Die 7 Bewusstseinsstufen

Hallo alle, :)

Da jedes Kind - ganz besonders das Mond-Neptun-Kind - zutiefst mit der Mutter verbunden ist, spürt es ihre Sehnsucht, ihre Trauer, ihren Verlust, als wäre es der eigene....Das Buch ist sehr interessant, es zeigt familiäre Verstrickungen im Horoskop und wie sie im eigenen Leben unsichtbar wirken, also warum man z.b. immer den falschen Partner wählt oder unbewußt Erfolg vermeidet u.s.w.

Bitte dabei den Spiegeleffekt nicht übersehen. :) Beide meine Eltern haben Mond/Neptun - ich sehe, spüre und fühle noch heute ganz genau, was in ihnen vorgeht - während es andersrum nicht wirklich gut klappt. ;). Nur heute laugt es mich im Vergleich zu damals nicht mehr aus. Im Prinzip muss jedes Kind lernen, sich von den Eltern zu trennen, wo wir irgendwie wieder bei der Trennung vom göttlichen Ich wären. :)

Liebe Grüße
Martina
 
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Hallo Gabi, :)

unter Erleuchtung stelle ich mir eine geistige Offenbahrung vor, die nichts mehr mit den eigenen Egointeressen zu tun hat, vielleicht eine Ahnung von etwas Universellen, wo ich von einer völlig übergeordneten Ebene Gesamtzusammenhänge erkenne.

Da Du das so gut beschreiben kannst und auch eine Vorstellung davon zu haben scheinst, hast Du es doch bestimmt schon mal erlebt, oder? Vielleicht nicht bewusst. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand noch nie erlebt hat. :)

Ich weis allerdings, was Erleuchtung nicht ist: das sind psychologische Erkenntnisse, die meine eigenen Verhaltensweisen betreffen.

Das Erkennen der eigenen Verhaltensweisen ist jedenfalls förderlich für die persönliche Bewusstwerdung, ob man das als Erleuchtung einstuft oder einstufen möchte, ist doch im Grunde völlig irrelevant, oder? Wenn es dazu beiträgt, die persönliche Lebensqualität zu verbessern, in dem man Verhaltensmuster knacken kann, dann geht es "aufwärts".

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Gabi und alle, :)

unter Erleuchtung stelle ich mir eine geistige Offenbahrung vor, die nichts mehr mit den eigenen Egointeressen zu tun hat, vielleicht eine Ahnung von etwas Universellen, wo ich von einer völlig übergeordneten Ebene Gesamtzusammenhänge erkenne.

Ich sagte ja, dass ich mir nicht vorstellen kann, das es jemanden gibt, der sowas wie Du das hier beschreibst, Gabi, noch nie erlebt hat. Gut, vielleicht nicht bewusst, aber unbewusst bestimmt. Ob es dabei um Erleuchtung geht, lass ich dahin gestellt sein.

Ich meine, dass dabei Geist und Gefühl in völligem Einklang sind.

Beispiele:
Teilnahme an einer Beerdigung
miterlebter Tod eines Menschen
großer körperlicher Schmerz
Bei der Geburt eines Kindes
In real begründbarer Todesangst
Beim Fliegen
wenn Dir etwas widerfährt, das rational nicht zu erwarten war und rational nicht zu begründen ist, meist ist das Glück. :)
Beim Orgasmus

Das alles sind Momente, wo sich Zusammenhänge und Sinn zunächst aufzulösen scheinen, um im nächsten Augenblick völlige Klarheit zuzulassen.

Das sind alles Momente, die gleichzeitig Loslassen und Annehmen/Zulassen erfordern. :)

Was hat das nun mit Bewusstsein und dessen Entwicklung zu tun, was meint Ihr?

Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche :liebe1:
Martina
 
Hallo Gabi und alle, :)


Das alles sind Momente, wo sich Zusammenhänge und Sinn zunächst aufzulösen scheinen, um im nächsten Augenblick völlige Klarheit zuzulassen.

Das sind alles Momente, die gleichzeitig Loslassen und Annehmen/Zulassen erfordern. :)

Was hat das nun mit Bewusstsein und dessen Entwicklung zu tun, was meint Ihr?

