihr es bei uns empfinden können - und das Gleiche gilt für die Menstruation.
Das ist ein physischer Vorgang - den ein Mann nie empfinden kann - in keinster Weise!
Weils nicht geht.
 
Als Mann kannst Du das nicht nachvollziehen.
Nicht jede, aber viele haben alle 4 Wochen Schmerzen - wissen selbst nicht warums eigentlich zwieda (verärgert) sind.
Und dann kommt noch die Werbung hinzu - wo die Frau - das Klo putzt - essen serviert für die ganze Familie - der Mann ist Manager - und was weiß ich .......... achte mal drauf.

Das geht einem so auf die Nerven.

Weil einem gleichzeitig auch suggeriert wird, dass wir ja gleichberechtigt leben.

Natürlich kann ich das nachvollziehen;) Deswegen schrieb ich ja auch das ich als Mann da vielleicht offener ran gehe. Weniger Emotionsgeladen. Das Frau keinen Bock hat alles auszuprobieren kann ich verstehen, dass heisst aber nicht das die bevorzugte Lösung immer die Beste ist. Meine Frau hatte immer den halben Schrank voll. Große, Kleine. mit Flügel oder Ohne. Tampons, dicke und dünne..bli bla blup. warum auch nicht.

Ich hab zum Beispiel gelernt, dass es immer schlecht ist Maxi mit nach Hause zu bringen..egal wie gut Mann es meint :D
 
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JA!
Ich habe ja mal etwas im Netz quergelesen - wie viele Frauen probieren es, schaffen es (natürlich!) nicht und zweifeln dann an allem möglichen (bis hin zum Zweifel an ihrer Weiblichkeit).
Dass eine es immer "schafft" habe ich noch nicht gelesen - nur so etwas, wie "es klappt manchmal", "ich komme nicht dazu, es zu probieren", "ich versuch es immer wieder", "ich probiere es weiter", "ich habe immerhin ein neues Körpergefühl entwickelt" ... .

Fakt ist, dass es in der Menschheitsgeschichte noch nie jemand geschafft hat (ich habe vor etlichen Seiten den Wiki-Artikel zur Geschichte der Menstruation und der Monatshygiene verlinkt), dass es aber viel Aberglauben und viele Mythen gab ... .

Es ist schon Last genug - die Schmerzen und Umstände überhaupt bewältigen zu müssen.
Und einem dann noch die Last aufzubürden, dass es doch auch anders gehen würde....
Und man probiert und schafft es nicht - beschämt sich.....

Super...... besser kann man es nicht machen.....


Männer schicken Euch Pille kaufen - Kondome kaufen...
Und ihr ..... lasst es laufen.....

Okay.... wär ich nicht lesbisch würd ich dem Mann die totale Verhütung überlassen bzgl Kosten.

Irgendwas läuft da falsch.

Emanzipation sieht für mich anders aus.
 
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