Die Alzheimer-Lüge

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Und es ist Unfug, dass das System gut an Dementen verdient. Dass Gegenteil ist der Fall. Menschen die ein solches Ausmaß an Unterstützung und Betreuung benötigen verursachen weitaus mehr Kosten als Gewinn.
Ich denke nicht, dass Ärzte und Pfleger und Apotheken ihre Leistung kostenlos zu Verfügung stellen. Sie verdienen.
Ist halt die Frage, von welchem "System" man spricht. Kranken- und Pflegekassen werden Kosten haben.
 
Demenz ist keine Krankheit, an der man üblicherweise stirbt. Sie ist keine Krankheit zum Tode, wie es so schön heißt. Demente haben in unseren Breiten eine durchschnittlich höhere Lebenserwartung als Nichtdemente.
Bitte um Quellenangabe
Das liegt daran, dass das System sehr gut an ihnen verdient,
Bitte um Quelle
weil sie sich oft nicht wehren können. Die Suizidquote ist bei Dementen sehr hoch
Quelle?
. Auch ein interessantes Phänomen. Es liegt am Verhalten des nichtdementen Umfelds.
?
 
Ich besuchte meine pflegebedürftige Schwester. Sie hatte Hunger auf Pizza und bat mich, für jeden von uns eine mit Salat von ihrem Lieblingsitaliener zu besorgen. Nachdem ich bestellt hatte, setzte ich mich draußen an den Tisch neben einem Mann in meinem Alter, der auch auf seine Pizza wartete und unterhielt mich mit ihm. Ich erkannte seinen fremden Dialekt und fragte. Er kommt aus Niederbayern, ist der Liebe wegen hierher gezogen und arbeitet als Altenpfleger für einen Pflegedienst im Nachbarbezirk. Ich fragte ihn, ob es sein könne, dass in Deutschland die meisten Demenzfälle während eines Krankenhausaufenthaltes entstehen. Er sah mich schelmisch an und schien sich zu fragen, ob er offen sein könnte. Na ja, wir würden uns sowieso nie wiedersehen. Er sagte: „Hier in der Stadt gibt es zwei Kliniken.“ Ich antwortete: „Ja.“ Er: „In beiden Kliniken gibt es Büros zur Betreuung von Klinikpatienten zweier großer Pflegedienste:“ Ich: „Ja". Er. „Und diese Organisationen sind auch Betreiber von Pflegeheimen.“ Ich: Ja." Er: „Wenn in diesen Pflegeheimen nicht alle Betten belegt sind und neue Kunden benötigt werden, dann gibt es wie durch ein Wunder plötzlich mehr Demenzpatienten in den beiden Kliniken, die nicht mehr nach Hause entlassen werden können.“ Eine ausländische Neurologin sagte zu mir, das Mittel, das man meinem Vater in der Klinik gab, aus der er dement entlassen wurde, darf man, nach der reinen Lehre Patienten in der zweiten Lebenshälfte nicht verordnen, weil es im Alter extreme Verwirrtheit und Demenz auslösen kann, werde in Deutschland aber oft älteren Patienten im Krankenhaus gegeben.
 
Ich besuchte meine pflegebedürftige Schwester. Sie hatte Hunger auf Pizza und bat mich, für jeden von uns eine mit Salat von ihrem Lieblingsitaliener zu besorgen. Nachdem ich bestellt hatte, setzte ich mich draußen an den Tisch neben einem Mann in meinem Alter, der auch auf seine Pizza wartete und unterhielt mich mit ihm. Ich erkannte seinen fremden Dialekt und fragte. Er kommt aus Niederbayern, ist der Liebe wegen hierher gezogen und arbeitet als Altenpfleger für einen Pflegedienst im Nachbarbezirk. Ich fragte ihn, ob es sein könne, dass in Deutschland die meisten Demenzfälle während eines Krankenhausaufenthaltes entstehen. Er sah mich schelmisch an und schien sich zu fragen, ob er offen sein könnte. Na ja, wir würden uns sowieso nie wiedersehen. Er sagte: „Hier in der Stadt gibt es zwei Kliniken.“ Ich antwortete: „Ja.“ Er: „In beiden Kliniken gibt es Büros zur Betreuung von Klinikpatienten zweier großer Pflegedienste:“ Ich: „Ja". Er. „Und diese Organisationen sind auch Betreiber von Pflegeheimen.“ Ich: Ja." Er: „Wenn in diesen Pflegeheimen nicht alle Betten belegt sind und neue Kunden benötigt werden, dann gibt es wie durch ein Wunder plötzlich mehr Demenzpatienten in den beiden Kliniken, die nicht mehr nach Hause entlassen werden können.“ Eine ausländische Neurologin sagte zu mir, das Mittel, das man meinem Vater in der Klinik gab, aus der er dement entlassen wurde, darf man, nach der reinen Lehre Patienten in der zweiten Lebenshälfte nicht verordnen, weil es im Alter extreme Verwirrtheit und Demenz auslösen kann, werde in Deutschland aber oft älteren Patienten im Krankenhaus gegeben.

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PS.: Paulaner Garten.
 
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... arbeitet als Altenpfleger für einen Pflegedienst im Nachbarbezirk. Ich fragte ihn, ob es sein könne, dass in Deutschland die meisten Demenzfälle während eines Krankenhausaufenthaltes entstehen. .. Er sagte: „Hier in der Stadt gibt es zwei Kliniken. In beiden Kliniken gibt es Büros zur Betreuung von Klinikpatienten zweier großer Pflegedienste. Und diese Organisationen sind auch Betreiber von Pflegeheimen. Wenn in diesen Pflegeheimen nicht alle Betten belegt sind und neue Kunden benötigt werden, dann gibt es wie durch ein Wunder plötzlich mehr Demenzpatienten in den beiden Kliniken, die nicht mehr nach Hause entlassen werden können.“ Eine ausländische Neurologin sagte zu mir, das Mittel, das man meinem Vater in der Klinik gab, aus der er dement entlassen wurde, darf man, nach der reinen Lehre Patienten in der zweiten Lebenshälfte nicht verordnen, weil es im Alter extreme Verwirrtheit und Demenz auslösen kann, werde in Deutschland aber oft älteren Patienten im Krankenhaus gegeben.

Bei uns hier kann man froh sein, wenn man einen Platz für seinen Angehörigen findet, und
die Pflegedienste sind so stark nachgefragt, daß die sicher nicht um Kunden tricksen müssen.
Was die Medikamente betrifft, die im Pflegeheim gegeben werden, .. da gibt es halt Hämmer.
Wundert mich nicht. Wären sie ohne sowas zu händeln, könnten sie ja weiter zuhause bleiben.

Die modernen Pillen sind einerseits ein Segen und andererseits haben sie ihren Preis. Nicht
nur den materiellen sondern auch, daß das Positive irgendwann umschlagen kann/wird. Isso.

Ist die Frage, wie es der Person ohne die Medis gegangen wäre. Und: daß ein Senior (m/w)
ein Delir entwickelt, ist bei einem normalen Krankenhausaufenthalt nicht selten. Und nicht
jeder findet dort wieder ganz heraus. Der gesundheitliche Status begünstigt das aber auch.
Ich würd´s nicht einzig auf gewisse Medikamente schieben wollen, wenn ein Delir passiert.
 
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