die bevorstehenden Zusammenbrüche unserer Systeme

Darüber mache ich mir ehrlich gesagt kaum noch Gedanken,
nur ganz kurz driffte ich mal ab - und merke sehr schnell wie eng es sich auf einmal anfühlt,
und wie die Ängste kommen...

Dann hole ich mich zurück ins Bewusstsein.

Was auch immer kommt, was auch immer passiert - ich werde versuchen es anzunehmen. Und das beste daraus zu machen.
In den härtesten Zeiten, so sie kommen mögen - bleibt uns immer noch unser Herz, und unser inneres Licht.

Wenn ich mir Aufnahmen der sogenannten "Trümmerfrauen" ansehe, haben sie sich bei ihrer Arbeit immer wieder gegenseitig angelächelt.
Das hatte eine unglaublich starke Wirkung.

Wir brauchen weniger als wir denken...

Das sind Gedanken, die ich gut nachvollziehen kann...
ich war zwar keine Trümmerfrau, aber lebte 16 Jahre in einem Staat des Warschauer Paktes. Und die zwischenmenschliche Nähe und gelebte Solidarität glichen nicht nur die Mängel (vor allem der Diktatur) aus, sondern bereicherten unser Leben und weckten ungeahnte Kreativität...in allen Bereichen des Lebens, in der Kunst ohnehin.
Witzigerweise war Rückgang der positiven zwischenmenschlichen Kontakte der erste Kritikpunkt nach der Wende, in der ersten Bilanz.
Wenn ich Fakten lese, höre (Corona und Dürre), dann bereite mich darauf vor, daß es eng sein könnte. Also checke ich meine Lebensumstände und mache ich die Flamme möglichst klein.

Aber schon jetzt, in der Quarantäne, erlebe ich eine neue Art des Miteinanders. Nicht so sehr im unmittelbaren Umfeld ( wir sind schon eine schöne echte Gemeinschaft), aber unterwegs, in der Nachbarschaft, durch die Berichte der Kids und Freunde.

Also auf ein Neues!
 
Werbung:
Ich kann über dich nur schmunzeln.

Hier schreibt keiner von einem Krieg in diesem Thread, es geht um Zusammenbruch der Systeme.

1929 gabt es eine Weltwirtschaftskrise, die Jahrelang angedauert hat.

So, jetzt einer, der sich dran erinnern kann, aus seinem persönlichen Leben heraus, muss zu dieser Zeit mindestens 15 oder besser 20 Jahre alt gewesen sein, damit er die Umstände auch wirklich realisieren konnte. Deswegen meine Frage, wen du kennst, der 120 Jahre alt ist, ich kenne immer noch keinen.

Und glaube mir, das, was sich jetzt anbahnt, das wird alles Bisherige übersteigen.

Du wirst bald hautnah erleben, was es heißt, wenn der Tiefe Staat in Bewegung kommt, wozu er alles fähig ist und wie die Menschen sterben werden, sie werden umfallen, einfach tot.
Komm einfach mal raus aus deinem Hamsterrad und vergiss nicht zu leben.

Das ist alles nur krank, mehr kann ich dazu nicht sagen.
 
Möchtest Du abstreiten, dass das möglich ist?
Ich streite ohnen meinen Anwalt gar nichts ab;).

Hör mal, ich kann dich da vetstehen.
Nur überlege msl, was hat das Ganze denn erst möglich gemacht?

Das war doch die fehlende Solitarität, oder?
Wenn ich mich für einen liebrn Menschen einsetze, dann tue ich etwas gegen eine Situatiom, der das zu verdanken ist.
Und damit wieder zu beginnen, ist noe zu spät*!
 
Das sind Gedanken, die ich gut nachvollziehen kann...
ich war zwar keine Trümmerfrau, aber lebte 16 Jahre in einem Staat des Warschauer Paktes. Und die zwischenmenschliche Nähe und gelebte Solidarität glichen nicht nur die Mängel (vor allem der Diktatur) aus, sondern bereicherten unser Leben und weckten ungeahnte Kreativität...in allen Bereichen des Lebens, in der Kunst ohnehin.
Witzigerweise war Rückgang der positiven zwischenmenschlichen Kontakte der erste Kritikpunkt nach der Wende, in der ersten Bilanz.
Wenn ich Fakten lese, höre (Corona und Dürre), dann bereite mich darauf vor, daß es eng sein könnte. Also checke ich meine Lebensumstände und mache ich die Flamme möglichst klein.
Ich bin schon imm
Aber schon jetzt, in der Quarantäne, erlebe ich eine neue Art des Miteinanders. Nicht so sehr im unmittelbaren Umfeld ( wir sind schon eine schöne echte Gemeinschaft), aber unterwegs, in der Nachbarschaft, durch die Berichte der Kids und Freunde.

Also auf ein Neues!
Es wird uns näher zusammen bringen - egal was passiert. Das ist garantiert.
Man spürt das Bedürfnis, wenn man draussen ist.

Die Harten werden aufweichen, und die ausgeschlossen so gleich wie alle werden.
...unsere Seelen können gar nicht anders :):)
 
Ich streite ohnen meinen Anwalt gar nichts ab;).

Hör mal, ich kann dich da vetstehen.
Nur überlege msl, was hat das Ganze denn erst möglich gemacht?
Das war doch die fehlende Solitarität, oder?...

Vorrangig fehlendes Verständnis, fehlendes Einfühlungsvermögen und fehlende Moral und Ethik - wenn Du mich so konkret danach fragst. Fehlende Demut natürlich auch.
 
Komm einfach mal raus aus deinem Hamsterrad und vergiss nicht zu leben.

Das ist alles nur krank, mehr kann ich dazu nicht sagen.
:cautious: du willst es nicht zugeben aber es macht dir Angst, worüber ich schreibe.

Und du versuchst abzulenken, versuchst die Starke zu sein oder Stärke zu zeigen.
Das ist es aber nicht.
Ich weiß, dass die meisten Menschen Angst vor dem Tod haben. Das ist die Angst Nr. 1.
Corona ist für viele Menschen unkontrollierbar, unvorhersehbar und mach sie machtlos.
 
Werbung:
Das sind Gedanken, die ich gut nachvollziehen kann...
ich war zwar keine Trümmerfrau, aber lebte 16 Jahre in einem Staat des Warschauer Paktes. Und die zwischenmenschliche Nähe und gelebte Solidarität glichen nicht nur die Mängel (vor allem der Diktatur) aus, sondern bereicherten unser Leben und weckten ungeahnte Kreativität...in allen Bereichen des Lebens, in der Kunst ohnehin.
Witzigerweise war Rückgang der positiven zwischenmenschlichen Kontakte der erste Kritikpunkt nach der Wende, in der ersten Bilanz.
Wenn ich Fakten lese, höre (Corona und Dürre), dann bereite mich darauf vor, daß es eng sein könnte. Also checke ich meine Lebensumstände und mache ich die Flamme möglichst klein.

Aber schon jetzt, in der Quarantäne, erlebe ich eine neue Art des Miteinanders. Nicht so sehr im unmittelbaren Umfeld ( wir sind schon eine schöne echte Gemeinschaft), aber unterwegs, in der Nachbarschaft, durch die Berichte der Kids und Freunde.

Also auf ein Neues!
I love you Marcellina♡☆
 
Zurück
Oben