Hallo Martina,:)

du stellst aber schwierige Fragen.:confused:

Ich stelle gerade fest, dass die Erleuchtung genau so schwer zu beschreiben ist wie die Liebe. Jeder hat da wohl sein eigenes Bild, was das eigentlich ist.
Nach meiner Vorstellung von Erleuchtung, kann ich sagen, dass mir sowas noch nicht passiert ist. Ich fühl mich auch nicht erleuchtet, ich fühl mich eher suchend, hoffend, zweifelnd...
Die von dir so schön beschriebenen Momente, würde ich nicht als Erleuchtungserlebnisse sehen. Das sind seltene Zustände, in denen man eins ist mit sich und der Welt, einfach glücklich und tief zufrieden.
Unter Erleuchtung verstehe ich eine mystische Erfahrung, nach der der Mensch nicht mehr der gleiche ist wie vorher. Ob´s da so viele von gibt? Der Begriff Erleuchtung wird ja gerade in Eso-foren gern und oft gebraucht und jeder 3. hatte schon seine "Erleuchtung".
Ich bin ehrlich gesagt schon froh, wenn ich versteh, wie und warum ich so oder so ticke. Und damit sind wir wieder bei der Astrologie, die dabei hilft zu verstehen und damit auch zur Erweiterung des Bewußtseins beiträgt.

Liebe Grüße
Gabi
 
Warum sollte der vollkommene Allmächtige das Bedürfnis haben, solche ohnmächtigen Elemente bei der Erschaffung zu Partnern Seiner Herrschaft zu machen?!
Der vollkommen Allmächtige hat keine Bedürfnisse, pontus. Er ist auch kein Wesen, wie du dir das vielleicht vorstellst. Gott ist unbeschreiblich, wenn man überhaupt eine Aussage machen will, über das, was Gott ist, dann nur in Begriffen der Verneinung: unendlich, unbegrenzt, zeit- und formlos usw. Der Anfänger auf dem spirituellen Weg beschreibt Gott als Energie. Das ist zwar nicht ganz richtig, aber es ist eine gute Hilfsvorstellung: Gott ist eine alles durchdringende Energie- die Basis jeglicher Materie.
 
Hallo Simi und alle,

deine Beschreibung wie du über eine schwere Erkrankung in die Frührente gekommen bist und dann irgendwann erkannt hast, dass es genau das war, was du dir insgeheim erträumt hast, halte ich nicht für eine göttliche Erleuchtung sondern für eine ganz simple Selbsterkenntnis, wie sie sicher jeder schon mal hatte, der beginnt über seine Handlungen zu reflektieren.
Richtig, das war keine Erleuchtung, das war eine Sicht, also ein Augenblick der Selbsterkenntnis. Aber es war eine sehr wichtige Offenbarung, da sie mir die Tür zum Tod/XIII öffnete, zum nächsten Schritt also. Diese Sicht fand aber lange vor meinem Rentnerdasein statt Gabi- ca. vier Jahre vorher. Zum Zeitpunkt der Sicht war ich zwar schon krank, aber von Rente hatte noch keiner gesprochen, das kam erst viel später. Ich hab's also schon lange vorher gesehen.
Und noch was: über eigene Handlungen zu reflektieren, ist eine Sache- aber krank zu sein ist ja keine Handlung. Es ging bei diesem Schritt auf dem Entwicklungsweg bereits um Tieferes- um's Denken und Wünschen, also um rein innere Vorgänge.
Die Erleuchtung kam später, die fand statt mit Betreten der 5. Stufe, dieser Schritt entspricht der Karte der Stern/XVII, davon erzähle ich später noch genauer, deine Vorstellung ist da gar nicht so falsch. :)

Gabi0405 schrieb:
Auch deine Annahme, dass dein Seelenpartner, dir von Gott geschickt wurde, um dich spirituell weiterzubringen indem der dich halb tod schlägt, halte ich für falsch. Das hat m.E. mit Gott nichts zu tun, sondern zeugt davon, dass du einen falschen Partner gewählt hast und deshalb diese schreckliche Erfahrung machen musstest und zwar solange, bis du endlich aufgewacht bist, und dich aus dieser Situation befreit hast, also wieder ein Akt der Selbsterkenntnis.

