Zum Beispiel, merke ich oft das den Menschen die Worte fehlen und etwas irgedwie versuchen zu umschreiben, woraus wiederum Missverständnisse entstehen. Hier fehlt das wissen darüber wie man richtig Kommuniziert. Kommunikationsfehler kann man bennen.
Oh ja, allerdings. Ich kenne da auch, ein, zwei Leute mit denen ich Kommunikationstechnisch auffallend häufig in eine seltsame Richtung gerate.
Das liegt nicht bloß am Gegenüber, zum Teil auch an mir. Da gibt es ein paar lustige Geschichten(wie sich im Nachhinein herausstellte). Und bisher stellte sich immer raus, dass Dinge gar nicht so gemeint waren wie sie ankamen, oder sogar (und das finde ich viel heftiger) das es gar nicht um die Dinge ging die offensichtlich Thema waren.
Das passiert hin und wieder, endet aber nicht unbedingt in Dunkelheit! Wobei ich verstehe worauf du hinaus willst.
Wenn allerdings Dinge nicht geklärt werden kann das die Atmosphäre versauen, was mich wieder dazu führt, will ich so meine Zeit verbringen?
Letztlich kann das aber nur jeder für sich selbst einschätzen, wie wichtig etwas für ihn ist.
Klar! Unbedingt.
Ich denke das eine Bestimmt art von Bildung fehlt, wesshalb viele Menschen in ihrem Denken nicht von alleine weiterkommen und sie sich einfache Lösungen oder Erklärungen suchen, die natürlich auch irgendwie funktionieren aber nicht immer die beste Lösung sind.
Ich würde nicht bloß die Bildungsanstalten dafür verantwortlich machen, allerdings halte ich auch nicht besonders viel von diesen und davon, Menschen bloß auf die Wirtschaft vorzubereiten. Es ist nicht das einzige im Leben.
Analytisches und Lösungsorientiertes Denken vermisse ich da etwas. Es wird zwar probiert und es ist eigentlich auch bekannt wie wichtig und nötig dies ist, aber die Möglichkeiten sind sehr begrenzt.
Zum Beispiel, anstatt lang und breit zu erklären wie ein Schraubenzieher funktioniert, stell dem Kind ein paar hin und lass es rumschrauben, reparieren, ausprobieren. Das wäre zum Beispiel einen weiteren Thread wert, finde ich.
Wir haben die Fähigkeit uns selbst zu reflektieren, was du ja selbst offensichtlich schon tust. Ja, die alternativen muss man wirklich suchen und verbraucht viel Zeit dafür, weil sie einem nicht beigebracht werden, auch ein Problem der Bildung.
Nun ja da ist die Bildung auf der einen Seite, es sind aber auch die Dinge im Leben die eintreten aus denen man lernen kann. Rückblickend kann ich nicht behaupten, dass die Lektionen des Lebens nicht weise gewesen wären.
Ich denke die Bildung wird den Umgang der Menschen miteinander nur dann verändern, wenn Zeit nicht so ein großes Problem wird. Die Zeit in der Gesellschaft ist auch für junge Menschen und Kinder komprimiert. In unserem westlichen System ist Zeit ein Luxus, zumindest kommt mir dies so vor. Die bräuchte es aber ganz dringend.
....mir fällt keine weitere ein, als sich selbst von allem zu vergewissern und das auch zu tun wovon man Überzeugt ist.
Mit allen Konsequenzen die dazu gehören. Z.B. Dinge die man aufgibt, Menschen denen man vielleicht sogar mit seinem Verhalten vor den Kopf stößt (ein gewisses Verhalten ist konventionell antrainiert und wird erwartet). Entscheidungen die man trifft welche die Zukunft beeinflussen.