die emanze und die emanzipierte frau

Seit wann steht der Begriff "Vergewaltigung in der Ehe"?

Leider ist das ein Unding der neueren Zeit. Wann beginnt eine Vergewaltigung? Haben die Politiker(innen) zu Ende gedacht bei der Einführung dieses Tabestandes? Wie will man dieses Gesetz vollziehen, mit Überwachungskameras in Schlafzimmern? Oder will man einfach den Rechtsstaat den Bach runter gehen lassen, indem Männer einfach auf blosses Klagen der Frauen hin verurteilt werden?
Eine neue Studie zeigt, dass ca. 18% der Frauen sich ihre überdrüssigen Männer auf diese Weise "entsorgen" wollen. Die Dunkelziffer liegt weit höher!
So, wie derzeit "Gewalt an Frauen" landläufig - und auch in der Justiz - definiert wird, genügt je nach Zickigkeit der Frau bereits, ihr tief in die Augen zu blicken, um mit dem Tatbestand "sexuelle Belästigung" konfrontiert zu werden. Das ist tägliche Tatsache in den Gerichten und keine Märchengeschichte.
Allerdings möchte ich nicht so verstanden werden, dass ich Gewalt, in welcher Form auch immer gutheisse oder verteidige. Vielmehr möchte ich aufzeigen, dass mit der heutigen Reglulng oft das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird.

Liebe Grüsse
Kunibert (ein bereits etwas älteres Semester)

Dafür hätte ich auch gerne Belege.
 
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Hossa

zum Threadersteller: ein wunderbarerer Ansatz der ausartet.

Nun ist es etwas geworden was ich als Kampf definiere.

Links das unterdrückte Geschlecht rechts der Unterdrücker

zum Thema ausgreifen:
Männer und Frauen / Mädchen greifen und schauen hinterher ist mir
des öfteren passiert ich arbeite in der Wiener Stadthalle frauenanteil 93%

Mir wird jedesmal übel wenn ich von dieser Erbschuld höre / lese.
Es gibt keine Erbschuld niemand hat das Recht mich dafür zur Verantwortung zu ziehen was mein Großvater oder meine Urstrumpftante getan haben.
Nobody gecheckt?

Denn ansonsten (Beispiel) müsste man ja wohl auch jeden deutschen und
Österreicher (jeden mann frau kind) als Nazi bezeichnen oder ?
Und die Engländer gleich mit weil die waren die ersten mit den Kz Lagern.
Und die Amis sowieso und über haupt die ganze Welt.

Zum Glück haben einige in der Weltgeschichte weitergedacht als hier manche :)
es gibt dinge die mich bei ner *Frau* stören und es gibt Dinge die mich
bei * Männern* stören aber deswegen kann ich jetzt nicht alle in einen Topf werfen und sagen ihr Frauen / Männer seid alle schuld das ist Dummheit!!

Man sollte eigentlich meinen die Esoterik macht menschen Weltoffener
aber so wie es sich hier darstellt muß ich wohl oder übel einen anderen rückschluss daraus ziehen. Buddha Vishnu Mutter Erde würden sich im grab umdrehen wüssten sie von einigen Kommentaren hier.
Die Generation der 19 - 25 jährigen Mädchen ist und wird niemals so wie es
vor 2-3 Genartionen war und das ist auch gut so traurig für unsere Kinder aber es ist Tatsache.

mfg
D T v G
 
Also haben Männer 30% einfluss auf die Erziehung der Kinder... man die armen Kerle...

Vorbildfunktion schonmal gehört ? vermutlich nich *gg

Im übrigen is mir aufgefallen das viele immer denken das die Männer die sich Frauen aussuchen "böse Männer" sind weil die Frauen oft über abarten von ihnen jammern. Allerdings jeder Mann der sich als "nett" bezeichnet löst in mir inzwischen einen Fluchtinstinkt aus. Die die sich als nett bezeichnen sind es nämlich so oft nicht.