Diese Dinge Gott zuzuschreiben, heißt doch die eigene Verantwortung für sein Leben auf Gott zu schieben. Und das ist seit der Vertreibung aus dem Paradies leider nicht mehr möglich, weil da die Trennung von Gott stattfand, und die Menschheit versucht nun seit Urzeiten, auf allen möglichen Wegen, wieder zu einer Einheit mit Gott zu gelangen.
Ja genau- seit Urzeiten versucht der Mensch, wieder zurückzugelangen in die Einheit mit Gott. Nun ist das in Wirklichkeit ein Blödsinn, weil ja gar nichts getrennt ist- es erscheint nur so. Du bist nicht getrennt von Gott Gabi- du nimmst aber nicht wahr, dass es so ist. Man kann sich das weder vorstellen noch glauben- und doch ist es so.
Ich war krank- und ich hatte gesehen, dass mein Wunsch, Frührentner zu sein, von meinem Körper wahrgemacht werden würde- der Prozess war ja bereits im Gange, auch wenn ich noch gar nicht wusste, was dazu eigentlich nötig ist, Rente zu beantragen und dann auch bewilligt zu bekommen.

Aber darum ging es ja auch nicht- es ging um die Allgemeingültigkeit dieser Offenbarung. Wenn tatsächlich alles wahr würde, was ich mir innigst wünschte, dann müsste mir doch das Universum/Gott einen Partner schicken, der mich verstand, weil er denselben spirituellen Entwicklungsstand hatte wie ich- das müsste doch dann möglich sein.
Wenn das wirklich möglich wäre, dann wäre das doch der Beweis für mich, dass ich gottähnliche Kräfte habe. Es wäre mir damals nicht in den Sinn gekommen zu sagen, ich sei Gott- obwohl ich natürlich wusste, dass es letztendlich genau darauf hinauslaufen würde. Aber an der Stelle, am Tod/XIII, war ich noch nicht soweit. Als der SP dann vor mir stand, sagte ich: den hat mir Gott geschickt.

Da kannst du doch nicht sagen, ich hätte die falsche Partnerwahl getroffen, lach. Mein SP, ein Löwe, der war genauso, wie ich ihn mir gedacht und gewünscht hatte. Ich war ja damals bereits tief in die Astrologie eingestiegen, also wusste ich, dass auch das ein Mensch mit Ängsten sein würde. Ich hatte mir in der Zeit, als ich am Tod/XIII all meine Bemühungen, aus eigener Kraft einen Partner zu finden, einstellte, ja genug Zeit, mir genau zu überlegen, wie der denn sein sollte. Mit welchen Ängsten käme ich denn wohl am besten klar? Nun, wenn der einen Angstplaneten im 4. Haus hätte, wäre das nicht schlimm, er könnte ja bei mir einziehen. Wenn er Angst vor dem Tod hätte, wäre das auch nicht schlimm, da er ja bereits während der Gottoffenbarung am Eremiten/IX gesehen hätte, dass er unsterblich ist und wiedergeboren wird. Was im 12. Haus wäre auch nicht schlecht, dann würde er meine Rückzugsphasen besser verstehen können, und wenn er ein Choleriker wäre, macht auch nix, er wird mich ja lieben, weil er mich gewünscht hat, da wird er mich schon nicht schlagen. Und was Gutes im 3. Haus sollte er haben, wegen der Gespräche.
Er hatte: Sonne und Uranus in 12, Mond in 3, Pluto in 1, Saturn in 4 und Mars in 8. Und glaub' es mir Gabi: ich kannte ihn vorher nicht- ich habe ihn mir komplett gewünscht.

Was denn für'ne Verantwortung auf Gott abschieben? Nee nee- verantwortlich war ich, niemand sonst. Als Gott bezeichnet man immer den Teil des Selbst, den man noch nicht geschaut hat- und als ich den SP schliesslich traf, da war mir meine innere Wunschliste, wie der sein sollte, ja noch gar nicht bewusst. Bewusst wurde mir das erst am Teufel/XV, in der Auseinandersetzung mit ihm. Der Entwicklungsweg hat nur einen Sinn und Zweck- zu erkennen, dass man nicht von Gott getrennt ist- man ist identisch mit ihm. Am Teufel/XV kam ich nicht umhin zu erkennen, dass ich zumindest diesen SP selbsterschaffen hatte- durch meine tiefen, unbewussten Wünsche.
 
