Narasimha
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OK, vielleicht bin ich auch anmaßend, von Pavlov zu verlangen, dass er meine Wahrheit annimmt.Das ist lächerlich. Da kommt ein völlig Fremder und erzählt, wie es um mich bestellt ist.
Das ist an Anmaßung nicht zu überbieten.
Das ist doch reine Übergriffigkeit. Was weißt du, Pavlov, von anderen, was die erfahren, was die gelernt haben, oder womit die kämpfen.
Warum willst du dein Weltbild unbedingt anderen aufdrücken? Anscheinend drückt dich ja ein Alp und du merkst es nicht, denn er nährt dein Ego.
Für mich sind das alles eigene, wertvolle Erfahrung, die sich bei mir als wahr herausgestellt haben. Es kostet außerdem einiges, das von Aberglauben -also was man sich wünscht, vorstellt usw., eben Gedanken aus einem Glauben heraus- zu unterscheiden und im Sein zu überprüfen. Damit man keinem Hirngespinst nachhängt. Das ist sogar empirische, qualitative Wissenschaft in Selbstbeobachtung, es folgt diesen Prinzipien.
Wenn sich das für mich als wahr herausstellte durch Leid, Versuche und Bestätigung, dann kannst du das durchaus annehmen oder akzeptieren.
Ich stimme dir auch zu bei deinen eigenen Erfahrungen.
Ich gehe sogar soweit, zu sagen, dass mit psychologischen Prinzipien es in der Regel ausreichend ist, zu arbeiten - solange die Seele mit einbezogen wird mit ihren Bedürfnissen. Nur da muss man schon wieder aufpassen, denn da kommt man schnell in Religiöses und das kann wieder einen naturalistisch Geprägten triggern ...
Aber für mich ist es Wahrheit. Für einen Naturalisten ist es dann wahrscheinlich Projektion oder so.
Ergebnisse zeitigt es aber, da kannst Gift drauf nehmen.
Folglich ist es keine Täuschung wie ein Werbeversprechen.