Die Augen aufmachen - wer will

Im Übrigen weiss ich um die gesundheitlichen Vorteile von Obst und Gemüse. Und Dirk Bach war ja ein Paradebeispiel für den schlanken Vegetarier. :rolleyes:

Na ja, man kann sich natürlich auch vegetarisch ungesund ernähren, wenn man es übertreibt, das ist klar:

Mit viel Pommes und frittiertem Gmüse, Croissants, Donuts, Toast mit Erdnussmus, Marzipan, Apfel- und Schokokuchen, Apfelstrudel mit Vanillecreme, Schokogipfeli.....:) Alles vegetarisch.

Es gibt unglaubliche viele leckere aber leider ungesunde vegetarische Esswaren.

ABER viel rotes Fleisch ist eben auch nicht gesund....;)
 
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Mir geht es schlicht um den Umstand, dass Veggie meint, ständig irgendwelche Videos positionieren zu MÜSSEN, was für mich schon bald an Zwangsverhalten grenzt, und dann auch noch glaubt, damit etwas zu verbessern.

Ich glaube Alex hat ein Stück weit Recht... Sie hat -zig Videos gepostet, weniger als die Hälfte waren über Tiere, sie hat den Thread auch noch genannt "Augen aufmachen - wer will". Das Zwangsverhalten besteht doch viel ehr darin, sich an den wenigen Tiervideos aufzugeilen und Vegetarier anzufeinden... Mal subtil, mal direkt und wenn sich Vegetarier dann rechtferigen, oder zurückschlagen... mit fadenscheinigen Argumenten zu kommen... "Die bösen Vegetarier wollen uns maipulieren oder missionieren."

Das ist soooo leicht zu durchschauen. Das ist trolling in Reinform...

Wikipedia schrieb:
Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die Kommunikation im Internet fortgesetzt und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen. Ein gelegentlich gebrauchtes Synonym ist Twit (engl: Dummkopf).
Die zugehörige Tätigkeit wird trolling („trollen“) genannt.[1]
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Etymologie
Häufig wird das Wort Trolling von der englischen Bezeichnung “trolling with bait” hergeleitet. Diese bezeichnet eine bestimmte Technik des Fischens mit einer Schleppangel, die langsam von einem fahrenden Boot durch das Wasser gezogen wird. In der Netzkultur hat das Wort durch die Analogie zu dem metaphorischen „Ködern“ der anderen Diskussionsteilnehmer Einzug gefunden.[2]
Zum ersten Mal trat das Wort in diesem Zusammenhang 1990 auf; es wurde in der Newsgroup alt.folklore.urban in dem Satz “trolling for newbies” benutzt.[2]
Charakterisierung
Sogenannte Trollbeiträge sind auf die Kommunikation im Internet beschränkt und finden sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Blogs. Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört.[3] Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise entgehen oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist.
“Trolling is a game about identity deception, albeit one that is played without the consent of most of the players.”
„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“
– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community[4]
Wissenschaftliche Literatur über das Trollen gibt es derzeit kaum. In einer Studie wurden acht Administratoren der hebräischen Wikipedia nach ihnen bekannten Trollen befragt und die Beiträge der vier meistgenannten Benutzer danach inhaltlich analysiert. Als Ergebnis wurden vier Verhaltensmuster festgehalten:
1. Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
2. Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
3. Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
4. Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.
Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:
1. Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
2. Spaß und Unterhaltung
3. Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.[5]
Auswirkungen
Trollbeiträge können Schaden verursachen, indem sie Diskussionen ausbremsen oder sogar das Vertrauen innerhalb einer Community zerstören. Ein weiterer Effekt, der besonders in oft von Trollbeiträgen gestörten Communitys auftritt, zeigt sich im Umgang mit Neulingen: Häufig werden tatsächlich auf Unwissenheit und Naivität beruhende Fragen als Trollbeiträge abgetan.[4]
Susan Herring, Professorin für Informationswissenschaft an der Indiana University Bloomington, unterteilt Internet-Communitys in „weniger anfällig“ und „mehr anfällig“ für Trollbeiträge. So seien tendenziell solche Communitys anfälliger, die Themen abseits des Mainstream behandeln. Beispielhaft dafür seien Foren aus dem Bereich Feminismus.[6]
Gegenmaßnahmen
Ein Mittel, um Foren vor derartigen Beiträgen zu schützen, ist das Informieren der Benutzer über das Phänomen und die typischen Eigenschaften von Trollbeiträgen.
Die anderen Teilnehmer der Diskussion können Troll-Diskussionen begegnen, indem sie auf Beiträge des Trolls grundsätzlich nicht eingehen. In der Netzkultur bezeichnet man dies mit der Phrase „Den Troll nicht füttern“ (engl. „Do Not Feed The Troll“, als Akronym DNFTT). Damit entzieht man den Trollen die Aufmerksamkeit, die sie erhaschen wollen.[7] In der Regel geben die Trolle dann auf und ziehen weiter. Gelegentlich nutzen sie auch eine Sockenpuppe, um sich selbst zu füttern. Daher ist eine zusätzliche strikte Moderation hilfreich, um dem Problem zu begegnen.[6]

Alex scheint mit dem Ignorieren das einzig Richtige zu tun...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar kürzlich eine Sendung gesehen auf einem deutschen Kanal, wo sogar in Chips Tierisches sein soll. In unglaublich vielen Esswaren, die als vegetarisch deklariert seien, befänden sich tierische Rückstände.
 
