die bevorstehenden Zusammenbrüche unserer Systeme

zwar hatte ich ein wenig Hoffnung dass doch was Erhellendes kommt, sei es auch noch so wenig

Darauf warte ich in diesem Thread schon lange.

Statt dessen kommen immer persönliche Untergriffigkeiten wie "Wie geht es Deinem Herzen? Wer regiert über Dich?" die dem Betreffenden suggerieren sollen, dass etwas nicht mit ihm/ihr in Ordnung wäre - obwohl derjenige eigentlich nur anderer Meinung ist.

Sehr trauriger Stil der beweist, wie wenig man auf der Sachebene dagegen halten kann. So greift man eben zu solchen unlauteren Mitteln.
 
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Darauf warte ich in diesem Thread schon lange.

Statt dessen kommen immer persönliche Untergriffigkeiten wie "Wie geht es Deinem Herzen? Wer regiert über Dich?" die dem Betreffenden suggerieren sollen, dass etwas nicht mit ihm/ihr in Ordnung wäre - obwohl derjenige eigentlich nur anderer Meinung ist.
Genau!
Oder die Seriosität der Quellen, mit denen man seine Aussagen belegt, wird dauernd negiert, anstatt eigene Quellenbelege zu liefern, um die eigene Meinung zu stützen.

Sehr trauriger Stil der beweist, wie wenig man auf der Sachebene dagegen halten kann. So greift man eben zu solchen unlauteren Mitteln.
Genau!

Wenn man die Diskussion ab Beitrag #1846 verfolgt, so hat @N8blu_ kein einziges Mal eine eigene Quelle angeführt!
Und dann wundert sie sich, dass ich ihr Subjektivität unterstelle.
 
immer persönliche Untergriffigkeiten

na ja einerseits ist man dafür da, um dem anderen ihn zu spiegeln,
aber das tut man ja auch ohne Absicht

auf der Sachebene

mir sin nicht im wissenschaftlichen Diskurs unter Insidern,
es reicht schon, wenn der andere eine ergänzende oder interessante Info hat,
mag daher auch nicht lange Texte, die als Bemühung aussehen intelligent
und informiert zu wirken

also, ich sehe es auch als Übung,

letzten Endes kommt es darauf an, was man selber damit macht, wofür nutzt

taugt ja auch, um sich eigene emotionalen Regungen zu betrachten und daran
was zu verändern, zum Beispiel
 
@@...

extra noch mal dazu:

zwar hatte ich ein wenig Hoffnung, dass vielleicht doch was Erhellendes kommt, sei es auch noch so wenig,

es muss nicht direkt was kommen, kann auch so sein, dass man durch die Resonanz
mit dem anderen, mit dem man schreibt, oder den man liest, selbst auf eine interessante Idee stoßt oder zum Schluss kommt - so etwas passiert aber nicht allzu oft, eher selten
 
na ja einerseits ist man dafür da, um dem anderen ihn zu spiegeln,
aber das tut man ja auch ohne Absicht



mir sin nicht im wissenschaftlichen Diskurs unter Insidern,
es reicht schon, wenn der andere eine ergänzende oder interessante Info hat,
mag daher auch nicht lange Texte, die als Bemühung aussehen intelligent
und informiert zu wirken

also, ich sehe es auch als Übung,

letzten Endes kommt es darauf an, was man selber damit macht, wofür nutzt

taugt ja auch, um sich eigene emotionalen Regungen zu betrachten und daran
was zu verändern, zum Beispiel
Hier geht es aber um das Sach-Thema "die bevorstehenden Zusammenbrüche unserer Systeme" und Weißrussland war ein Beispiel dafür.
Die eigenen persönlichen Regungen zu betrachten bzw. den Diskussionspartner persönlich zu spiegeln o.ä. waren hier nicht das Thema, geschweige denn wirklich zielführend ...
 
es muss nicht direkt was kommen, kann auch so sein, dass man durch die Resonanz
mit dem anderen, mit dem man schreibt, oder den man liest, selbst auf eine interessante Idee stoßt oder zum Schluss kommt - so etwas passiert aber nicht allzu oft, eher selten
Passiert besonders dann nicht, wenn man ewig am Thema vorbeiredet - so wie jetzt auch schon wieder ...
Und persönliche Untergriffigkeiten fördern den Austausch so oder so nicht.
 