Ach überdies soll der Grund heutzutage für die Kinderlosigkeit wider erwarten nicht nur bei den Frauen liegen die ja lieber egozentrisch ihre kariere in der birne haben, sondern vor allem an Männern die sich einfach nicht von ihren Hobbys lösen können und deswegen keine Kinder kriegen wollen. Es ist bedauerlicherweise so das intelligente Männer sich oft nicht "reif" für Kinder fühlen. Sogar im alter über 30 noch nicht. Ich bin seit paar Jahren reif für Kinder und suche noch einen Mann der mit mir gleichberechtigt bereit wäre diese Kinder groß zu ziehen. Im übrigen dann 50% erziehungsanteil. Is doch sehr vorausschauend und rücksichtsvoll meinen eventuellen kindern gegenüber das ich einen mann will der mich und dann natürlich auch sie liebt und rücksichtsvoll behandelt oder? *gg

Naja egal perpadella .. den spieß umdrehen hats nochnie gebracht.
 
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, nur den Eingangsbeitrag - den ich sehr gut finde - und die letzten paar Posts.

Meine Ansicht: es ist auch hier mal wieder eine Sache der eigenen Lebenseinstellung - zu allen Zeiten hat es Frauen gegeben, die als Persönlichkeiten herausragend waren, ohne daß sie irgendwelcher "Gleichstellungskommissionen" bedurften.

Man denke an eine Leni Riefenstahl, eine Helena P. Blavatsky oder eine Mata Hari - um nur drei zu nennen, deren Wege völlig verschieden waren, die aber eines gemeinsam hatten, nämlich daß sie IHREN Weg gegangen sind, ihre Visionen und Träume gelebt haben.

Oder, wenn wir noch weiter in der Zeit zurückgehen, um eine echte Heldin zu nennen: Jeanne d'Arc. Oder was ist mit Hildegard von Bingen?

All diese sind für mich vorbildhafte Persönlichkeiten, da es nicht ihr Geschlecht war, das sie zu dem gemacht hat, was sie waren, sondern ihre PERSÖNLICHKEIT, ihr Können, Wissen, ihre Kreativität...
Irgendwelche lilabestrumpften, frauenbewegten Unattraktivitäten hingegen, die im Grunde genommen nur ihr Nichtvorhandensein von PERSÖNLICHKEIT dadurch kompensieren, daß sie sich allein durch ihr Frausein eine Wichtigkeit zusprechen, die ihnen nicht zukommt, kann ich nur als peinlich für das weibliche Geschlecht empfinden - aber es liegt natürlich voll im Trend dieses Zeit(un)geistes, das Herausragende, Erhabene zu verachten und das Gewöhnliche aufzuwerten.

Wahrscheinlich mögen das einige jetzt als böse Worte empfinden - noch dazu von einer Frau!

Aber ich - als selbstbestimmte, selbst-bewußte Frau, nicht als "Emanze" - bleibe bei meiner Auffassung: eine Persönlichkeit, die sich ihrer selbst bewußt ist, wird ihren Weg machen - sei es in Zeiten mit oder ohne Gleichstellungsgesetze.

Ein jeder (und eine jede!) hat die Wahl, das eigene Leben in die Hand zu nehmen - es ist nur die Frage, ob man bzw. frau sich das traut, da es natürlich nicht der bequemste Weg ist, sich vom Strom der Masse abzuheben, und da man / frau sich in "der Gesellschaft" damit nicht nur Freunde macht.
 
All diese sind für mich vorbildhafte Persönlichkeiten, da es nicht ihr Geschlecht war, das sie zu dem gemacht hat, was sie waren, sondern ihre PERSÖNLICHKEIT, ihr Können, Wissen, ihre Kreativität...
Irgendwelche lilabestrumpften, frauenbewegten Unattraktivitäten hingegen, die im Grunde genommen nur ihr Nichtvorhandensein von PERSÖNLICHKEIT dadurch kompensieren, daß sie sich allein durch ihr Frausein eine Wichtigkeit zusprechen, die ihnen nicht zukommt, kann ich nur als peinlich für das weibliche Geschlecht empfinden - aber es liegt natürlich voll im Trend dieses Zeit(un)geistes, das Herausragende, Erhabene zu verachten und das Gewöhnliche aufzuwerten.

