Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

Strohmann, da ich nicht gegen kulturellen Austausch bin, sondern gegen Massenmigration, die ganz offensichtlich den kulturellen Charakter des Landes verändert
Der kulturelle Charakter eines Landes ändert sich zu jeder Zeit. Wir haben zum Beispiel nicht mehr den kulturellen Charakter von vor 200 Jahren, auch nicht den kulturellen Charakter von vor 100 Jahren und auch nicht den von vor 50 Jahren. Somit ist das kein Argument. Zumindest für mich nicht, vermutlich willst du damit die einfacheren Menschen ködern und fängst sie damit leider sogar.
(und massive Problem verursacht, inklusive Terror, Kriminalität, Antisemitismus, No-Go-Zonen usw.)
Das kann man natürlich als Argument betrachten. Aber auch hierfür braucht es trotzdem eine 'globale' Lösung
durch Millionen von neuen Leuten aus einem mit der freiheitlichen Demokratie inkompatiblen (belegt durch die Abwesenheit von Freiheit und Demokratie dort) Kulturraum. Das ist keineswegs historisch normal, sondern beruht auf modernem ideologischen Unsinn.
Und wen genau meinst du mit "freiheitlich Demokratie inkompatiblen Kulturraum"? Wenn du damit den Islam meinst, seitdem ich begriffen habe, das es im Islam um Unterwerfung geht, belächle ich das ganze. Denn wenn man etwas begreift, kann man auch damit umgehen und das wäre so wichtig. Aber Begreifen setzt auch kennenlernen voraus, ich scheine da wohl weniger Probleme mit zu haben... :rolleyes:
 
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Parteien, die wählbar sind, sind CDU, FDP und BSW, oder auch Freie Wähler.
Und die Problematik anzusprechen und zu lösen auf demokratischer Basis ist auch in Bezug auf die AfD genau die Lösung, da es die Radikalisierung in der Bevölkerung abschwächt mittelfristig.

Damit die Bevölkerung also nicht radikal: "Ausländer raus!!!" brüllt, sollen Politiker an die Macht kommen, die: "Ausländer raus!!!" brüllen, was nicht moderater dadurch wird, nur weil sie nicht wie die AfD sind.

Es ist eigentlich ganz einfach: Von mir aus kann gerne moderat begrenzt werden. Aber um moderat genannt zu werden, dürfen die Regelungen nicht Menschenrechte, Genfer Konventionen, Europa-Vereinbarungen etc. hintergehen. So lange das nicht erkennbar ist, ist es radikal. Und damit würden keine Probleme gelöst sondern nur ausgelagert werden.

Eine nachhaltige Lösung wäre es beispielsweise, wenn wir wirklich als Europa zusammenhalten und zusammenarbeiten würden, und die schutz- und perspektivesuchenden Menschen auf die Länder verteilen könnten. Die Last wäre für alle beteiligten bewältigbar, und so eine Lösung wird in ungefähr zwanzig vielleicht auch dreißig Jahren vonnöten sein, wenn dann tatsächlich Milliarden Menschen aus ihrer bisherigen Heimat raus müssen, weil es da zu schwül-warm wird.
 
Der Zuzug ist doch eh begrenzt.
Irgendwas mit 1000 ... 😌

Lasst euch bitte nicht faktenbefreit verleiten.

Ja, unter anderem auch durch diverse Deals, womit die Menschen, die gerne zuziehen würden, außerhalb der EU gehalten werden. Nach wie vor eine humanitäre Katastrophe. Keine Lösung, sondern eine Auslagerung - aus den Augen, aus dem Sinn.
Ich kann nur hoffen, dass nebenbei auch noch trotzdem weiter an nachhaltigeren und menschenwürdigeren Lösungen gegrübelt wird.
 