Hier geht es aber um das Sach-Thema

eben, und nicht um noch mal das zu wiederholen, was sowieso sowieso schon
aus jeder Steckdose kommt

versuche mal darauf zu achten,

und mache nicht immer wieder dich selber zum Thema

und lass mal vielleicht die Pädagogik in dem Ton weg

bist ja unter Erwachsenen hier
 
eben, und nicht um noch mal das zu wiederholen, was sowieso sowieso schon
aus jeder Steckdose kommt

versuche mal darauf zu achten,

und mache nicht immer wieder dich selber zum Thema
Irrtum!
Du warst es, die mich zum Thema machte:
zu dem Schluss biste jetzt sicher dank Medien gekommen, nicht wahr
ein paar Meldungen haben dir vermutlich vollkommen gereicht,
um ein Urteil zu treffen​
sag doch einfach an was du dich störst und worüber genau aufregst​
na ja, wen du es vermutest...​
= fleißig die Nachrichten hört, so wie sie eben dargebracht werden

um wieder mal einen Grund zu haben, sich "berechtigt" über die angebliche
Ungerechtigkeit woanders aufzuregen​
N8blu_ schrieb:
es ist deine (=reduzierte) Vorstellung von dem wie andere Menschen
über etwas denken oder es empfinden

usw. ...


und lass mal vielleicht die Pädagogik in dem Ton weg

bist ja unter Erwachsenen hier
Selber erwachsen!
Also bleib mal sachlich am Thema, anstatt am Thema vorbei zu gehen und Quellenangaben zu negieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal was zu Weißrussland.
Ein zwar schon älteres (von 2014), aber dennoch sehr aufschlussreiches Interview,
dass AI mit dem weißrussischen Journalisten Aliaksandr Atroshchankau führte:

Belarus / Weissrussland «Auf dem Weg zum Totalitarismus»


Auszug aus dem Interview mit Aliaksandr Atroshchankau:

Ist es möglich, dass sich das Regime von innen heraus modernisiert?
Nein, das ist vollkommen ausgeschlossen. Warum sollte sich das Regime wandeln? Die Machthaber sitzen an den Fleischtöpfen. Und ihre Gedanken kreisen nur darum, wie sie dort bleiben können. Es muss einen radikalen Wandel geben. Ich sage nicht unbedingt, dass Gewalt zum Einsatz kommen muss. Aber dieses Regime muss weg.

Hatte Lukaschenko nicht lange Zeit die Mehrheit des Volkes hinter sich?
Ja, als Lukaschenko im Jahr 1994 zum Präsidenten gewählt wurde, war er in der Tat der Kandidat des Volkes. Offiziell stimmten 80 Prozent für ihn. Doch wer genau hinsah, konnte damals schon erkennen, dass Lukaschenko ein Mann der Vergangenheit war. Er ist mit seiner ganzen Denkweise in der Sowjet-Ära steckengeblieben. Aber es stimmt: Das Volk unterstützte ihn. Und er nutzte das Vertrauen der Menschen aus, um Schritt für Schritt eine Diktatur zu errichten.

Bevor Sie ins polnische Exil gingen, haben Sie in Ihrer Heimat für einen demokratischen Wandel gekämpft. Was hat Sie in die Politik geführt?
Ich wollte nicht politisch aktiv werden, sondern musste. Die grosse Politik war mir eigentlich immer suspekt. Aber die Ereignisse liessen mir keine Wahl. Im Jahr 1999 liess das Regime mehrere Oppositionelle entführen und ermorden. Das war einer der grössten Wendepunkte meines Lebens. Plötzlich wurde mir klar: In Belarus ist es unmöglich, politisch neutral zu bleiben.

Es gibt einen zweiten Wendepunkt in Ihrem Leben, nämlich den 19. Dezember 2010. Was geschah an diesem Tag?
Ja, der 19. Dezember 2010 – das war einer der traurigsten Tage in der Geschichte meines Landes. Es war der Tag der Präsidentschaftswahl. Die Gesellschaft war tief gespalten: Lukaschenko hatte noch immer viele Bürger hinter sich. Aber die Zahl der Regimegegner wuchs und konnte nicht länger ignoriert werden. Die Herrscherclique reagierte panisch: Das Regime fälschte die Wahlen, knüppelte Demonstranten nieder und verhaftete die Wortführer der Opposition. Sieben der neun Präsidentschaftskandidaten landeten hinter Gittern – bevor überhaupt die Stimmen ausgezählt worden waren.

 
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