Jetzt mal eine Spur weniger polemisch..
Warum die politische Linke rechten Rattenfängern den Weg ebnet.
Bevors logeht eines zuerst.
Die Kritik kommt aus einem zutiefst humanistischen und liberalen Weltbild. Wer irgendwas rassistisches oder menschenverachtendes erwartet, is falsch abgebogen. Es geht nicht um Hetze, es geht um Ehrlichkeit.
Um Aufklärung, Gerechtigkeit, Solidarität.
Und genau deshalb muss man der politischen Linken heute den Spiegel vorhalten. Weil sie es oft nicht mehr schafft, diese Werte glaubwürdig zu vertreten.
Stattdessen überlässt sie die Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen, kampflos den Rechten – aus Angst, sich die Hände schmutzig zu machen oder sich mit unangenehmen Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Die Linke sieht sich traditionell als Verteidigerin der Schwachen und das ist gut so.
Aber in den letzten Jahren hat sie sich immer mehr angewöhnt, bestimmte Schwache zu ignorieren, wenn deren Leid nicht ins gewünschte Weltbild passt.
Drastisches Beispiel:
Gruppenvergewaltigungen in Deutschland. Ein schmerzhaftes Thema, aber die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Ein überproportional hoher Anteil der Täter stammt aus Ländern wie Syrien, Irak, Afghanistan oder der Türkei. Das ist kein Geheimnis, das ist Kriminalstatistik. Aber anstatt offen darüber zu sprechen, schwenkt ein Großteil der linken Szene (!) lieber die „Das-hat-nichts-mit-dem-Migrationshintergrund-zu-tun“-Fahne. Oder schweigt komplett.
Das Problem: Die Menschen draußen merken sehr wohl, wer redet und wer schweigt. Wer ehrlich hinschaut – und wer mit Scheuklappen durch die Welt läuft. Und wenn sie das Gefühl haben, dass nur noch die Rechten ihre Sorgen aussprechen, dann wandern sie genau dorthin ab. Nicht, weil sie Nazis sind – sondern weil sie sich von der anderen Seite ignoriert fühlen.