Wahrscheinlich mögen das einige jetzt als böse Worte empfinden - noch dazu von einer Frau!

Aber ich - als selbstbestimmte, selbst-bewußte Frau, nicht als "Emanze" - bleibe bei meiner Auffassung: eine Persönlichkeit, die sich ihrer selbst bewußt ist, wird ihren Weg machen - sei es in Zeiten mit oder ohne Gleichstellungsgesetze.

Ein jeder (und eine jede!) hat die Wahl, das eigene Leben in die Hand zu nehmen - es ist nur die Frage, ob man bzw. frau sich das traut, da es natürlich nicht der bequemste Weg ist, sich vom Strom der Masse abzuheben, und da man / frau sich in "der Gesellschaft" damit nicht nur Freunde macht.

Nein Sunna,

das sind gar keine bösen Worte, sondern sehr passende.

Habe gerade in einem anderen Thread (Liebst Du mich?) gelesen, was für einige Individuen zur Emanzipation der Frau gehört und kann darüber wirklich nur lachen, ohne das hier weiter auszuführen, das hatten wir bereits.

Nur soviel: Der *Forschergeist* reicht manchmal eben gerade bis zur elementaren Frage nach der eigenen Körbchengröße und der immens wichtigen, selbstverständlich in einem Esoterikforum zu erörternden Diskussion, ob fünf oder doch sieben Herren `in der Schlange` zum ....... anstehen.

Schließlich ist dies - neben vielen anderen natürlich - ein Merkmal für eine wirklich gelungene Emanzipation, oder habe ich da jetzt irgendetwas falsch verstanden ?

:weihna1
 
Obwohl es schon jemand geschrieben hat, hier nochmals:
Emanzipation hat bedeutet, dass Frauen das Wahlrecht bekamen. Dass sie Menschenrechtssubjekte (Menschenrechte waren anfangs Männerrechte!) wurden. Dass sie nicht mehr Eigentum des Mannes/Vaters waren. Dass sie Rechtssubjekte wurden. Selber ihre Verträge unterschreiben durften (ohne Emanzipation bräuchten Frauen für jeden Mietvertrag, für jeden Arbeitsvertrag, für jede Urlaubsbuchung die Erlaubnis von Vater oder Ehemann!), selbst entscheiden, ob sie arbeiten gehen, eine Ausbildung (die Universitäten stehen Frauen knapp über 100 Jahre offen!) machen, lernen wollten. Es ist noch nicht so lange her, da konnte eine ledige VOLLJÄHRIGE Mutter ihr Kind nicht rechtlich vertreten. Das bedeutet zB: das Kind nicht mal in der Schule anmelden!
Diese Errungenschaften kann doch nicht jemand ernsthaft in Frage stellen!
 
Obwohl es schon jemand geschrieben hat, hier nochmals:
Emanzipation hat bedeutet, dass Frauen das Wahlrecht bekamen. Dass sie Menschenrechtssubjekte (Menschenrechte waren anfangs Männerrechte!) wurden. Dass sie nicht mehr Eigentum des Mannes/Vaters waren. Dass sie Rechtssubjekte wurden. Selber ihre Verträge unterschreiben durften (ohne Emanzipation bräuchten Frauen für jeden Mietvertrag, für jeden Arbeitsvertrag, für jede Urlaubsbuchung die Erlaubnis von Vater oder Ehemann!), selbst entscheiden, ob sie arbeiten gehen, eine Ausbildung (die Universitäten stehen Frauen knapp über 100 Jahre offen!) machen, lernen wollten. Es ist noch nicht so lange her, da konnte eine ledige VOLLJÄHRIGE Mutter ihr Kind nicht rechtlich vertreten. Das bedeutet zB: das Kind nicht mal in der Schule anmelden!
Diese Errungenschaften kann doch nicht jemand ernsthaft in Frage stellen!