Moral ist für dich also nicht entscheidend, na also. Solange es gut schmeckt und auch noch viel vitamine und andere Nährungsstoffe hat, kann ein anderes Lebewesen dafür draufgehen.

Moral ist künstlich gemacht von Menschen.

Ich nehme die Natur, das Natürliche sicherlich anders wahr als manch ein Veggie es tut. Tod, fressen und gefressen werden gehört für mich zum Kreislauf dazu und ist für mich nichts Furchtbares.

Wo ich mit Alex und anderen konform gehe, sind die Haltungbedingungen. Das könnte anders geregelt werden und der Bauer, bei dem ich mein Fleisch kaufe, kommt meiner Vorstellung von artgerechter Tierhaltung vollkommen entgegen.

Mein BMI ist 21... übergewichtig war ich, genauer 12kg mehr, als ich mich unbeabsichtigt mit Körnern mästete. ;)

Und, was Fiwa auch schon erwähnte, Fleisch essen bedeutet nicht, nur Fleisch zu essen, sondern auch. Den Anteil habe ich mal geschrieben, ich verbrauche die Hälfte der Menge, die eine Katze an Fleisch futtert, im Schnitt pro Jahr. Der Großteil meiner Ernährung besteht aus "Stufe 1 der LOGI Pyramide", kann jeder ergooglen der mag, das bedeutet sehr viel Gemüse (KH-arm), Salat und täglich etwa zwei Portionen Obst.

LG
Any
 
Was hat vegetarisch mit gut ernähren zu tun ....... aufwachen ...... vegetarisch nutzt immer noch tierische Erzeugnisse, also fördert selbst diese Massentierhaltung mit.

Auch ein Hochhalten von Weizen und Getreide, fördert die Spekulation der Börsen, die mal einfach durch ihr Gebaren der künstlichen Verknappung auf dem Markt, das Sterben von Kindern in der dritten Welt billigend in Kauf nehmen.

Wer ist nun besser, Nutztiere oder Menschen ? Gebe eine einfache Antwort.

Ich gebe dir meine, Menschen sind mir wichtiger.

Erst mal bin ich Veganer und esse keine tierischen Produkte.
Irgentetwas muss Mensch essen, sind wir uns da einig? Und man braucht auch bestimmte Nährwerte um gesund zu bleiben.
40 % des Getreideanbaus geht an die Massentierhandlung, 70% davon kommt aus Entwicklungsländern wo Kinder verhungern. Du willst mir doch wohl nicht weis machen dass ich das Verhungern der Kindern förder indem ich Getreide esse:rolleyes: Vielleicht solltest du dich mal richtig erkundigen.
 
Ich habe zwar kürzlich eine Sendung gesehen auf einem deutschen Kanal, wo sogar in Chips Tierisches sein soll. In unglaublich vielen Esswaren, die als vegetarisch deklariert seien, befänden sich tierische Rückstände.
Es wäre schön, wenn eine genaue Deklarationspflicht seitens der Regierung eingeführt werden würde....
Nicht jeder weiß , das Raucharoma gleich tierisch bedeutet.....
 
Erst mal bin ich Veganer und esse keine tierischen Produkte.
Irgentetwas muss Mensch essen, sind wir uns da einig? Und man braucht auch bestimmte Nährwerte um gesund zu bleiben.
40 % des Getreideanbaus geht an die Massentierhandlung, 70% davon kommt aus Entwicklungsländern wo Kinder verhungern. Du willst mir doch wohl nicht weis machen dass ich das Verhungern der Kindern förder indem ich Getreide esse:rolleyes: Vielleicht solltest du dich mal richtig erkundigen.

Pro Kilogramm Fleisch, werden 13 KG Getreide zur "Herstellung" benötigt...da würden viele Menschen satt werden .....
Vom Trinkwasser ganz zu schweigen....
 
Erst mal bin ich Veganer und esse keine tierischen Produkte.
Irgentetwas muss Mensch essen, sind wir uns da einig? Und man braucht auch bestimmte Nährwerte um gesund zu bleiben.
40 % des Getreideanbaus geht an die Massentierhandlung, 70% davon kommt aus Entwicklungsländern wo Kinder verhungern. Du willst mir doch wohl nicht weis machen dass ich das Verhungern der Kindern förder indem ich Getreide esse:rolleyes: Vielleicht solltest du dich mal richtig erkundigen.

Ich meine es sehr ernsthaft, du weißt im Endeffekt nicht was du isst, was da wirklich drin ist.

Und ja, wenn du Fleischessern, irgendetwas vorwirfst, für etwas verantwortlich zu sein scheinen, kann man es jedem, in jedem Bereiche.
 
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Moral ist künstlich gemacht von Menschen.

Ich nehme die Natur, das Natürliche sicherlich anders wahr als manch ein Veggie es tut. Tod, fressen und gefressen werden gehört für mich zum Kreislauf dazu und ist für mich nichts Furchtbares.

LG
Any

Menschen sind die einzigen Lebewesen die andere Lebewesen als Nahrung züchten. Hat mit Natur für mich nicht viel zu tun, vielmehr stellen sich Menschen über die Natur.
 
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