Europa sollte zusammen für seine Interessen eintreten.
das will Europa doch mit Geas. Und statt dieses Vorhaben zu zerreden,finde ich sollte man das erstmal versuchen
Die EU ist nämlich nicht das Problem, sondern die Massenmigration selbst.
Der Überlebenswillen von Menschen ist also ein Problem? Aber, achja... Entwicklungshilfe soll ja auch nicht gemacht werden, weil das ja soviel kostet.
Und wenn Länder ihre Leute nicht zurück nehmen wollen, lässt man sich das schlicht nicht gefallen, und setzt sie an der Küste ab, oder es gibt Sanktionen
Dazu müsste man die Leute die dort die Macht ergriffen haben als legitime Regierungsführung anerkennen. Das hat ganz Europa nicht getan aus guten Gründen.

und gibt Leute, die das noch verteidigen...
nein, die finden das auch nicht gut, halten sich aber an rechtstaal. Grundsätze, anders als das mit den Forderungen der AFD je möglich wäre. ( siehe letzte Rede im Bundestag)
Hat Trump hier tatsächlich vernünftig gemacht, obwohl ich insgesamt auch wieder kein Fan bin, wie zuvor auch nicht. Die Zölle gegen Kanada sind ein absurder schlechter Witz zum Beispiel, und unsinnige Aggression. Die Aussagen zu Grönland auch. Aber weiß nicht, was besser gewesen wäre. Harris hätte vermutlich auch schlechtere Israelpolitik gegen Israel gemacht, aber umgekehrt hätte Musk dann wohl keinen (wahrscheinlich) Hitlergruß gezeigt´, oder wenn, wäre er nicht involviert gewesen. Ich wollte dort keinen wählen in den USA, Pest gegen Cholera.
Da gibt es überhaupt keine Entscheidungsschwierigkeit. Trump geht gar nicht,nie! Der Typ ist in meinen Augen pathologisch und selbst wenn Kamala nicht alles richtig gemacht hätte,weil niemand alles richtig macht aber so vollständig absurd wie Trump wäre sie nicht.
Aber hier in Deutschland gibt es bessere Alternativen, nicht (nur, und keine gute) die AfD. CDU kann man wenig verkehrt machen jetzt, denke ich, ohne Merkels Leute an der Macht. Wer leicht mehr Risiko will, aber bessere Sozialpolitik, nimmt BSW, und wenn man Geld hat, und die Bedrohung des Wohlstandes vermeiden will, bleibt auch die FDP übrig.
Wenn man neben einer falschen Asylpolitik auch noch die Reichen entlasten will ohne Gegenfinanzierung, die die ohnehin schon zu wenig haben beschneiden will mit der Einkürzung von Sozialleistungen, den ohnhin schon viel zu spät anlaufenden Klimaschutz noch mehr verzögern und verschleppen will und damit auch der Wirtschaft weiterhin unklare Signale geben,
die Rentenfrage mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 beantwortet....usw....also eine vollständig unsoziale rein kapitalistische Poltik befürwortet, der wird wohl nicht davon abzuhalten sein,das Kreuz bei den von Dir vorgeschlagenen Parteien zu machen.
Aber weiß nicht, ob es gut ist, wenn ich hier so schreibe, da die Befürworter der Massenmigration mal wieder ziemlich radikal auftreten hier, und mancher Leser sagt sich vielleicht dann wohl, dass man da lieber mit der Keule kommt, statt mir hier zu folgen.
Das müssen sie nicht.Sie müssen Deiner Meinung nicht folgen ,weil jede und jeder seine eigene haben darf. Und wer so wie Du ebenfalls sehr dogmatisch und fundamentalistisch in seiner Meinung ist, wird sich damit abfinden müssen Gegewind aushalten zu müssen.

Könnte jetzt ein AfD-ler rein kommen, und sagen, dass man da besser radikal vorgeht, wenn auf der pro Seite hier keine Vernunft existiert.
Dieser Satz, lies ihn mal ganz langsam, impliziert, dass die radikale Haltung der AFD vernünftig ist und alle, die was dagegen sagen und auf das aktuell geltende Recht bestehen,was aus Gründen auch EU- weit nicht korrekt umgesetzt wird (zuviele rechte Kräfte am Werk) unvernünftig.