Gebe zu, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, vermute aber, Pelisa, daß diese von Dir genannten Errungenschaften (!) niemand in Frage stellen möchte.

Ich für meinen Teil denke viel eher und das ist hier wohl auch zum Ausdruck gekommen, daß diese Thematik durchaus auf eine sehr vielschichtige und breit angelegte Art und Weise es wert ist, einer Betrachtung zu unterzogen zu werden.

:)
 
Gebe zu, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, vermute aber, Pelisa, daß diese von Dir genannten Errungenschaften (!) niemand in Frage stellen möchte.

Ich für meinen Teil denke viel eher und das ist hier wohl auch zum Ausdruck gekommen, daß diese Thematik durchaus auf eine sehr vielschichtige und breit angelegte Art und Weise es wert ist, einer Betrachtung zu unterzogen zu werden.

:)

Wer Emanzipation in Frage stellt, stellt diese Errungenschaften in Frage. Ich denke eher, dass es hier um die verschiedenen Formen von Feminismus geht... aber verwendet wird das Wort "Emanzipation", und das ist nun mal die Befreiung. Eine vielschichtige Betrachtung sollte diesen Aspekt nicht außer Acht lassen.

Ich erinnere mich sehr wohl an ein Posting (nur ein Stückchen weiter oben :D), dass die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen ziemlich wehleidig und mit Argumenten, die hinten und vorne nicht stimmen (da warte ich aber noch auf eine Antwort) in Frage stellte, so in der Art, Vergewaltigung in der Ehe könne eh nicht nachgewiesen werden und diene nur bösen Frauen dazu, Männer anzuschwärzen. Zum Kotzen.
 
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Wer Emanzipation in Frage stellt, stellt diese Errungenschaften in Frage. Ich denke eher, dass es hier um die verschiedenen Formen von Feminismus geht... aber verwendet wird das Wort "Emanzipation", und das ist nun mal die Befreiung. Eine vielschichtige Betrachtung sollte diesen Aspekt nicht außer Acht lassen.

Ich erinnere mich sehr wohl an ein Posting (nur ein Stückchen weiter oben :D), dass die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen ziemlich wehleidig und mit Argumenten, die hinten und vorne nicht stimmen (da warte ich aber noch auf eine Antwort) in Frage stellte, so in der Art, Vergewaltigung in der Ehe könne eh nicht nachgewiesen werden und diene nur bösen Frauen dazu, Männer anzuschwärzen. Zum Kotzen.

Nun, wie Du (nur ein Stückchen weiter oben :weihna1 ) sehen kannst, ging es mir um etwas anderes. Ich habe mich zur Vergewaltigung in der Ehe gar nicht geäußert, somit werde ich - aber das erwartest Du ja auch nicht - die offene Antwort auf Deine Frage nicht lösen können. Vielleicht kommt da ja noch etwas. Und natürlich ist das zum Kotzen, wie so vieles - immer noch. Das ist ja genau das Problem, es ist nämlich noch lange keine weitestgehende Gleichstellung erreicht.

Und ich persönlich dehne das eben auf etwas mehr aus, als eine sexuelle Befreiung. Für meinen Geschmack gibt es da noch a bissel mehr. Und wenn Frau sich in Anbetracht der vorhandenen Möglichkeiten dennoch großteils darauf reduziert *Mann durch welche Attribute*, ob künstlich, auf chirurgischem Wege oder was auch immer *gefallen* zu müssen, dann ist es mit einer wirklichen Befreiung eben doch in manchen Punkten nicht so weit her. Das hat etwas von Pseudo-Befreiung.

Zumindest ich kann dies in der Gesellschaft vermehrt feststellen. Natürlich auch die anderen Seiten, Gott seis gelobt.
 
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