Es ist das alte Spiel. Man wälzt seine Probleme auf andere ab, gerne auf Schwächere.
@Daktari versteht nicht warum du nicht längst vor dem Flüchtlingsheim auf und ab marschiert und dabei diese Menschen dafür verantwortlich machst das du keine Arbeit findest....
Ja, und egal was: Die Migranten können es quasi gar nicht richtig machen. Sie nehmen uns angeblich gleichzeitig Arbeitsplätze weg und sind sozialschmarotzende Bürgergeld-Empfänger. Was denn nun? Neuerdings nehmen sie uns in dem Narrativ auch die Zahnarzttermine weg.
Dabei ist die Sache ganz einfach: Die Lage wäre keinen Deut besser, wenn die Migranten nicht da wären. Es gäbe weder mehr freie Arbeitsplätze, die auch schnell qualifiziert von einem jungen Deutschen besetzt werden würden, noch wäre die Soziale Hängematte signifikant entlastet. Es gäbe auch nicht viel weniger Kriminalität. Im Gegenteil hätten wir hier einen eklatanten Mangel an Ärzten, Pflegern und diversen weiteren in diesen Berufen ausgebildeten Fachkräften, die wir aktuell (auch aufgrund der Demografie) nur dank der Migration halbwegs besetzen können.
Alle Migranten haben natürlich die Gleichen, wenn nicht Bessere Qualifikation als Joey und verhindern natürlich dass Joey nicht eingestellt wird.
Ist natürlich völlig Klar, dass er ohne die Migranten jetzt einen Job hätte.
So zu denken, wäre natürlich Naiv
Ja. Wenn ein Migrant eine bessere Qualifikation hat als ich, dann verdient auch dieser Mensch die Stelle und nicht ich. Dann läge es an mir, dass ich meine Qualifikation vergrößere. Meine aktuellen Probleme haben andere Ursachen, als dass auch ein paar Migranten bei der Stellenvergabe mit mir konkurieren könnten.
Ja,
@Joey Ist ganz schön stur, wenn er nicht begreift, wen er für jedes erdenkliche Problem verantwortlich machen kann.
Dabei könnte er sich doch bei Usern informieren, die gegenüber einer Flüchtlingsunterkunft gegenüber leben, in der doch die 9 bis 17 - jährigen Kleinkinder (!) und Jugendlichen versuchen, Deutsche aus Deutschland zu vertreiben.
Ich könnte nicht nur, ich hör mir durchaus auch an, was diese Leute berichten. Und wenn Einwohner einer Flüchtlingsunterkunft sich daneben benehmen, so sind diese Einwohner dafür auch zu kritisieren bzw. zur Rechenschaft zu ziehen. Auch ganz einfach. Rechtsextremistisch wird es da, wo diese Beobachtungen einseitig negativ zu Lasten der Migranten - und nicht nur der Täter sondern ALLER Migranten - betrachtet werden. Wenn dann eben beispielsweise AfD-Fans rumposaunen, sie wollen 1 Million Syrer ausweisen, womit sie de Fakto ALLE Syrer meinen. Es ist da auch Taktik, wenn sie nur die Zahl eine Million nennen, wohl wissend, dass das die Zahl der aktuell aller Deutschland lebenden syrischen Staatsbürger ist, aber nicht auch konkret selbst "alle" sagen, damit ein paar naive Konservative noch beruhigt sagen können: "Sie meinen doch nur die Straftäter; wer sich benehmen kann, darf doch bleiben."
Und den negativen Beobachtungen kann ich auch viele positive gegenüber stellen. Z.B. die, von der ich schon berichtete, dass in Schweden zwei dort lebende syrische Flüchtlinge mittlerweile Sprachkurse "Schwedisch für Einwanderer" unterrichten.