Denn ihr (weiß nicht, ob das für dich gilt) polarisiert hier ganz schön, meine Güte.
Ich weiß nicht, ob ich polarisiere, ich schreibe wie Du meine Meinung und finde Deine an ganz vielen Stellen so falsch, dass Dir freundlich lächelnd sagen muss, dass ich die ganz sicher nicht haben möchte und Du sie behalten darfst.
 
ist aber auch schon fast euphemistische Ausdrucksweise...

ich gebe dir aber Recht...wir werden uns noch alle umkucken.

Ja, ich weiß aber nicht, wie ich besser den drohenden Zustand großer Weltregionen beschreiben kann, dass es viele Tage im jahr geben wird, an denen da sowohl Temperatur als auch Luftfeuchtigkeit gleichzeitig zu hoch sein werden, als dass der menschliche Körper da seine Temperatur regulieren könnte. Dadurch droht für die da lebenden Menschen Lebensgefahr - eben alleine durch das drohende schwül-warme Wetter. Und betroffen sind Regionen, in denen aktuell schon mehr als eine Milliarde Menschen leben - Menschen, die dann ein sehr starkes Anliegen haben werden, da weg zu ziehen. Und das in etwa zwanzig bis dreißig Jahren schon.

Bei der ganzen AFD und Flüchtlingsdebatte muss ich immer wieder daran denken dass ich auch in 3. Generation migrantisch bin. Mein Opa kommt nämlich aus Schlesien....

Ich muss dabei immer an die nicht wenigen Migranten denken, die ich im Laufe meines Lebens kennengelernt habe. Alles symphatische Menschen, von denen keine größere Gefahr ausgeht, als von mir. Alles Menschen, die in der Lage und auch willig sind, ihren Lebensunterhalt selbst durch Arbeit zu verdienen, und so auch zum BIP des Landes, welches ihnen eine neue Heimat gab und gibt, beizutragen. Alles Menschen unterschiedlichster Religionen und Weltanschauungen. Menschen, die KEINE Chance gehabt hätten, und die ich niemals hätte kennenlernen können, wenn es nach den Vorstellungen von Union bzw. erst Recht AfD gegangen wäre.

Und wie gesagt: Ich habe nichts a priori gegen Abweisungen, Ablehnung oder auch Abschiebung. Wichtig ist und bleibt mir dabei aber, dass bei all diesen Konzepten auch gezeigt werden kann, dass humanitäre Vereinbarungen (und Europarecht) nicht verletzt werden, und dass die schutzsuchenden Menschen mindestens angehört werden, ihr Ersuchen in Betracht gezogen wird, so dass sie auch wirklich realistische Chancen auf Schutz oder sonstige Hilfe bekommen oder mindestens eine Perspektive aufgezeigt wird, wo und wie sie ihre Lage noch verbessern können.
 
Es scheint doch so, das die Realität weniger eine Rolle spielt bei AfD-Wählern, deswegen werden Fakten nicht wahlentscheidend sein. Das ist in Russland so, in den USA so und in Deutschland wird es tendenziell ähnlich- wie in sämtlichen anderen Ländern auch.
Man wird die AfD nicht mit Fakten los und auch nicht mit ätzender Verachtung.
Es geht um gefühlte Wahrheiten, an diese müsste man ran. Ich weiß zwar, wo sie herkommen, aber ich weiß nicht so recht, wie man diese verändern kann.
Hat wer ne Idee?
 
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Fakt ist doch, dass wir ein begrenztes Land sind mit begrenzten Ressourcen, mit begrenzten Platz, mit begrenzten höheren Berufen und mit begrenzten Geld. Daher ist eine unbegrenzte Einwanderung ideologischer Wahnsinn wider der Vernunft.
 
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