Ein kleiner Hinweis am Rande: Ken Wilber hat dutzende (!) von Stufensystemen aus allen möglichen Religionen in sein eigenes Modell einfliessen lassen. Da gibt's kaum jemanden, der auf ähnliche Weise umfassend ist. Wer's lieber möglichst empirisch fundiert hat, der kann sich mit Don Beck's "Spiral Dynamics" herumschlagen (allerdings ist das auf der anderen Seite weniger umfassend).
Und übrigens: Ob's nun 3 oder 4 oder 7 oder 9 oder 12 Stufen sind (alles schon gesehen...), das ist nicht so wichtig. Das Verständnis für die Bedeutung der Sache ist wichtig.
 
Puuh Simi, das ist schwere Kost für mich.
Ich hab nur die Hälfte verstanden - Tarot-Karten sagen mir leider überhaupt nichts.

Ja genau- seit Urzeiten versucht der Mensch, wieder zurückzugelangen in die Einheit mit Gott. Nun ist das in Wirklichkeit ein Blödsinn, weil ja gar nichts getrennt ist- es erscheint nur so.

Na ja, Gott hat sich nicht vom Menschen getrennt, es war umgekehrt.
Du sagst, es erscheint nur so - genau das ist aber die irdische Realität. Ich meine, es würde nichts helfen, wenn plötzlich alle Menschen sagen: Ich bin nicht von Gott getrennt, ich bin göttlich, ich bin Eins mit Gott u.s.w. - es würde dem Menschen nicht helfen - es ist so, als wäre die Erinnerung ausgelöscht, wenn ein Mensch auf die Erde kommt.
Die Krux ist doch, sobald ich Eins sein will mit dem Ganzen, bin ich doch schon wieder in der Egofalle drin. Das Ich will und möchte....und ich denke solange das Ego nicht überwunden ist, kann es keine Einheit mit Gott geben.

Liebe Grüße
Gabi
 
Na ja, Gott hat sich nicht vom Menschen getrennt, es war umgekehrt.
Du sagst, es erscheint nur so - genau das ist aber die irdische Realität. Ich meine, es würde nichts helfen, wenn plötzlich alle Menschen sagen: Ich bin nicht von Gott getrennt, ich bin göttlich, ich bin Eins mit Gott u.s.w. - es würde dem Menschen nicht helfen - es ist so, als wäre die Erinnerung ausgelöscht, wenn ein Mensch auf die Erde kommt.
Die Krux ist doch, sobald ich Eins sein will mit dem Ganzen, bin ich doch schon wieder in der Egofalle drin. Das Ich will und möchte....und ich denke solange das Ego nicht überwunden ist, kann es keine Einheit mit Gott geben.
Die von dir angesprochenen Ego-Spielchen sind nicht wirklich interessant. Wer von sich behauptet, Gott zu sein, der wird so schnell auf die Fresse fallen, dass man nicht einmal die Zeit hat, "Zoom" zu sagen. Also brauchen wir diese Phase gar nicht weiter zu betrachten, denn sie ist reichlich uninteressant, weil selbstregulierend. Viel interessanter wird's dort, wo einer über diese Stufe hinausgelangt ist. Und dort stellt sich das von dir angesprochene Problem eben nicht mehr. Dort stellt sich folgendes Problem:

Du gehst schon a priori von der Trennung zwischen Gott und dem Menschen aus.

Und ebendies ist das Problem.

Wer fragt: "Wie kann der Mensch seine Einheit mit Gott wiedererkennen?" Der wird immer scheitern. Denn die Einheit muss nicht wiedererlangt/wiedererkannt werden, sondern als bereits vorhanden erkannt werden.
 
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Siehe Jesus, Buddha, Krishnamurti, Yogananda, Oskar Adler, Paul Brunton, Nisargadatta, Meher Baba, Deepak Chopra.... und wie sie alle heissen.
Sieh mal einer an. Hast du die alle gelesen? Das ist ja eine illustre Liste. Da gibt's einige, die noch auf meiner Todo-Liste stehen, momentan bin ich noch bei Satprem/Aurobindo.
 
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