Die Besessenheit aus der Sicht der Psychoanalyse.

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Eigentlich ist es mittelalterlich, zu sagen, es gäbe nichts außer den vorhandenen Theorien. Von vorneherein den eigenen Glauben als einzig wahr darzustellen, das ist mittelalterlich und fanatisch.
Ist doch Wissenschaft selbst eigentlich offen und nicht in sich geschlossen.
Aus meinen Erklärungen als Ergänzung zu psychologischen Theorien ein Vorurteil für mich zu formen, ist nämlich eher in die Nähe von Aberglauben und Verurteilung aus Glaubensgründen gerückt als ich mittelalterlichen Fanatikern nahe stehe
 
@Narasimha . Kannst du bitte lesen? Es geht um die Psychoanalyse. Ansonsten kannst du den eigenen Faden erstellen und weiter das Thema vertiefen, wie lange, wie du willst. Danke sehr.
 
@Narasimha . Kannst du bitte lesen? Es geht um die Psychoanalyse. Ansonsten kannst du den eigenen Faden erstellen und weiter das Thema vertiefen, wie lange, wie du willst. Danke sehr.
Kein Problem, dachte nur, meine Erfahrung wäre interessant (könnte noch anfügen, dass ich natürlicherweise gerade davon in einem Forum ausgegangen bin, das Esoterik zum Thema hat)
 
Eigentlich ist es mittelalterlich, zu sagen, es gäbe nichts außer den vorhandenen Theorien. Von vorneherein den eigenen Glauben als einzig wahr darzustellen, das ist mittelalterlich und fanatisch.
Ist doch Wissenschaft selbst eigentlich offen und nicht in sich geschlossen.
Aus meinen Erklärungen als Ergänzung zu psychologischen Theorien ein Vorurteil für mich zu formen, ist nämlich eher in die Nähe von Aberglauben und Verurteilung aus Glaubensgründen gerückt als ich mittelalterlichen Fanatikern nahe stehe
Auch in modernen Zeiten gibt es böse Geister, daran kann die Psychoanalyse auch nichts ändern.
 
Auch in modernen Zeiten gibt es böse Geister, daran kann die Psychoanalyse auch nichts ändern.
David, alle deine "bösen Geister", mein Freund, existieren in deinem inneren Kosmos (Bewusstsein).

Wenn bestimmte Anteile der Psyche abgespalten sind, kann man durchaus von Besessenheit sprechen, allerdings psychoanalytisch gesehen. Kannst du den Unterschied in der Art der Argumentation erkennen?

Der Prozess der Individuation oder die Heldenreise (alles fällt jedoch unter die Psychoanalyse) besteht darin, diese verdrängten oder verschütteten Anteile zu integrieren. Dies kann als Prozess der Heilung betrachtet werden. Du kannst so lange reagieren, wie du möchtest. Besprich das Ganze auch mit deiner Geistfreundin, aber bitte nicht sofort ins Bett. Richte ihr auch meine herzlichen Grüße aus. Vielen Dank!
 
David, alle deine "bösen Geister", mein Freund, existieren in deinem inneren Kosmos (Bewusstsein).

Wenn bestimmte Anteile der Psyche abgespalten sind, kann man durchaus von Besessenheit sprechen, allerdings psychoanalytisch gesehen. Kannst du den Unterschied in der Art der Argumentation erkennen?

Der Prozess der Individuation oder die Heldenreise (alles fällt jedoch unter die Psychoanalyse) besteht darin, diese verdrängten oder verschütteten Anteile zu integrieren. Dies kann als Prozess der Heilung betrachtet werden. Du kannst so lange reagieren, wie du möchtest. Besprich das Ganze auch mit deiner Geistfreundin, aber bitte nicht sofort ins Bett. Richte ihr auch meine herzlichen Grüße aus. Vielen Dank!
Es gibt Menschen die nach dem Tod nicht ins Licht gegangen sind und somit auf der Erde in der geistigen Dimension gefangen sind. Auch gibt es dämonische Geistwesen.
 
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Das ist lächerlich. Da kommt ein völlig Fremder und erzählt, wie es um mich bestellt ist.
Das ist an Anmaßung nicht zu überbieten.
Das ist doch reine Übergriffigkeit. Was weißt du, Pavlov, von anderen, was die erfahren, was die gelernt haben, oder womit die kämpfen.
Warum willst du dein Weltbild unbedingt anderen aufdrücken? Anscheinend drückt dich ja ein Alp und du merkst es nicht, denn er nährt dein Ego.
Für mich sind das alles eigene, wertvolle Erfahrung, die sich bei mir als wahr herausgestellt haben. Es kostet außerdem einiges, das von Aberglauben -also was man sich wünscht, vorstellt usw., eben Gedanken aus einem Glauben heraus- zu unterscheiden und im Sein zu überprüfen. Damit man keinem Hirngespinst nachhängt. Das ist sogar empirische, qualitative Wissenschaft in Selbstbeobachtung, es folgt diesen Prinzipien.
Wenn sich das für mich als wahr herausstellte durch Leid, Versuche und Bestätigung, dann kannst du das durchaus annehmen oder akzeptieren.
Ich stimme dir auch zu bei deinen eigenen Erfahrungen.
Ich gehe sogar soweit, zu sagen, dass mit psychologischen Prinzipien es in der Regel ausreichend ist, zu arbeiten - solange die Seele mit einbezogen wird mit ihren Bedürfnissen. Nur da muss man schon wieder aufpassen, denn da kommt man schnell in Religiöses und das kann wieder einen naturalistisch Geprägten triggern ...
 
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